Zitat...da wir auch früher schon eher sparsam geheizt hatten gibts kein wirkliches Einsparpotenzial...
Ja, so sehe ich das bei uns auch.
Ich bedauere allerdings, daß wir uns nicht zeitig, wie geplant, ein Balkonkraftwerk zugelegt haben - jetzt kosten die Dinger das Doppelte als vor einem Jahr . Damit könnte ich einen guten Teil der Heizkosten für das Wasserbett abpuffern. Und der nun täglich betriebene Kaminofen hätte auch gut Warmwasser bereiten können, wenn er denn wasserführend wäre.
Die Preise für die Balkonkraftwerke fallen gerade schon wieder. Also noch ein wenig Geduld, bis der Markt sich beruhigt hat und der Wettbewerb wieder wirkt. Ich warte auch gerade ab. Außerdem werden die Teile immer leistungsfähiger. Noch ein wenig warten kann sich also durchaus lohnen.
Kommt drauf an. Ich habe noch keinen elektronischen Zähler. Da könnte das auffallen. Für die autarke Versorgung deiner Scheune z.B. wohl sicher nicht.
Bis zum Frühjahr sind auf jeden Fall umfangreiche Änderungen geplant. Mal schauen, was davon übrig bleibt. Die Energieversorger betreiben wohl gerade heftige Lobbyarbeit gegen eine Liberalisierung, weil sie um ihre Pfründe fürchten.
ZitatDie Energieversorger betreiben wohl gerade heftige Lobbyarbeit
Machen sie das nicht schon seit Jahren so? Oder wie ist es z.B. zu erklären, daß Atomkraftwerke beim Bau subventioniert wurden/werden, beim Abbau aber der Steuerzahler die Kosten voll übernehmen muss?
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Zitat von 3-Rad im Beitrag #188Kommt drauf an. Ich habe noch keinen elektronischen Zähler. Da könnte das auffallen. Für die autarke Versorgung deiner Scheune z.B. wohl sicher nicht.
Bis zum Frühjahr sind auf jeden Fall umfangreiche Änderungen geplant. Mal schauen, was davon übrig bleibt. Die Energieversorger betreiben wohl gerade heftige Lobbyarbeit gegen eine Liberalisierung, weil sie um ihre Pfründe fürchten.
Bei uns in Braunschweig muss das Balkonkraftwerk angemeldet werden. Wer noch keinen elektronischen Zähler hat bekommt dann einen. Wir als Elektrobetrieb melden das automatisch wenn wir den Auftrag haben sowas zu installieren. Wenn man sowas privat aufstellt und in Betrieb nimmt gehts natürlich durch die Lappen. Jetzt in Winter kommt kaum was rüber an Energie bei den Teilen. Wenn im laufe des Betriebs der Wechselrichter kaputt geht dauert es noch viel länger bis sich das Teil mal rechnet. Ich bin in unseren Breiten nicht überzeugt von den Dingern.
ZitatKommt drauf an. Ich habe noch keinen elektronischen Zähler. Da könnte das auffallen. Für die autarke Versorgung deiner Scheune z.B. wohl sicher nicht.
Wie sollte es auffallen? Weil der Zähler rückwärts läuft? Eine autarke Versorgung der Halle ist leider technisch mit Balkonkraftwerken nicht möglich. Das wäre sonst eine feine Sache.
ZitatDie Frage ist nur, ob sich das rechnet - die theoretisch erzielbare Leistung muß man ja auch erstmal abgreifen können
Ich befürchte, so richtig rechnen wird sich das nicht, es sei denn, du hast bei Sonnenschein irgendetwas laufen, was den ganzen Strom verarbeiten kann - z.b. ein Fahrzeug genau dann laden, wenn die Sonne scheint. Aber so ein Balkonkraftwerk wird die Stromrechnung schon mindern. Und wenn es lange genug funktioniert, rechnet es sich vielleicht doch. Oder wenn der Strom so teuer bleibt oder noch teurer wird. Vor ein paar Jahren hatten wir uns mal einen Voranschlag für die Scheune im alten Haus machen lassen. Da zusätzlich eine neue Dacheindeckung notwendig gewesen wäre, hätten wir nicht so alt werden können, damit sich das gerechnet hätte. Inzwischen sind die Elemente aber deutlich billiger und wohl auch haltbarer geworden.
Ein Bekannter von mir hat auf dem Flachdach eines etwas höheren Hauses in Wedel einige dieser Balkonkraftwerke installiert und betreibt damit die Kühltruhen eines Lebensmittelladens im Erdgeschoss. Nach seiner Aussage ist das ziemlich lukrativ.
Ich habe mich daher entschlossen, demnächst mal so ein Teil zu kaufen und auszuprobieren. Und wenn das klappt, auch noch ein zweites. Ich warte noch auf etwas fallende Preise - was hoffentlich geschieht.
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. Damit könnte ich einen guten Teil der Heizkosten für das Wasserbett abpuffern. Und der nun täglich betriebene Kaminofen hätte auch gut Warmwasser bereiten können, wenn er denn wasserführend wäre.
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