ZitatDa würde ich mich aber erstmal vernünftig informieren, bevor man das hier in die Welt bläht.
Ja, Deutschland beteiligt sich an Bau von Fahrradwegen in Peru
Wie häufig, wenn im Inland Krisen erlebt werden, beschäftigt viele Menschen die Frage, was mit deutschem Steuergeld passiert. Diverse Kommentare spiegeln, dass die Krisen den Leuten sehr nahe gehen, viele äußern Sorgen. Eine Leserin schreibt dem #Faktenfuchs in einer E-Mail: "Bei den Bauernprotesten hört man ganz oft, dass die Regierung einen großen Teil unseres Geldes ins Ausland gibt. Und da ist mir die immer wiederkehrende Behauptung aufgefallen, dass mit deutschen Steuergeldern Fahrradwege in Peru gebaut werden sollen."
Die "Fahrradwege in Peru" tauchen im Netz sehr häufig als Beispiel dafür auf, wohin deutsche Steuergelder im Rahmen von Entwicklungszusammenarbeit fließen. Und zwar so häufig, dass das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bereits selbst reagierte. Am 12. Januar 2024 veröffentlichte es einen Artikel auf der BMZ-Webseite, den es als "Faktencheck" und "Kritische Fragen an das Entwicklungsministerium" betitelte.
Darin heißt es: "Zahlt Deutschland wirklich für Fahrradwege in Peru"? Die Antwort lautet: Ja, insgesamt 44 Millionen Euro. "Das BMZ unterstützt mit einem im Jahr 2020 zugesagten Zuschuss in Höhe von 20 Millionen Euro den Aufbau eines Fahrradschnellwegenetzes in Lima, das sich derzeit im Bau befindet. Im Jahr 2022 hat das BMZ weitere 24 Millionen Euro für den Bau von Radwegen in Peru zugesagt, die sich derzeit in der Planungsphase befinden", steht in dem BMZ-Artikel. Die im Netz kursierende Zahl von 315 Millionen Euro, die das BMZ angeblich für Fahrradwege und Busse in Peru zahle, ist nach Ministeriumsangaben jedoch falsch.
Und schon befinden wir uns im Zentrum einer Desinformationskampagne. Es wird nichts bezahlt, es handelt sich um Kredite. Und die werden in der Tegel zurückgezahlt. Aber einfach mal nachbrabbeln. Und siehst Du, Carboose, das meine ich: Du kommst einfach nicht auf einen vernünftigen Nenner weil irgendeiner immer Blödsinn hineinschmeißt.
Ich denke, das Thema ist - zumindest hier - auch ausdiskutiert. Wie Maggi ganz richtig schrieb: Der Einzelne könnte dann etwas bewirken, wenn er zusammen mit einer großen Zahl von Motorradfahrern eine Interessenvertretung unterstützen würde. Zum Beispiel den BVDM. So einem Verband fehlt es aber "immer" am Geld und oftmals auch an engagierten Leuten. Ich war früher im BVDM, hatte aber irgendwann in den 90ern den Eindruck, von denen kommt nicht mehr viel. Wie es derzeit um den BVDM steht, weiß ich nicht.
Zitat von Falcone im Beitrag #558… Wie Maggi ganz richtig schrieb: Der Einzelne könnte dann etwas bewirken, wenn er zusammen mit einer großen Zahl von Motorradfahrern eine Interessenvertretung unterstützen würde. Zum Beispiel den BVDM. … Wie es derzeit um den BVDM steht, weiß ich nicht.
Der BVDM ist schon sehr rührig, die sind maßgeblich für den immer häufiger anzutreffenden Unterfahrschutz "MehrSi" bei den Leitplanken, verantwortlich. Haben auch schon bei einigen Streckensperrungen deren Aufhebung erreicht.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Das ganze ist fast im Sand verlaufen - übrig bleiben ein paar Ortsdurchfahrten mit 40 km/h (wo jetzt schon 30 ist bleibt natürlich 30) für alle KFZ (OK, warum nicht) und 2 Strecken die je 1x pro Monat für einen Sonntag für Motorräder gesperrt werden.
die Strecke über Grünenplan zwischen Alfeld und Holzen ist ein echtes Ärgernis, wobei da ist wirklich relativ viel los, aber das ist von Nordosten kommend der einzig logische Weg ins WBL, weswegen ich da auch immer lang fahre - alles andere sind ärgerliche, unnötige, langweilige, lange Umwege.
die Strecke Rühler Schweiz fahre ich zwar meist auch wenn ich da in der Gegend bin, dass da viel los ist kann ich aber nicht finden - ich dachte immer, dass das ein Geheimtipp ist, weil ich da nur sehr selten andere Motorräder sehe.
Verstehe ich nicht, da gab es doch schon eine Petition und außerdem sind doch einige der Punkte auf dem Petitionspapier schon wieder vom Tisch. Macht jetzt jeder seine eigene Petition?
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in der Form macht man sich mit dieser Petition lächerlich, weil man gegen Dinge vorgehen will die so schon lange vom Tisch sind
als jemand der Jahrelang dort Motorradtouren geführt hat finde ich gerade dieses "mal gesperrt, mal nicht" recht dämlich, falls es nicht lange im Voraus an findbarer Stelle verlässlich veröffentlich wird
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Diese Petition sollte auf jeden Fall noch einmal aktualisiert werden, analog der Beschlussfassung des Holzmindener Kreistages vom 26.01.24.
Federführend in ihrem Engagement gegen die ursprünglich geplanten Verbote, so wie diese von der sogenannten ,Deutschen Umwelthilfe' ausgearbeitet wurden, sind der Hehlener Motorradhändler Stephan Lange und der Inhaber der Villa Löwenherz, Stephan Pirone, Lauenförde.
Die Initiatoren der Petition sollten mit den beiden Verbindung aufnehmen und sich mit ihnen abstimmen, bevor sie mit diesem überholten Text allen- falls für Irritationen sorgen und damit mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Die Initiatoren haben diese Petition gemeinsam mit einem Netzwerk, an dem auch die Villa Löwenherz beteiligt ist, erarbeitet. Diese Petition ist deshalb wichtig, weil sie direkt im Portal der Landesregierung verankert ist. Sollte die erforderliche Unterstützerzahl erreicht werden, ist der Landtag verpflichtet, sich mit der Petition zu befassen. Das unterscheidet diese Petition von den gängigen Internetpetitionen.
Die DUH läßt ja nicht locker, und versucht die noch nicht entschiedenen Maßnahmen noch durchzudrücken. Ich habe diese Antimotorradlärmtruppe in Hannover live erlebt, die ziehen jede Karte und sind regelrecht fanatisch.
Man kann aber auch einfach alles ganz schlau zerreden.