Was ich inhct verstehe, die wollen Risiko im strassenverkehr senken... cool, eigentlich so.
aber dann lese ich das: " Verbot des Fahrens unter Alkoholeinfluss für bestimmte Personengruppen "
heist doch, der Rest darf.
hart finde ich einigermassen was man machen muss (wiederholt) um Raser zu sein. und bin mal gespannt wer sagt das ihm das NIEEE passieren wuerde .... ;)
So direkt wollt ich es eigentlich nicht sagen.... diese Art von mehrfacher Geschwindigkeits"erfahrung" kann beim Schweizer Staat zu gewissen allergischen Reaktionen führen, wie Führerscheinentzug für IMMER. Wie gesagt, VIA SICURA ist nicht lustig..
Via Sicura: "Repressive Massnahmen bei schwerwiegenden Delikten wie z. B. bei «Rasern»: Fahrzeugeinziehung und -verwertung, obligatorische Fahreignungsabklärung beim Verdacht fehlender Fahreignung, ..."
Ich würde ja ganz schnell die BMW außer Landes bringen!
Um als Raser zu gelten musst Du mindestens doppelt zu schnell fahren wie zulässig. Also bei Tempo 50 100 km/h. Mit der Definition hab' ich jetzt keine großen Probleme. Siehe Seite 3 "Raserdelikte: Via sicura factsheet
Ich weiss ja nicht, wie oft es Serpel schon erwischt hat, aber ein bisschen muß man sich auch in der Schweiz anstrengen, um als Schwerverbrecher zu gelten.
Ooch nein, die Schweiz ist doch nicht doof, liebe Brunhilde ...
Die Schweiz nicht, die Schweizer schon gar nicht und die Schweizer Töffs erst recht nicht!
Um dies ganz klar zu belegen, hier ein Zitat aus:
Infrastrukturmassnahmen Motorradsicherheit Empfehlungen zu Planung, Realisierung und Betrieb Vollzugshilfe
1.1.2 Motorradbestand Im Jahr 2010 waren in der Schweiz rund 650‘000 Motorräder und Roller immatrikuliert [2]. Neben der wachsenden Beliebtheit des Motorradfahrens ... .
Da mich das Thema aber auch durchaus ernsthaft interessiert, habe ich mir einmal die kleine Mühe gemacht, mir die Schweizer Verkehrsunfallstatistik ASTRA anzusehen. Es ist zwar eine stetige Abnahme der Unfall- zahlen mit gelegentlichen ,Ausbrechern' zu erkennen. Aber diese Entwicklung gibt es im Wesentlichen auch in D und dürfte auch und vor allem auf eine deutlich verbesserte Wirkung solcher Komponenten wie Airbags, ESP usw. zurückzuführen sein.
Mich stört bei den Eidgenossen die äußerst rigide Form und Auslegung der Vorschriften - 1 km/h zu schnell und man darf zahlen. Wer fährt denn dort derart übergenau - höchstens solche wie ich, die ums Verrecken und aus lauter Gnatz dem Staat CH keine Spende leisten wollen - aber nicht, weil ich einzusehen vermag, was zwei oder drei km/h zuviel anzurichten vermögen. Mir ist durchaus bewusst, wie sich der Bremsweg bei erhöhten Geschwindgkeiten überproportional verlängert, aber die Schweizer Nulltoleranzgrenze halte ich für restlos überzogen. Messungenauigkeiten scheint es dort wohl auch nicht zu geben!
Gerade Schweizer Autofahrer hatten an mir ihre helle Freude, wie aus verschiedenen Überholmanövern mit teilweisen ,Sympathiebekundungen' zu erkennen war. Mit anderen Worten, diverse eidgenössische Verkehrs- teilnehmer akzeptieren selbst nicht die Vorschriften ihres Landes.
Daher fand ich das hier sehr aufschlussreich:
Zitat von Donki im Beitrag #134uff... Ich hatte schon Isolationshaft befürchtet... Es ist ein Elend hier mit der Blitzerei. Wichtig zu wissen, dass 80% der Blitzer auf Autobahn und Innerorts verteilt sind. Von den Restlichen fallen wiederum fast alle auf die grossen "roten" Kantonsstrassen. Also ab auf die gelben Überland-Strässchen und Spass dabei! Das sind dann auch keine geraden Speed-Strecken...
