Der ContiRoadAttack 2 in der Dimension 130/80R18 ist zurzeit leider nicht verfügbar.
Dieser wird voraussichtlich im Dezember wieder verfügbar werden.
RoadAttack 3 könnte man sich versuchen eintragen zu lassen - dazu schreibt Conti:
Zitatleider haben wir für die von Ihnen gewünschte Motorrad- / Reifenkombination keine Unbedenklichkeitsbescheinigung, bzw. Freigabe vorliegen, da es sich um eine Größenänderung handelt ist es gegebenenfalls möglich, Ihnen eine Bescheinigung für die Prüfstelle ausstellen, um eine Einzelabnahme/Eintragung zu vereinfachen.
sicher ist das dann aber nicht - und man muss Conti erst mal ne Menge Daten zum Fahrzeug schicken und dann beim TÜV nachfragen, ob die gnädig sind...
Ich würde ja trotzdem Monikas und Fritzens Classic Attack-Kombination bevorzugen. Noch dazu, wo der 120er erstens besser fährt und zweitens besser auf die Felge passt.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Zitat von Serpel im Beitrag #995Ich würde ja trotzdem Monikas und Fritzens Classic Attack-Kombination bevorzugen. Noch dazu, wo der 120er erstens besser fährt und zweitens besser auf die Felge passt.
Gruß Serpel
ok, die chance von der "Rennleitung" einen Platzverweis zu bekommen ist gering, aber beim TÜV Termin kann es Ärger geben und von dem Ärger bei einem Unfall reden wir gar nicht erst, da werden aus 0% Schuld ratzfatz 75%, wenn das Motorrad nicht in einem legalem Zustand ist, ganz egal ob es objektiv besser ist oder nicht.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Ich fahre derzeit die Classic-Attack Kombination und merke leider keinerlei Unterschied zur zugelassenen Version mit dem breiteren Reifen hinten, die ich davor gefahren habe. Was vermutlich an meiner Unsensibilität liegt.
Beim TÜV hatte ich etwas Sorge, ging aber auch (vermutlich Glück).
Serpel kommt mit dem Vorschlag immer wieder um die Ecke. Aber es ist bei der Polizeikontrolle ein deutlicher Unterschied, ob man einen Reifen mit identischer Größe, gleicher Bezeichnung und nur einer Ziffer Unterschied fährt,für den man eine (fast)Freigabe mitführt, oder einen Reifen mit anderer Größe und andere Bezeichnung. Bei ersterem werden sie gar nicht so genau hinschauen, aber auf eine andere Größe reagieren sie allergisch. Das der 120er technisch gesehen besser passt, hatten wir auch schon immer und immer wieder diskutiert - aber was hilfts, wenn man kostenpflichtigen Ärger bekommen kann. Durch die halbjährige Wiederholung des Vorschlags ändert sich die Thematik nicht.
Du meine Güte, bei den Preisen für ein Ticket bei euch ist das doch echt nicht der Rede wert! Und das mit dem Versicherungsschutz halte ich für ein modernes Märchen.
Gruß Serpel
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Versicherung wäre nur betroffen, wenn der Reifen als Ursächlich bei einem Unfall erkannt wird. Aber alleine eine Verwarnung mit angeordneter TÜV-Vorführung und damit verbundenem Reifen-Zwangskauf ist doch schon blöd genug.
Ich freue mich immer über jeden Grund, endlich wieder neue Reifen aufzuziehen ... außerdem kann man sich alte 130er weglegen, die man jeweils für den TÜV-Termin rasch aufzieht und nachher wieder runter nimmt.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Der Conti Classic Attack als 120er auf dem Hinterrad gefällt mir einfach schon deswegen besser, da er ein über die Reifenmitte gehendes Profil hat. Zu oft treffe ich auf Fahrbahnabschnitte mit ausgegossenen Nahtstellen zwischen zwei Teerdecken, also elastische, glatte Asphaltstreifen, sogenannter Rißverguss, oft über Hunderte von Metern auf der Mitte des Fahrstreifens verlaufend, gerade da wo ein Motorrad fährt, die gerne mal rutschig sind, selbst bei trockenem Wetter. Den Conti CA 120er-Reifen ließ ich mir per Einzelabnahme (mit Prüffahrt) von einem auf Motorräder spezialisierten TÜV-Ingenieur eintragen. Das Fahrgefühl ist einfach deutlich "kurvenfreudiger"...
Zitatda er ein über die Reifenmitte gehendes Profil hat. Zu oft treffe ich auf Fahrbahnabschnitte mit ausgegossenen Nahtstellen zwischen zwei Teerdecken, also elastische, glatte Asphaltstreifen, sogenannter Rißverguss, oft über Hunderte von Metern auf der Mitte des Fahrstreifens verlaufend, gerade da wo ein Motorrad fährt, die gerne mal rutschig sind, selbst bei trockenem Wetter.
Das ist aber jetzt widersprüchlich. Um ein Rutschen zu vermeiden, wäre so wenig wie möglich Profil hilfreich. Je mehr Profilrillen über die Mitte laufen, desto empfindlicher reagiert der Reifen auf längsverlaufende ausgegossene Nahtstellen.
@deep_dark_blue Die Einzelabnahme muss ein Sachverständiger durchführen (ein Prüfer reicht dazu nicht aus). Inzwischen geht das bei allen Prüforganisationen. Dazu brauchst du die Daten des Reifens, die du auf der Herstellerseite herunterladen kannst (in der Regel macht das der Prüfer auf seinem Computer) und die Daten der W (idealerweise CoC-Papier). Aber auch hier hat der Sachverständige zugriff auf die ABE in seinem Computer. Insbesondere kommt es auf Gewichte und Traglast an. Dann prüft der Prüfer noch, ob der Abstand zu den Fahrzeugteilen gewährleistet ist (bei kleinerem Reifen natürlich ohne Relevanz) und macht ggf einen Fahrversuch. Anschließend gibt es eine Prüfbericht, mit dem du zur Zulassungsbehörde gehst und dir dort die Zul.Besch. I ändern lässt. Wichtig ist, dass die Eintragung "wahlweise" - abgekürzt in den Papieren "ww"" - erfolgt. Sonst darfst du nämlich künftig nur noch diesen Reifen fahren. Kostet insgesamt schon einiges an Gebühren und lohnt sich - vernünftig betrachtet - wirklich nicht.
Zitat von Sprinter7 im Beitrag #1002Den Conti CA 120er-Reifen ließ ich mir per Einzelabnahme (mit Prüffahrt) von einem auf Motorräder spezialisierten TÜV-Ingenieur eintragen....
Echt? Du hast den eingetragen?? Kann ich davon eine Kopie bekommen??