Nach dem Reifenwechsel stellte ich fest, dass nun ein wahrer Schokoriegel an Auswuchtgewichten auf der Felge klebt statt vormals ein schwarzes Gewicht. Es wurde wohl von Blei auf ein anderes Metall umgestellt. Jedes Gewicht trägt die Bezeichnung 5 FE. Aber dann gleich so viele?
Hängt vielleicht damit zusammen, dass sich die grüngelbe Reifenmarkierung vom Monteur nicht achtsam montiert auf Höhe des Ventils befindet, was sie vermutlich sinnigerweise sollte. Warum ist der Reifen sonst markiert? Dort wird sich die leichteste Stelle des Reifens befinden.
Doch die W fährt und rollt auch so gewohnt okay. Aber beim nächsten Mal ansprechen, falls dem Beschriebenen so ist. Das Gewichtgedödel sieht schon gewöhnungsbedürftig aus.
Da hat der Piko Recht. 20 Gramm am Hinterrad kannst du vernachlässigen. Du kannst dir aber auch ein entsprechendes Blei-Speichengewicht beschaffen und einfach an der Stelle aufstecken. Vermutlich wären die Gewichte wirklich nicht nötig gewesen, wenn der gelbe Punkt am Ventil zu sitzen gekommen wäre.
Der Reifen wurde von einem Mitarbeiter (einem neuen aber alten Hifi, so sah's aus), nicht wie sonst vom Chef aufgezogen und kostete mich 1,5 Stunden Warte/lebenszeit während des Reifenwechsels. Sonst waren es rund 20 Minuten. Auf meine Frage hin, ob es Probleme gab, erhielt ich keine Antwort. Davor nur die Ansage, Mopped is' fertich! Vielleicht sollte das in Zukunft wieder jemand machen, der sich besser mit dem Radein-ausbau und dem gelben Punkt auskennt. Dafür durfte ich nun 10 Teuro Preissteigerung berappen. Macht "schlanke" 42€. Holla, rund 33% mehr als bei früheren Wechsellagen! Schicke Teurungsrate. Es wird von den Lebenden genommen.
Vielleicht hinfahren und Nachbesserung fordern? Was soll denn dieser Sch...? Normalerweise sind da dezent 1 - 2 Gewichte angebracht und dein Hinweis auf die Markierung ist ja richtig. Ich würde das denen um die Ohren hauen.
Moin, die 20 Gramm kannst du wirklich vernachlässigen, bei diversen Motorrädern wird hinten gar nicht gewuchtet. Den gelben Punkt zum Ventil montieren kann ich aus der Erfahrung her nicht nachvollziehen. Beispiel: es gibt Räder die zeigen bei "korrekt" ( gelber Punkt zum Ventil) montierten Reifen eine Unwucht von 60 Gramm an- folgend den Reifen um 180grad gedreht und beim wuchten kommt es zu einem Ergebnis von 30 Gramm. In meinen Augen ist dieser Punkt so gut wie nichts sagend. Bei Michelin sind bei diversen Reifen schon seit Jahren keine Punkte vorhanden.
Aber doch nicht hinsichtlich des Auswuchtens? Meinst du irgendwelche Verdickungen? Da habe ich noch nichts feststellen können. Und wenn doch, wie sollte man da etwas verändern können? Das Ventil sitzt nun mal unverrückbar.
Doch, hinsichtlich des Auswuchtens und ja wahrscheinlich sind Verdickungen (ungleichmäßige Materialstärken des Schlauches) für die Unwucht eines Schlauches verantwortlich.
Wir können uns gerne mal dadrüber unterhalten wenn wir uns demnächst mal wieder sehen. Hier würde die Darlegung meiner Erfahrungen den Rahmen sprengen.
Diese Unwucht des Schlauches kann man nicht verändern, das ist eben das Problem. Es sei denn man probiert einen anderen Schlauch.
Ich werde mir mal Schläuche dahingehend ansehen. Es hängen noch ein paar rum . Aufgefallen war mir das noch nicht, aber ich habe auch nie bewusst drauf geachtet.
Es handelt sich um einen Michelinschlauch. Bei diesem renommierten Reifenhersteller gehe ich von einem 1a Schlauch ohne Verdickungen an irgendeiner Stelle aus, bis auf den Ventilsitz. Mag ein Irrtum sein.
Zitat von carlo im Beitrag #1266Moin, die 20 Gramm kannst du wirklich vernachlässigen, bei diversen Motorrädern wird hinten gar nicht gewuchtet.
Meine W800 hat eine Trommelbremse hinten. Wenn das mit dem Punkt und den Gewichten so ist, mach ich nicht den Lauten, sondern fahr den Reifen, so wie er montiert und gewuchtet wurde, in aller Seelenruhe auf.
Der erste Reifen vorne nach der Werksbestückung brauchte keine angeklebten Gewichte beim Auswuchten. Er lief ohne völlig ausgewogen rund. Das verwunderte mich damals und hatte ich davor so noch nicht erlebt. Sachen gibts.