Zitat Oder auch mal ganz anders ausgedrückt: Wenn die die Welt sozialisieren, warum sozialisieren sie dann nicht die Erträge?
(Klar, das ist kein Sozialverein, sondern will einen maximales Gewinn erwirtschaften, aus deren Sicht verstehe ich das, aber empfindest Du, Jörg, das als fair?)
was meinst du den wie lange Google die ganzen "kostenlosen" dienstleistungen (die die meisten internetnutzer etliche male täglich nutzen) anbieten können, wenn die jedem hausbesitzer der bei streetview auftaucht auch nur einen euro pro jahr bezahlen würden, es bleibt ja nicht bei einem euro, der verwaltungsaufwand dafür wäre enorm und würde sich mindestens nochmal einen euro pro Haus ergeben ...
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Ist es gestattet mit einem kamerabestückten Modellflugzeug/ Helikopter Kameraaufnahmen aus der Luft zu schiessen?
Gruß Monti
Dem Nationalisten verkauft man auch seinen eigenen Tod als sicherheitsrelevante Notwendigkeit, und fürwahr, denn nur ein toter Nationalist ist auch ein guter... (Monti)
Früher mussten Luftbilder genehmigt werden. Nach Artikel 37 des 3. Rechtsbereinigungsgesetzes ist bereits 1990 die Genehmigungspflicht für Luftbildaufnahmen entfallen. Allerdings dürfen nach § 109 g Abs. 2 des Strafgesetzbuches auch aus Luftfahrzeugen sicherheitsgefährdete Anlagen nicht fotografiert werden. Es dürfen keine Aufnahmen von Personen gemacht werden, die deren Privatsphäre verletzen, insbesondere von Prominenten.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
...da wär ich aber auch über 3 Meter mit der Kamera vom Boden entfernt!?
Hmmm....
Gruß Monti
Dem Nationalisten verkauft man auch seinen eigenen Tod als sicherheitsrelevante Notwendigkeit, und fürwahr, denn nur ein toter Nationalist ist auch ein guter... (Monti)
Zitat von NisiboyIch finde, dass es überhaupt kein Widerspruch ist, FÜR die Freiheit des Fotografierens zu sein und die Google-Aktion trotzdem zu verachten. Das gilt übrigens nicht nur für die Streetview-Geschichte, sondern die Satellitenbilder genau so.
So was nennt ma Totschlagargument: Ich bin eh dafür, aber wenn das einer macht, den ich nicht mag, bin ich natürlich dagegen.
Guggl ist ein kommerzielles Unternehmen. Wie Taxifahrer, wie Schlossereien, wie Bäckereien. Dass ma über Guggl jammert, liegt erst einmal daran, dass die ein größéres Rad dreht. Noch mehr aber, dass sie von einem Konkurrenten, den ich lieber nicht nennen möchte als Feindbild kolportiert werden. Und drittens, dass ma gern Neiddebatten führt: Die machen a Geschäft, ich krieg nix. Pfui.
Zitat von Steve DabbeljuhDie Obstler-Fans werden hier ja reichlich bedient: Äpfel und Birnen !
Es ist in einer demokratischen Gesellschaft vollkommen egal, ob ein Konzern ein Geschäft macht oder ein schwachbrüstiger Provinzunternehmer. Es ist halt politisch minder korrekt, einem kleinen Dorffotografen neidig zu sein, der sein Bild von der Kellergasse an Touris verkauft.
Zitat von 3-RadGoggle schaut da einfach drüber, evt. mir auf den nackten Hintern. Was andere machen interresiert mich nicht. Aber ich will das nicht. Und ich erwarte, das eine Firma, die auch noch Geld mit dem Scheiß verdienen will, dies respektiert.
Du kannst ja weng sexueller Belästigung klagen, wenn dann die Weiber vorm Türl stehen
Verdienen werden sie übrigens wie schon bisher mit Markierungen auf den Karten: Willst vielleicht was einkaufen gehen? Da warat ein Aldi. Hunger oder Durst? Der Wirt dort hätt was für dich. Private Häuser lässt man halt mit rennen. Weil ma schwer die Innenstädte abfotografieren kann und Gegenden, in denen keine Inserenten san, einfach auslassen. Dann täten nämlich genau diejenigen, die jezz so fuachtboar zornig san über das angebliche Geschäft mit ihrem Haus, erst wieder maulen. Die Bonzen im Einkaufsviertel fotografieren sie. Aber mir, der doch so gern sein Haus auch im Internetz sehen tatert, mir pfeifen sie was.
Also nimmt ma auch Gegenden mit, in denen ma nix verdient. Immerhin kriegt ma von jedem, der sein Haus über Guggl sucht, einen Pageview. Bringt fast nix und wird sich nie rentieren. Aber man spart Unmengen an Manpower, weil ma sich zigtausend Protestmaile spart von welchen, deren Haus leider nicht online ist.
Zitat Totschlagargument: Ich bin eh dafür, aber wenn das einer macht, den ich nicht mag, bin ich natürlich dagegen. [...] Dass ma über Guggl jammert, liegt erst einmal daran, dass die ein größéres Rad dreht. [...] dass ma gern Neiddebatten führt: Die machen a Geschäft, ich krieg nix. Pfui.
Ah ja. Kommt auch noch was auf der sachlich-inhaltlichen Ebene ? Ich mein ja nur... für diejenigen, die nix Grundsätzliches gegen Google haben und weder jammern noch neiden. Also für die meisten hier...