Ist das wirklich wie eine Wärmepumpe? Oder ist es nicht eher so, dass die Wärmepumpenfunktion sich auf das Abkühlen bezieht, das Heizen aber über einen elektrischen Heizwendel oder ähnliches funktioniert?
ZitatSchornsteinfeger und Heizungsbauer hatte ich, wie geschrieben, schon gefragt. Das Ergebnis war aber bislang nicht zielführend.
Schornsteinfeger befragen ist in dem Falle so, wie Frösche zu fragen, ob man ihren Teich trockenlegen soll. Und auch bei Heizungsbauern ist es nicht leicht. Es gibt erstaunlich viele, die der Meinung sind, Wärmepumpen funktionieren nur bei Fußbodenheizungen und das möglichst auch nur im Neubau. Ich denke, ein Energieberater ist da die bessere Wahl. Ich hoffe, du findest einen kompetenten Menschen. Denn wenn es bei dir rentabel möglich sein sollte, ist das eine tolle Sache.
Zitat von Falcone im Beitrag #152Ist das wirklich wie eine Wärmepumpe? Oder ist es nicht eher so, dass die Wärmepumpenfunktion sich auf das Abkühlen bezieht, das Heizen aber über einen elektrischen Heizwendel oder ähnliches funktioniert? ...
Ja, die neueren Splitanlagen können das. E-Autos haben ja auch solch eine "Pumpe", schon irgendein uralter Toyota hatte das eingebaut.
Zitat von Falcone im Beitrag #152Es gibt erstaunlich viele, die der Meinung sind, Wärmepumpen funktionieren nur bei Fußbodenheizungen und das möglichst auch nur im Neubau.
Ist das denn nicht so?
Gruß Hans-Peter Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten
Dann ist das je eine durchaus brauchbare Lösung bei überschaubarem Installationsaufwand, denke ich. Das mit dem möglichen Luftzug sollte man aber wirklich nicht außer Acht lassen. Ich erinnere mich da an einen Nachtspeicherofen in einem früheren Leben ...
Hans-Peter, ich kenne in meinem Bekanntenkreis hier zwei Altbausanierungen, bei denen die Rohre in den Wänden unter Putz verlegt wurden, was erstaunlich gut funktioniert. Wenn sowieso eine schöne Lehmputz-Innenraumsanierung ansteht, ist das sicher eine Alternative. Ursache bei beiden Häusern war übrigens, dass das Fachwerk wegen Denkmalschutz erhalten bleiben musste (also keine Isolierung an der Außenwand) und auch die alten Dielen bleiben sollten.
Grobe Infos findest du u.a. auf der beim schnellen Googeln gefundenen Seite, über deren Qualität ich aber nichts sagen kann.
ich dachte immer so etwas wird in KUBIKmeter "gemessen" ? ist ja schon ein Unterschied ob du Deckenhöhe ca. 2,4m hast oder in so einer Altbau Gründerzeit Villa mit ca. 4m Deckenhöhe lebst...
Zitat von Falcone im Beitrag #152... Ich denke, ein Energieberater ist da die bessere Wahl. Ich hoffe, du findest einen kompetenten Menschen. Denn wenn es bei dir rentabel möglich sein sollte, ist das eine tolle Sache.
Das dürfte wohl das Beste sein, wenn meine Ölheizung einmal ihren letzten Schnaufer getan hat. Bis dahin wird es wohl auch noch einen technologischen Fortschritt geben.
Überstürzen sollte man wirklich nichts. Zurzeit ist ja ein derartiger run entstanden, der zusätzlich die Preise hochgetrieben hat, dass mir etwas abwarten auch schlauer erscheint.
Was ich mir wünsche... Einen Stoßlüftungszeitmesser.
Eine simple Uhr, die misst, wie lange ein Fenster/eine Tür geöffnet ist. Im Idealfall könnte man sie mit einem Pieper ausstatten, d.h. abhängig vom Kalender gibt es eine minimale und maximale Lüftungszeit pro Tag. Für Hightech-Freunde dann eine Version mit Außentemperaturkombi... WLAN... na Ihr versteht schon... Oder gibt es das schon und ich habs bloß nicht gefunden? Mein ganzes Haus auf "smart" umstellen, ist nicht mein Ziel.
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Sonst gibt es ja allen möglichen Kleinkram made in China. Ich stelle mir das so ähnlich vor, wie eine digitale Eieruhr, eben mit einem externen Kontakt. Das ganze rudimentär einstellbar und fertig für nen 10er bei Ebay. ;-)
Nun ja... iPhone hab ich nicht und deswegen ne neue Baustelle mit Smarthome... ich weiß nich...
Vielleicht sollte ich die Bundesregierung mal anschreiben und denen verklickern, dass das Unmengen an Energie sparen würde, wenn man sowas sinnvoll einsetzt.