Nach dem aktuellen Preis habe ich nicht geschaut, aber statt zu Conti Go würde ich zu Michelin greifen, neue Gummimischung, neue Karkasse - und die alten waren schon fast so gut wie der Conti und noch haltbarer. Erfahrungen mit den neuen habe ich aber nicht. Und wenn der BT46 immer noch dieses unsägliche Shimmy produziert, würde ich ihn zumindest nicht auf der W fahren wollen. Ich finde ja, auf der W hat er sowieso nie richtig funktioniert.
Ich habe ja den BT45 immer gerne gefahren, nur halt nicht auf der W. Da war er nach meinem dafürhalten aus gutem Grund nicht freigegeben. Seinerzeit war er zweifellos die beste Wahl im Vergleich zu TT oder gar Accolade - aber das hat sich ja glücklicherweise dann geändert. Der Conti hatte bei mir auf der W noch nie und nicht mal ansatzweise Shimmy. Ich verspüre aber auch trotz aller mir innewohnenden Neugier keine Lust, Geld für den BT46 auszugeben, wenn ich weiß, dass es gute Reifen gibt, die prima mit der W harmonieren.
Da ich mir noch in 2021 einen Reifenvorrat für die W aufgrund günstiger Angebote angelegt hatte, werde ich ohnehin in absehbarer Zeit keine neuen Reifen auf der W testen können. Die beiden Guzzis sind aber im Herbst reif. Mal schauen ...
Zitat von Axel J im Beitrag #1382[quote=""|p8690286] ... Neu vorn 5, hinten 7 mm ...
Nach 3.300 km, davon ca. 1.700 km Bahn
Vorn: 3,5 mm, hinten: 5 mm
Zum Vergleich der Conti CA (neu 5,5 mm) und RA 3 (neu 7 mm) nach 6.300 km:
Vorn: 3 mm, hinten: 4,5 mm
Über die Laufleistung des RA 3 war ich zunächst irritiert (ich bin fälschlicherweise von neu 6 mm ausgegangen!) und wollte damit los, Restprofil wäre ja genügend. Falcone hatte dann nachgemessen: 7 mm. Das gab den Ausschlag für einen Satz Neureifen.
Krass. Ich kauf einfach nen neuen, wenn der alte runter ist. Dabei ist mir vollkommen Wurscht wie viel, wie lange oder wie sonstwas. Ist er hinüber, kommt der Nächste...
Hey man kann sich den Heidenau K 60 aber eintragen lassen !! TÜV Prüfer fährt ne Runde …. und Zack stehen sie im Schein !! heißt dann ….. Eintragung nach Fahrprüfung… !!
[quote="Falcone"|p8691059]Nach noch nicht mal ganz 18.000 km wurden heute schon diese silbernen Verschleißmarker sichtbar. Nachhaltigkeit geht irgendwie anders. [crazy
Früher , also ganz früher: "Wie , die Leinwand guggd eraus?" "Da kannste awwer noch e Zeitlang mit fahrn".
Zitat von Maggi im Beitrag #1388Warum sollte man sich den eintragen lassen, wenn ich das richtig verstanden habe braucht man das doch inzwischen nicht mehr.
Hallo,
Da gibt es Für und Wider. Für ist die aktuell geltende Regel, dass die Betriebserlaubnis erlischt wenn die Spezifikationen der aufgezogenen Reifen nicht den Vorgaben im CoC entsprechen. Zitat eines ADAC-Dokuments (die wiederum den Text von Michelin haben): Die angegebene Bereifung stimmt nicht der Angabe in der Zulassungsbescheinigung Teil 1. der Datenbestätigung, der Übereinstimmungs-Bescheinigung CoC oder der Fahrzeuggenehmigung überein Bei Montage der Reifen liegt somit eine Änderung am Fahrzeug und damit ein Erlöschen der Betriebserlaubnis nach § 19 (2) StVZO vor. Entspricht das Fahrzeug ansonsten dem genehmigten Zustand, ist eine Begutachtung gemäß § 21 auf Grund 19 (2) StVZO mög1ich und nach Umbau unverzüglich erforderlich. Die Betriebserlaubnis muss nachfolgend wieder erteilt werden. Zitat Ende
Die Abweichung besteht im Geschwindigkeitsindex der "T" der K60 die damit unter dem (M.E. blödsinnigen) "V" im CoC liegen.
Wider ist mein gestriger Selbstversuch, ich fuhr auf den K60 zur GTÜ - nix zu machen und Eintrag nach §21 durften die nicht. "Fahr doch zum TÜV" So getan, der Prüfer sagt kein Eintrag nötich, prüft den Rest, macht Plakette drauf, keine Mängel, gute Fahrt und schönes Wochenende...