In Antwort auf:Das hab ich damit eigentlich sagen wollen: egal ob Früchte, Zuckerrohr etc, alles was angebaut werden muss ist in jeder Hinsicht zu schade, um es in Motoren zu verbrennen.
Nau jo. Hast du eine Ahnung, wie viel Lebensmittel weg geschmissen werden?
Jeder will beim Lidl bis zum Ladenschluss jede Sorte Brot haben, sonst kauft er nix. So was zehn bis 25 Prozent der frischen Lebensmittel werden weg geschmissen, weil keine Sau vertrockneten Salat oder schrumpelige Äpfel kauft.
Die Eu zahlt für zehn Prozent der Anbaufläche Prämien, damit sie nicht bewirtschaftet werden. Ganze 1,5 (einskommafünf) Prozent der europäischen Anbauflächen werden für sog Biosprit verwendet, also ein Siebentel (wobei Biosprit natürlich nur dann wahr is, wenn man das Wort versteht).
Ich glaub schon, dass es gscheiter ist, Biomasse zu verspriten statt sie einzuackern.
In Antwort auf:...hast du eine Ahnung, wie viel Lebensmittel weg geschmissen werden?...
Bei uns nicht - was meinst Du, warum ich so aussehe wie ich aussehe ? Für den Rest haben wir 'n Hund ...
Mittlerweile geht einiges aus den Läden zu den örtlichen Tafeln/Suppenküchen für die Underdogs der Gesellschaft - ist natürlich verschwindend wenig im Vergleich zur Gesamtmenge des Überangebots - da haste mal recht .
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"Dumme Fragen stellen kann jeder. Aber auf ernst gemeinte Fragen dumme Antworten geben, dazu gehört schon ein gewisses Können."
In Antwort auf:Bei uns nicht - was meinst Du, warum ich so aussehe wie ich aussehe ? Für den Rest haben wir 'n Hund
Meiner heißt Sara, der Hund nämlich
Aber die Frau Muck ist beim Billa, jetzt Rewe. Frage nicht, was die weg schmeißen.
Tafeln gibts bei uns auch. Man glaubt nicht, was die Produzenten weg schmeißen. Zum Beispiel, weil sie was produzieren, das dann beim Markttest nicht durch kommt. Oder was falsch etikettiert ist. Oder dies, oder das. Kauft keine Sau.
Was mich sehr ärgert ist aba, dass grad die, die so was nie kaufen würden, sich dann aufregen, weils weggeschmissen wird.
In Antwort auf:So was zehn bis 25 Prozent der frischen Lebensmittel werden weg geschmissen, weil keine Sau vertrockneten Salat oder schrumpelige Äpfel kauft.
Bis 25 % ??? Kaum glaubhaft. Bei unserem Rewe-Markt werden z.b. Abends die übrig gebliebenen Lebensmittel für die Tafel abgeholt. Sicher wird auch was weggeschmissen, aber ein Viertel des Ladeninhalts. Na ja ...
In Antwort auf:Sicher wird auch was weggeschmissen, aber ein Viertel des Ladeninhalts.
Oida! Falcone! Grad du kannst ja lesen. Ich hab von frischen Lebensmitteln geschreibselt, von denen sie zehn Perzent bis ein Viertel weg hauen. Orantschen, Zwetschken, Marillen, Ringlotten. Und jezz sag amal, wie die Dinger heißen im Koch-Land
Allerdings hauen sie auch angedeptschte Reisschachteln weg und rieselnde Zuckerbehältnisse, und sonst auch noch sehr viel. Der zahlende Kunde frisst so was nit.
Ringlotten, von welchen ein alter aber noch fleißig tragender Baum mein Gärtlein ziert, heißen im Koch-Lande seit der letzten französischen Invasion Renne-Klo-Denn
Ich geb dir schon Recht und will nichts beschönigen: wir sind schon verwöhnt und es wird viel weggeschmissen. Allein bei meiner Tochter beobachte ich, dass sie nichts mehr ist, was über dem aufgedruckten Verfallsdatum liegt.
Noch mal was zum Thema Elektroautos und was wir mit unserer Diskussion ausgelöst haben :
In Antwort auf:Essen/Stuttgart. Das Elektroauto kommt in Fahrt. Evonik und der Autobauer Daimler werden künftig zusammen Hochleistungs-Batterien für strombetriebene Pkw entwickeln. Evonik-Chef Werner Müller versprach bei der Vorstellung der Allianz den bezahlbaren Elektroantrieb für Jedermann.
Der Autobauer Daimler und der Essener Mischkonzern Evonik wollen gemeinsam am künftigen Boom von Elektroautos teilhaben. Die Unternehmen gründeten am Montag in Düsseldorf eine strategische Allianz zur Entwicklung von Lithium-Ionen-Hochleistungsbatterien. Die Energiespeicher sollen zweieinhalb mal so leistungsfähig sein wie bisher gängige Antriebsbatterien.
Die Technik kommt von Evonik, Daimler will sie «kurzfristig» in den Smart und Fahrzeuge der A- und B-Klasse einbauen. Die Fertigung ist bei der Evonik-Beteiligung Li-Tec in Kamenz/Sachsen geplant. Dies sei ein «Meilenstein auf dem Weg zur Fertigung von Elektroautos», sagte Evonik-Chef Werner Müller. Es werde einen «Elektroantrieb für alle geben, alltagstauglich, sicher bezahlbar».
