Guten Abend allerseits, ich habe in dem letzten Thread so locker geschrieben, dass ich meine W 650 umrüste von 525 auf einen 520 Kettensatz, wie die W 800. Der Händler bei dem ich den Enuma Kettensatz 15/42 bestellt habe, hat mir das angeboten, weil er das von mir gewünschte 42er Kettenrad nicht in 525 hatte. Am Wochenende wollte ich das ganze montieren und habe festgestellt, dass das Kettenritzel etwas dünner ist und es mit der Mutter samt Sicherungsscheibe nach dem Festziehen noch locker ist. Hat von Euch schon mal umgerüstet, oder geht das garnicht. Man bräuchte noch eine zusätzliche Distanzscheibe. Falls es so eine Scheibe gibt, wie sieht es mit der Kettenflucht aus? Ich habe mal im Kawasaki Original Ersatzteilkatalog nachgesehen: Die Ausgangswelle der W 800 ist nicht identisch mit der von der W650. Die Hülse hinter dem Ritzel, die Sicherungsscheibe und Mutter ist baugleich. Grüße Michael
.....geht das Umrüsten, krieg ich bei Schlachtwerk so eine Distanzscheibe, oder selber was basteln? Oder ist das alles Murks, besser zurückschicken das Ganze und 525 montieren.
Guten Morgen, hab nochmal drüber geschlafen. Eigentlich wollte ich ja den 525 Kettensatz, aber der Händler hat gesagt, es gibt kein Kettenrad für die W 650 mit 42 Zähnen in Stahl. In Alu könnte er mir eins anfertigen, dauert aber ein paar Tage. Ich wollte bei Stahl bleiben und da hat er mir diesen 520er Satz von der W 800 angeboten. Kann mir einer von euch sicher sagen, von welchem anderem Modell ein 42 Stahlkettenrad, 525 Teilung, auf die W 650 passen würde. Ich hab nämlich ein Zeitproblem, wollte dieses Wochenende mit dem Motorrad in den Urlaub fahren. Vielen Dank im Voraus für eure Mithilfe. Gruß Michael
ich habe bei meinem Scramblerumbau auch einen 520er Kettensatz montiert, weil ich (günstig) eine 15/42 Übersetzung fahren wollte. Bei mir hat es ausgereicht, unter die Kettenradmuttern je einen Federring zu legen. Das Kettenritzel lässt sich ohne weiteres montieren. Sowohl Ritzel als auch Kettenrad haben ihre Auflagefläche in Fahrtrichtung gesehen rechts, von daher bleibt die Kettenflucht von der Wahl der Kettenbreite unbeeinflusst.
Es spricht auf der anderen Seite überhaupt nichts gegen ein Alu-Kettenrad, vor allem dann, wenn man sowieso die Gewichtserleichterung im Blick hat. Die verschleißen nicht schneller. Aber da du die Teile ja schon hast, mach es so, wie Telli schreibt.
Zitat von decet im Beitrag #6Haben wir bei einem Schlachtwerk-Abspeckprojekt mal abgeschätzt - ungefähr ein halbes Kilo. Da ist alles dabei, Ritzel, Kettenblatt und Kette.
Dieter
na dafuer hat der ne wage . sogar ne gram genaue kuchenwage ;)
-- volki
Kind sitzt am Tisch und verlangt rock&Roll. irgendwas hat meine Freundin richtig gemacht.
Hallo, Telli schreibt von Federringen unter den Muttern, meint wahrscheinlich das Kettenrad hinten, das ist ja kein Problem, ja, aber vorn beim Ritzel brauch ich was größeres, eine Distanzscheibe, mal schauen, ob ich sowas herkrieg.....
Zitat von decet im Beitrag #6Haben wir bei einem Schlachtwerk-Abspeckprojekt mal abgeschätzt - ungefähr ein halbes Kilo. Da ist alles dabei, Ritzel, Kettenblatt und Kette.
na dafuer hat der ne wage . sogar ne gram genaue kuchenwage ;)
Ich hab den fraglichen Beitrag nicht mehr gefunden - es stand wohl aufs Gramm genau drin, aber war nahe an 500, das konnte ich mir gerade noch merken
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Telli schreibt ja, dass das Montieren des Ritzels kein Problem war. Bei mir ist es so, dass ich, wie schon geschrieben, das Ritzel mit der Sicherungsscheibe und der Mutter festziehe. Mutter fest, Ritzel trotzdem locker, wahrscheinlich liegt die Mutter dann am Ende des Gewindes der Welle schon an, bevor sie die Sicherungsscheibe und Ritzel berührt.