Nee, aber ,drüber' waren die Herrschaften, die mich teils recht flott und auch innerorts überholten, allemal!
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Die Problematik ist überall gleich. Auch D ist auf diesem Weg, die CH ist nur derzeit etwas weiter. Das aber will die "wie ein Mann..." Fraktion nicht sehen.
Die Verkehrsüberwachung ist nun mal ein Riesengeschäft, das man wunderbar mit "Sicherheit" hinterlügen kann. Welches Land möchte sich das entgehen lasen?
Kann Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Verstand oder nutzen die Ignorier-Funktion.
Na ja, die Kommunen treiben es seit Jahren in D recht bunt.
Aber solange man den Verkehrsteilnehmern eine gewisse Toleranz einräumt und man nicht gezwungen ist, ständig mit einem Auge auf dem Tacho zu hängen - das hat mir die Fahrt durch CH restlos verleidet - kann meine Wenigkeit damit eigentlich umgehen.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
da war es wieder... bin gespannt wie schnell es wirklich war... haben mich neulich auf der dosenbahn mit gefühlen hundert beim in eine 60er baustelle reinrollen geblitzt... hab mich so über mich geärgert... fahre auf der bahn meist nur 100 tempomat und gut... 17 sind wohl über geblieben, mit schlechtem foto... 30oi
Wenn es denn wirklich um die viel zitierte "Sicherheit" ginge, dann müsste man andere Dinge tun und anpacken, doch dies würde die heilige Kuh "Wirtschaft" treffen.
Merke: Wo wirtschaftliche Interessen der Sicherheit entgegen stehen, da spricht man nicht mehr von einer Notwendigkeit und sie, die Sicherheit, wird hinten an gestellt. Kleine Ausnahme gibt es, denn wenn man damit "Reibach" machen kann, dann gilt sie wieder, die "Sicherheit".
Warum wohl ist die BRD weit und breit das einzig Land mit Autobahnkilometern ohne Tempolimit? Wie sähe es denn aus, wenn das Land der PS strotzenden Autobauer auf den tollen Autobahnen das Rasen verbieten würde, ausgerechnet der "Sicherheit" wegen? Neee, neeee, neee, das geht doch gar nicht, wo kommen wir hin, da verlörens doch das Gesicht. Demnach darf weiterhin gerast werden, aber um nun nicht gleich komplett unglaubwürdig zu erscheinen, da machens sporadische Geschwindigkeitskontrollen und treffen damit einzelne Bürger. Diese werden dann als "das Böse" stigmatisiert.
Kann Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Verstand oder nutzen die Ignorier-Funktion.
Zitat Die Verkehrsüberwachung ist nun mal ein Riesengeschäft, das man wunderbar mit "Sicherheit" hinterlügen kann.
nur solange es genug idioten gibt denen es wichtig ist 3 sec. früher zuhause zu sein und sich dafür über geschwindigkeitsbeschränkungen nicht beachten.
wenn sich wirklich mal für ein halbes Jahr ALLE an ALLE Beschränkungen halten würden, könnte man die Abzockethese mal überprüfen, wenn diese stimmt, müssten in so einem fall ja die Beschränkungen auf Autobahnen/Landstrassen flächendeckend auf 25 km/h und innerorts auf schrittgeschwindigkeit herunter geschraubt werden.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitat Die Verkehrsüberwachung ist nun mal ein Riesengeschäft, das man wunderbar mit "Sicherheit" hinterlügen kann.
nur solange es genug idioten gibt denen es wichtig ist 3 sec. früher zuhause zu sein und sich dafür über geschwindigkeitsbeschränkungen nicht beachten.
wenn sich wirklich mal für ein halbes Jahr ALLE an ALLE Beschränkungen halten würden, könnte man die Abzockethese mal überprüfen, wenn diese stimmt, müssten in so einem fall ja die Beschränkungen auf Autobahnen/Landstrassen flächendeckend auf 25 km/h und innerorts auf schrittgeschwindigkeit herunter geschraubt werden.
Das glaub ich nicht. Sie würden dann eher die Strafen drastisch erhöhen, damit wieder was ins Staatssäckel kommt, siehe Schweiz mit Ihrer "1 km zu schnell Regelung"