warum plädierst du nicht für die komplette Abschaffung des Individualverkehrs? Der Sicherheit und dem Umweltgedanken wär erst dann wirklich gedient!
Die Unfalltoten auf den Strassen gingen Richtung Null, die Einnahmen der Städte aus der Geschwindigkeitsüberwachung ebenso, die deutsche Automobilwirtschaft machte in der BRD keinen Umsatz mehr mit den stinkenden Karossen und der Umwelt würde es wesentlich besser gehen!
Deine radikalen Gedanken find ich gut, hat was, müsste dann auch jeder mitmachen.
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aber sich mal von einer nachweißlichen falschaussauge einfach so ohne nachzutreten zu distanzieren zu können ist halt nicht jedem gegeben.
Diese Dramatisierung ist albern! Richtig ist die "freiwillige" Selbstbeschränkung. Richtig ist aber auch, daß diese auf politischen Druck zustande gekommen ist.
Es ist albern, auf Formalitäten herumzureiten, wenn die Behauptung im Kern inhaltlich richtig ist. Ich finde, daß ist eine typisch (grün-) politische Strategie, die zwar eventuell die stammtischliche Lufthohheit herstellt, zeitgleich aber den Überflieger inhaltlich disqualifiziert.
Mal ganz offen, Jörg: Du hast hier zwar formal Recht, das aber macht doch meine Behauptung in Bezug auf die politische Einflußnahme nicht falsch. Deine Position ist ja bekannt, aber hast Du es nötig, hier Korinthen zu hackenn, um vom Thema abzulenken?
Individualismus ist für mich Bestandteil des Menschen, des Individuums. Dazu gehört auch,sich niemals völlig gleichmachen lassen zu wollen.
Auch nicht im Verkehr oder gar in der völlig irrationalen Vorgabe irgendwelcher Limits. Menschen sind nicht gleich, wollen nicht gleich sein und sich nicht gleich machen lassen.
Dann lieber ein paar Tote mehr pro Jahr. Wenn das der Preis ist, wird man ihn zahlen.
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Zitat von der W Jörg im Beitrag #208das liegt aber nicht daran das die autos heute schneller sind, sondern daran das sie sicherer sind, in den 70er hatten viel autos noch nicht mal Gurte und dinge wie Airbag, Gurtstraffer oder Knautschzohne waren Science Fiction
Natürlich sind es größtenteils die genannten Sicherheitseinrichtungen, die maßgeblich zu diesem enormen Rückgang der Unfalltoten beigetragen haben.
Aber wollte man einen Zusammenhang zwischen Motorleistung, den möglichen gefahrenen Geschwindigkeiten und der Zahl der Unfalltoten herstellen, so dürfte diese Zahl trotz der Sicherheitseinrichtungen nicht derart zurückgegangen sein.
In den 70ern hatte ein Kleinwagen noch 34 - 50 PS und eine Mittelklasse- kutsche 75 - 90 PS. Das sind Leistungswerte, über die man heute eher lächelt, auch wenn ein Teil der heutigen Motorleistung durch die immens gestiegenen Fahrzeuggewichte wieder eliminiert wird.
Darum, einen Zusammenhang zwischen Motorleistung und Unfallhäufigkeit sehe ich nur in geringen Prozentwerten.
Die Ursachen liegen doch eher im verantwortungslosen Verhalten Einzelner und teils auch in der Unfähigkeit, mit einem Auto überhaupt sachgerecht umzugehen. Wenn ich allein schon die Dilettanten sehe, die vor jedem harmlosen Kürvchen massiv auf der Bremse stehen ... einfach grausam. In einer wirklich kritischen Situation sind solche Leute doch total überfordert.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Zitat und ganz sicher auch zzwischen gefahrener geschwindigkeit und unfallhäuffigkeit
Ich hab ja fast schon Mitleid mit Jörg - der sich tapfer wehrt - aber das ist Unfug. Das gibt keine Statikstik, auch nicht eine selbst gefälschte, her. Weil's einfach so nicht stimmt. Wir reden da ja über Autobahnen und Überlandstraßen.
Nimm einfach eine Europastatistik, such die Länder mit Geschwindigkeitsbegrenzung (alle aus D) und korreliere höchstzulässige Geschwindigkeit mit Unfallhäufigkeit. Kein Zusammenhang. Pack Deutschland dazu. Völlig unauffällig. Wenn das alles so klar wäre, wie Du es behauptest, hätten wir längst überall und durchgängig Beschränkungen. Wie wäre es mit einer Statistik, die den Zusammenhang zwischen Übermüdung (langes Fahren) und Unfallhäufigkeit darstellt?
Zitat Ich hab ja fast schon Mitleid mit Jörg - der sich tapfer wehrt - aber das ist Unfug. Das gibt keine Statikstik, auch nicht eine selbst gefälschte, her.
überhöte Geschwindigkeit ist auf der deutschen Autobah unfall ursache Nr.1 auf Platz 2 zu dichtes auffahren (geschieht normalerweise auch nicht wenn alle gleich schnell fahren) und auf Platz 4ist fehler beim Überhaolen (passiert auch nicht wenn alle gleich schnell fahren) - zusammen knapp 80% aller Autobahnunfälle - aber Tatsachen sind sind ja nicht wichtig
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitat Jörg, warum plädierst du nicht für die komplette Abschaffung des Individualverkehrs?
Das braucht der garnicht, darauf sind die Automobilhersteller längst selbst gekommen und arbeiten heftigst an Car-to-Car-Com ...
... wozu man dann allerdings immer noch Auto und nicht gleich Zug fahren sollte, erschließt sich mir noch nicht?!
piko
weil man sich mit seinem Waggon nicht da ausklinken kann wo man will
ups, was steht den da in dem Artikel???
Zitat Der größte Stau-Risikofaktor sind große Geschwindigkeitsunterschiede. Man geht davon aus, dass der Verkehr auf einer maximal ausgelasteten Autobahn weitgehend problemlos fließen kann, wenn alle Fahrzeuge zwischen 80 und 100 km/h fahren.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitat von piko im Beitrag #221... wozu man dann allerdings immer noch Auto und nicht gleich Zug fahren sollte, erschließt sich mir noch nicht wirklich?! piko
Wenn Du die ganzen Gleise verlegst ...
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.