Zitat von SerpelDafür läuft der Radeinbau mit der Rothewald-Unterlage (billiges China-Produkt) umso besser.
Ach wie praktisch ist doch so ein Krad mit Hauptständer ... da kann man mittels Wagenheber das Rad ganz einfach ebenerdig positionieren und braucht diesen Louisechinatinnef garnicht erst ...
... liegt bestimmt auch genauso "hilfreich" auf'm Werkstattboden rum wie so eine Rangierhilfe ...
Wie auch immer - der Hinterradausbau verlief damit sehr viel einfacher als mit Holzbrettchen, die immer nie ganz in der Höhe stimmen:
Wie Maggi schreibt, ist der Reifenschuh ziemlich ausgeklügelt - das Montiereisen kommt beim Drüberhebeln mit der Felge nicht in Berührung:
Und wenn der Reifen so richtig schön im Tiefbett ist, flutscht das bei der (De-)Montage, dass es eine wahre Freude ist:
Bei der unteren Seite bedeutet das, dass man den Reifen am gegenüberliegenden Ende etwas anheben muss:
Ist schon ein Mordskaliber, so eine Hinterradfelge. Hier vor der gründlichen Reinigung:
(Auch bei dieser Felge war die schwerste Stelle beim Ventil.)
Dieses Bild sieht so harmlos aus, aber für die bereits "darüber geworfene" Seite hätte ich ums Haar den Montageschuh nehmen müssen:
Weil wir’s erst kürzlich davon hatten - so ist die Reifenente richtig eingesetzt:
Ja, der Pirelli ist schon ein ganz zäher Bursche und extrem knapp geschnitten:
Ventileinschrauben nicht vergessen:
Leider hab ich keine Bilder vom Reinigen und Wuchten. Dass die roten Pünktchen wieder an der falschen Stelle sitzen, sieht man allerdings sehr wohl (und entsprechend sind 20 Gramm Wuchtmasse nötig). Auch beim Hinterreifen funktioniert die Velopumpe eimampfrei:
Den Kettenradträger samt Kettenblatt hab ich erst vor wenigen Tagen geputzt, dazu hab ich jetzt nicht schon wieder Lust:
Zum ersten Mal bemerke ich (dank der Rothewald-Einbauhilfe), dass und wie der ABS-Radsensor dem Einbau entgegensteht und die Montage behindert. Also diesen noch schnell raus geschraubt und das Rad rollt nahezu widerstandsfrei in Position:
Fertig - die Maschine steht bereit für die nächsten 2500 Kilometer:
Fahrbericht zu den Reifen folgt im Sportreifenfred!
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Da kommt inzwischen "Raumfahrttechnik" für die richtige Gummimischung zur Anwendung ... und dann konterkarriert die Designabteilung das Ergebnis mit in die Lauffläche eingeprägten Logos ... aber wenn schon, dann nicht irgendwo, sondern an der u.U. überlebenswichtigen Flanke ...
Das hatte der Bridgestone auch - ein eingeprägtes S22 ganz außen auf der Flanke. Das neue Kriterium für das Gespräch am Treff - den Reifen einfach nur bis zur Kante fahren genügt nicht mehr, jetzt muss auch noch das Logo weg!
Beim Bridgestone war das kein Problem, allerdings kann ich es nicht beweisen, weil es auf den Bildern ja nicht (mehr) zu sehen ist.
Gruß Serpel
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War das nicht Michelin, deren Verkaufszahlen deutlich Einbußen erlitten, als sie seinerzeit einen Schräglagenmarker an der Laufflächenseite anbrachten und die meisten Motorradfahrer sich nun offen erkennbar blamierten?
Die hatten noch nicht den ganz weichen Gummi an der Flanke außen, der bei modernen Sportreifen bereits beim Einfahren Schräglagen bis fast zur Kante (vorne) ermöglicht.
Gruß Serpel
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Angefügte Bilder:
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Naja, Montierhebel hatte ich eigentlich. Aber ich habe das Zeug dazu genommen. Flutschi und Gewichte sind ja auch was. Und 12er Welle. Wo waren eigentlich diese Ventileinzieher von EBay hier verlinkt? Die brauche ich demnächst.