Um mal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen. (Ist nicht bös gemeint...)
Ich habe mit meiner W einen Vorgänger der Saito mitgekauft und sehr schätzen gelernt. Da ich nicht nur bei Sonnenschein und Temperaturen von über 20 °C unterwegs bin, aber keinen dicken Handschuhe mag, haben die kleinen Heizer sich schon hundertmal bewährt. Würde ich auf jeden Fall immer wieder kaufen. Es ist nicht so, dass ich schnell anfang zu frieren, aber wenn, dann sind die Hände beim Motorradfahren doch besonders schnell kalt. Es ist schon erstaunlich, dass bis jetzt kein Handschuh-Hersteller die Lücke geschlossen hat: Handschuhe, die innen verhältnismäßig dünn sind, damit man gut greifen kann und die Wirkung der Heizgriffe gut funktioniert und die trotzdem außen gut isoliert sind. Handschuhe für Heizgriff-Fahrer eben.
Bei mir besteht die kleine Lösung zusätzlich aus einem Moosgummi-Überzug für den Bremshebel, denn bei meinen Fahrten, die ja leider viel durch die Stadt führen, habe ich gemerkt, dass die Finger auf dem blanken Metall natürlich noch viel schneller kalt werden.
Dass Stulpen bei größeren Distanzen mollig sind, kann ich mir gut vorstellen und da hätt' ich auch überhaupt keine Skrupel.
Zitat Handschuhe, die innen verhältnismäßig dünn sind, damit man gut greifen kann und die Wirkung der Heizgriffe gut funktioniert und die trotzdem außen gut isoliert sind. Handschuhe für Heizgriff-Fahrer eben.
Doch, so was gibt es z.B. von Held und von Vanucci. Es sind die Handschuhe, bei denen die Membran fest mit dem hHandschuh zusammenlaminiert ist. Die sind innen schon "griffecht" und trotzdem recht gut gefüttert. Aber, was auch im letzten MOTORRAD-Handschutest stand, stimmt, und das möchte ich hier zitieren: "... helfen nur klare Worte: keiner der getesteten als wintertauglich gepriesenen Handschuhe taugen ernsthaft für harte Winterverhältnisse mit Eis, Schnee und Minusgraden und bei längeren Autobahnfahrten wärmen diese "Winterhandschuhe" schon bei gemäßigten Temperaturen von knapp unter zehn Grad nur unzureichend."
Endlich spricht das mal jemand öffentlich deutlich aus. Und hier wurde genau das ja so ziemlich jeden Winter auch wieder auf´s neue festgestellt. Aber ich will den Handschuhherstelern da nicht wirklich einen Vorwurf machen. Sie sollen Wärme, gutes Griffgefühl und auch noch Sicherheit in einen Handschuh packen, wahrlich die Quadratur des Kreises. Ist man bereit, auf Sicherheit etwas verzichten, dann sind gute Fäustlinge immer noch am besten, gefolgt von den "Schweinepfoten" mit 2x2 Fingern. MOTORRAD empfiehlt übrigens bei wirklicher Kälte auch Heizhandschuhe.
Hallo, ich hab' normale, einfache gefütterte Stoffstulpen, vom Hein Gericke , glaub' ich. Das Problem daran ist, daß die ab ca. Tempo 120 vom Fahrtwind nach hinten gedrückt werden mit der Folge, daß Brems- und Kupplungszug ständig leicht betätigt werden. Nicht so cool. Weiß jemand Abhilfe? Gibts nicht aus dem Cross- oder Endurobereich Handprotektoren, also so Bügel vor den Handgriffen (falls jemand versteht, was ich meine...)? Gruß
Katzenklo
P.S.: Im aktuellen Prospekt von Polo gibts Heizgriffe "Oxford" für 60 statt 90 Euro.
Zitat Haben die Füße über 10 Stunden warmgehalten.
na also !! die Produkte von denen gibt es übrigens demnächst bei Tante Louise...
Danke für den Tip ... gerade gesehen, diese Hand- und Fußwärmer scheint es sogar schon zu geben?! Die Teile in Stulpen werde ich dann demnächst mal ausprobieren ...