den Fred grad erst entdeckt. Mir gehts aufn Keks! Du hörst nur noch ReporterINNEN, SchreinerINNEN, Etc. RINNEN Ich kaufe auch immer noch „Negerküsse“, „Zigeunersauce“ und bestelle, wenns denn endlich wieder geht, „Zigeunerschnitzel“...... selbst als bekennende linke Zecke fühle ich mich deshalb weder als Rassist noch als Frauenfeindlich
Zitat von Duck Dunn im Beitrag #51den Fred grad erst entdeckt. Mir gehts aufn Keks! Du hörst nur noch ReporterINNEN, SchreinerINNEN, Etc. RINNEN Ich kaufe auch immer noch Negerküsse, Zigeunersauce und bestelle, wenns denn endlich wieder geht, Zigeunerschnitzel...... selbst als bekennende linke Zecke fühle ich mich deshalb weder als Rassist noch als Frauenfeindlich
Zitat von Duck Dunn im Beitrag #51den Fred grad erst entdeckt. Mir gehts aufn Keks! Du hörst nur noch ReporterINNEN, SchreinerINNEN, Etc. RINNEN Ich kaufe auch immer noch „Negerküsse“, „Zigeunersauce“ und bestelle, wenns denn endlich wieder geht, „Zigeunerschnitzel“...... selbst als bekennende linke Zecke fühle ich mich deshalb weder als Rassist noch als Frauenfeindlich
Zitat fühle ich mich deshalb weder als Rassist noch als Frauenfeindlich
Die Sache ist nur, es geht dabei nicht um Deine Gefühle sondern um die Gefühle derer, die unter diesen „Bezeichnungen“ leiden, aus welchen Gründen auch immer. Man sollte einfach mal versuchen sich in die Situation derer zu versetzen, die tagtäglich mit Rassismus und Sexismus konfrontiert werden.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
...wo beginnt Sexsismus? Wenn ich eine Frau attraktiv finde, ihr länger als drei Sekunden in die Augen schaue (nicht starren) und nach einiger Zeit ein Kompliment über ihren süßen Hintern fallen lasse. Also, mich verunsichert das Ganze.
Wenn bspw. von Ärzten die Rede ist, fühlen sich dann deiner Meinung nach Ärztinnen diskrimiert?
Vom Alltäglichen her läuft es meinem Sprachempfinden völlig zuwider, wenn sich irgendein Nachrichtensprecher das Kunstwort .Ärzt*innen' herausquetscht - mit dieser kurzen seltsamen Sprachpause. Wenn er/sie/es unbedingt meint, damit etwas für die Gleichberechtigung tun zu wollen oder zu müssen, dann soll er/sie/es doch bitte sagen: "Die Ärztinnen und Ärzte ..." Das wäre zumindest richtiges Deutsch.
Ich sehe das Ganze aus einer leicht amüsierten Distanz (wenn ich auch meine, dass Maggi durchaus recht hat!), weil ich der Überzeugung bin, dass Sprache sich dauern im Fluss und im Wandel befindet. Aber ich denke, eine Verkomplizierung der Sprache konnte sich noch nie langfristig durchsetzen. Sprache wird immer hin zum Einfacheren tendieren. Entweder man findet für das Problem also noch eine einfachere sprachliche Lösung oder man wird in einigen Jahren das derzeit versuchte Gendern als Fußnote der Sprachentwicklung ansehen.
Wir könnten es ja wie bei den Wetter-Tiefs und -Hochs machen. In den geraden Monaten ist die männliche Form dran, in den ungeraden die weibliche. Und nächstes Jahr wird gewechselt. Da kommt Bewegung ins Denken und man weiß an der Form der Anrede gleich, in welchem Monat wir stecken.