Daimler übernimmt deshalb zum heutigen Montag 49,9 Prozent an Li-Tec, Evonik hält 50,1 Prozent. Beide Partner streben die Beteiligung eines dritten Gesellschafters für Li-Tec an, der über Kompetenzen in der Systemintegration Elektrik/Elektronik verfügt. Darüber hinaus werden die Unternehmen zusammen ein Joint-Venture gründen, das die Entwicklung und Produktion von Batterien und -systemen für automobile Anwendungen zum Ziel hat. An diesem Joint-Venture werden Daimler 90 Prozent und Evonik 10 Prozent halten.
Evonik hat in den vergangenen Jahren nach eigenen Angaben für die Entwicklung von hochwertigen Batteriezellen und -systemen rund 80 Millionen Euro investiert. Der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, Dieter Zetsche, wies darauf hin, dass Daimler-Ingenieure mehr als 600 Patente zu batteriegetriebenen Fahrzeugen in den letzten 30 Jahren angemeldet hätten.
Wenn die Übertragung der Hochleistungsbatterie auf die Großserie klappt, lockt ein Milliardengeschäft - Evonik schätzt das Marktvolumen im Jahr 2025 auf zehn Milliarden Euro. Neue, wirklich alltagstaugliche Batterien für Elektroautos könnten der zur Zeit vor großen Problemen stehenden Autoindustrie nach Einschätzung von Branchenkennern sogar den Weg in die Zukunft weisen. Bundesregierung und Industrie rechnen bis 2020 mit einer Million neuer Autos mit Batterieantrieb.
Schon ab 2010 will Daimler die High-Tech-Batterien in den ersten Fahrzeugen anbieten - und das je nach Bedarf als besonders leistungsfähige Starterbatterie, als Hybrid zusammen mit einem Verbrennungsmotor oder als reines Elektrofahrzeug.
Dass die Zeit reif ist für einen ernsthaften Markteintritt mit Elektroautos in großer Stückzahl, gilt in der Autobranche angesichts der Kapriolen des Ölpreises und des eingebrochenen Absatzes für spritfressende Großfahrzeuge als unbestritten. Praktisch alle Hersteller forschen an entsprechenden Angeboten. Lithium, das mit Soda zusammen vor allem in Mexiko und Südamerika abgebaut wird, ist auf lange Sicht im Übermaß vorhanden. Im Schnitt fahren die Deutschen nach Untersuchungen täglich nur einen mittleren Radius von rund 40 Kilometern mit dem Auto - kein Problem für Batterien. Und der Energieverbrauch lasse sich mit Elektroantrieb um bis zu 30 Prozent verringern, argumentieren die Befürworter des Antriebs aus der Steckdose.
Die Gegner warnen dagegen vor überzogenen Erwartungen. Schließlich müsse der Strom für die Batterien ja zunächst erzeugt werden. «Erst mit Ökostrom wird ein Elektroauto zum Null-Emissionsauto», sagt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD). Außerdem weist der Verband der Automobilhersteller (VDA) darauf hin, dass Elektroautos wegen der aufwendigen Technik auf Jahre noch deutlich - bis zu 10 000 Euro - teurer sein werden als vergleichbare Wagen mit Verbrennungsmotor. Das konnte auch Zetsche am Montag nicht relativieren. Die hohen Batteriekosten blieben ein «signifikanter Kostenbaustein», sagte er. (dpa/ddp)
In Antwort auf:Noch mal was zum Thema Elektroautos und was wir mit unserer Diskussion ausgelöst haben :
Wer issn jetzt wir ? ? ? ?
Wieviel Prozent der Rechte an der Auslösung beansrpuchst Du Denn für Dich? Also ich würde sagen, Du bekommst maximal 49,9% !
Die Formulierung "strategische Allianz zur Entwicklung von Litzium-Ionen-Hochleistungsbatterien" finde ich mal wieder ganz toll! Für mich heißt das übersetzt:
DAT DUUERT NOCH E WÄELSCHE !
(Das dauert noch ein Weilchen, bis man sie zu kaufen bekommt, die wundersamen, von strategischen Alliierten entwickelten, elektrischen Mercedes-Automobile.)
Aber immer etwas schneller sein, als die Presse und als die maßgeblichen Foren ( ). Das wirkt, als wenn der Hersteller eben nicht schläft, sondern, als wenn schon bis in die Gehirnzellen der Motorenentwickler die Lithium-Ionen gedrungen sind und dort gerade die Calcium-Ionen verdrängen.
Ich habe die Diskussion interessiert verfolgt, mich aber - wenn ich mich recht erinnere - bisher gar nicht beteiligt. Aktienanteile 0 %. Trotzdem bin und bleibe ich ein Teil der W(ir)-Community. Aber das müssen wir gar nicht ernsthaft diskutieren, oder ?
mit einer Reichweite von 50 bis 70 km. wären schon Klasse. Für die paar Mal im Jahr wo man weiter weg fährt, müßte aber dann doch ein Verbrennungsmotor noch in dem Auto sein um nicht riesige Batteriepacks das ganze Jahr mit sich rumzufahren. Und noch ein weiterer Nebeneffekt: man würde endlich wieder freie Straßen haben, da die Leute endlich ihre Garagen freiräumen und ihre Autos zum Batterieaufladen reinstellen.