Aber besser wäre es, vorher Deine eigenen Plomben ziehen zu lassen. Es soll ja Leute geben, die mit den Gewichten die Räder auswuchten lassen und auch den Matsch der letzten Scramblertour auf der Räderzentrifuge mitschleudern lassen.
Beim Vorderradreifenwechsel vor 20.000km, dem 2.ten auf über 40.000km, hihi ihr ungläubig Hinterfragenden, konnte die W ohne Gewichte ausgewuchtet weiterfahren, so einen perfekten Rundlauf wies die Felge samt neuem Reifen auf. Bass erstaunt konstatierte ich, es ist nicht alles Murks, was Kawa baut. Dieses Teil, diese Felge, ist ihnen wahrlich geglückt! Ganz frei von dem sonst schon häufiger erlebten Motto, äh, da ist uns noch was zu eingefallen, schauen Sie doch bitte ganz dringend vorbei.
Zitat von Serpel im Beitrag #826Die Zentrifugalkraft ist aber nicht abhängig von der Gravitationskraft. Das heißt, auch Unwuchten werden dadurch nicht beeinflusst.
Gruß Serpel
Und die Felge kann ich dann dran lassen? Oder lieber die Nabe mit Speichen wuchten?
Aber Himmel auch, wie krieg ich jetzt das hin: Das Rad stimmt jetzt soweit, aber wenn ich es waagerecht halte und über dem Kopf drehe, macht die W über meinem Kopf voll den Schlenker, da ist auch voll die Unwucht drin. Vielleicht den Motor auf der gegenüberliegenden Seite einbauen?
Die beiden Räder müssen natürlich gegenläufig drehen, ebenso die rechten und die linken Kurbelwangen. Dann passt das und die W schwebt wie ein Federlein über deinem Kopf.
Ja, bei recht alten Zeitgenossen findet man noch den Pendelkopf, eine leider sehr unzureichende Konstruktion. Da nützt dann auch das beste Wuchten nichts. Sämtliche sich drehenden Teile sollte man in diesem Fall besser durch Wattebäuschchen ersetzen. Das dämpft.