Ich weiß nicht, ob das heute noch gilt, aber seinerzeit auf dem Standesamt wurde uns gesagt, dass ein geschlechtsneutraler Vorname nur angenommen wird, wenn ein zweiter Name hinzukommt, aus dem man das Geschlecht ablesen kann.
Ja, das gilt noch. Zum Beispiel auch, wenn die Schreibweise des einzigen Vornamens nicht eindeutig auf ein männliches oder weibliches Geschlecht schließen lässt.
Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #124 Maria gibt es als feminin und maskulin.
Gruß Monti
Im Deutschen maskulin aber eben auch nur mit klarstellendem Beinamen. ZB Rainer Maria Rilke oder Reiner Maria Woelki (obwohl, bei dem isses ja eigentlich egal, auch wenn gerade er das nicht so sehen wird).
Zitat von magicfire im Beitrag #120Uh, grad in einem anderen Forum gelesen (Mütterforen sind an Hirnrissigkeit manchmal echt nicht zu überbieten):
Es soll in Zukunft darauf geachtet werden, den Kindern geschlechtsneutrale Namen zu geben, damit sie nicht schon mit der Namensgebung einen falschen, geschlechtszuweisenden Stempel aufgedrückt bekommen. Zudem würde die Gute darauf achten, dass die Kinder eben nicht Vater und Mutter sagen, das wäre zu wertend, sondern die, Zitat: "Lebensbegleitenden Erwachsenen" mit ihren Vornamen ansprechen soll.
Und dann wird von dem Kind erwartet, dass seine ersten Worte "Lebensbegleitende Erwachsene, feminin" ist, oder wie? Oder was?
Zitat von Joggi im Beitrag #131Im alten Rom haben sie ein paar Jahrhunderte gebraucht, um völlig zu degenerieren. Das schaffen wir schneller.
Und man kommt gar nicht mehr mit...
Manchmal komme ich mir vor wie im Film, eine Mischung aus "Idiocracy" und "Die Körperfresser kommen"...
Beispiel Tierliebe:
Ich versteh das so: Kater Simon geht von 8-11 und 13-17 Uhr raus, der andere Kater dazwischen. Die Katzeneltern treffen sich erst ohne, dann mit Katzen zu einem Gespräch, in dem die Katzen von der Vernunft der Lösung überzeugt werden...