Hauptsache, du musst dich nicht mit der Komplexität der Problematik auseinandersetzen und kannst dich um eine konstruktive detaillierte und durchaus anders geartete Antwort herumdrücken.
mein Vorschlag wäre, das es analog zu Geschwindigkeitsbeschränkungen auch maximale Lautstärke für KFZ (unabhängig von der Art) bei Ortsdurchfahrten gibt, die auch mit entsprechenden Messgeräten überprüft werden - natürlich muss es im Vorfeld die Möglichkeit geben, das man bei seinem Fahrzeug ausprobieren kann bei welcher Drehzahl der Wert überschritten wird - je nach Fahrzeug kommt dann ein Klebchen auf den Drehzahlmesser (bei Neufahrzeugen natürlich serienmäßige Markierung auf dem Zifferblatt) und dann weiß jeder wenn ich mit über z.B 4500 U/min durch einen Ort krajole bin ich illegal unterwegs, genau so wie man weiß, bei der und der Anzeige auf dem Tacho bin ich illegal schnell unterwegs.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Ich fürchte das wird genauso viel bringen, wie das mit der Geschwindigkeitsmarkierung auf dem Tacho. Denn wenn ich schonmal hinter Motorradfahrern her fahre, hängen die mich spätestens in der Ortschaft ab, weil ich 50 und die ca. 70 fahren.
Die Krawallschachteln wird das einen Scheiß kümmern, schließlich wollen die ja gehört werden.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Sinnvoll wäre es schon. Aber damit ist man wohl erst am Anfang, zumindest in Deutschland.
Über die erwähnten 100 Euro Bußgeld werden sich diese Leute eher amüsieren. Zusätzlich einige Monate zu Fuß würden der Hardcore-Fraktion, egal ob zwei- oder vierrädrig, eher zu neuen Einsichten verhelfen. Maßnahmen wie in Italien oder der Schweiz brächten im Wiederholungsfalle auch die ganz Harten zur Raison.
Dann wären auch solche untauglichen Aktionen wie derzeit in Holzminden im Gange, überflüssig.
Falls es jemanden interessiert: In der aktuellen MOTORRAD-Ausgabe 03/24, Seite 6/7 wurde unter der Überschrift "Einfach nicht verstanden" ein schriftliches Interview mit Frau Dorothee Saar, der federführenden Dame von der sogenannten ,Deutschen Umwelthilfe' abgedruckt. Im nebenstehenden MOTORRAD-Faktencheck wird deutlich, dass seitens der DUH hier mit (Zitat) "Halbwahrheiten, Gemeinplätzen und billigen Taschenspielertricks" gearbeitet wurde.
Dieses Machwerk hat den deutschen Steuerzahler 100.000 € gekostet. Darauf gründeten die sogenannten ,Volksvertreter' in Holzminden ihren ursprünglichen Maßnahmenkatalog, der zwischenzeitlich wohl in Teilen gekippt, in seiner end- gültigen Fassung am 26.01.24 ab 15 Uhr in der öffentlichen Kreistagssitzung im Holzmindener Campe-Gymnasium, Braunschweiger Straße 8 beschlossen werden soll. Der BVDM und andere Interessenvertreter der Motorradfahrer haben ihr Kommen angekündigt.
Genau, nicht das Problem angehen sondern einfach diejenigen die etwas dagegen unternehmen wollen verbrennen. Wenn eine Diskussion darüber immer wieder bei solchen Statements landet wundert es mich nicht das die DUH auch in ihrer Vorgehensweise immer radikaler wird und so mancher denkt: Hol‘ ich mir doch die zur Hilfe.
Zitat von Buggy im Beitrag #531Diese Dorothee Saar hätte man früher auf einem Scheiterhaufen ...
Mit Buggy als Oberinquisitor ...
Übrigens - der Job des Hexenbürgermeisters von Lemgo ist seit einiger Zeit wieder vakant. Vielleicht solltest du dich bewerben.
Aber ich weiß überhaupt nicht, was du gegen diese liebreizende Dame (Originalfoto von der DUH-Internetseite) hast. Clever ist sie auf jeden Fall und einen Besen sehe ich auf dem Foto nicht.
Scherz lass nach - hier geht es im eigentlichen Thema weiter.
Zitat von Ello im Beitrag #532Genau, nicht das Problem angehen sondern einfach diejenigen die etwas dagegen unternehmen wollen verbrennen. Wenn eine Diskussion darüber immer wieder bei solchen Statements landet wundert es mich nicht das die DUH auch in ihrer Vorgehensweise immer radikaler wird und so mancher denkt: Hol‘ ich mir doch die zur Hilfe.
Mit deinen höchst konstruktiven Vorschlägen ...
Zitat von Ello im Beitrag #523... Und eine einfache Lösung hätte ich: die „Radaubrüder“ lassen die Brülltüten weg, die Klappen werden freiwillig entfernt oder nicht genutzt, die Gashand bleibt ruhig, die Poser in ihren aufgemotzten Kisten fahren normal, etc., etc. Lacht da grad einer?
... trägst gerade du natürlich zur Problemlösung bei!
Zitat von ingokiel im Beitrag #535Toll, dieser Fred kann auch in die abgesperrte Kindergartenabteilung!
Mit dir als Tante? Na, ich weiß nicht ...
Einmal im Ernst. Trage doch selber etwas Konstruktives zum eigentlichen Thema bei. Ich hatte schon einige Vorschläge gemacht, erhielt aber den Eindruck, dass diese Problematik, die letztlich alle (irgendwann) betreffen wird, hier kaum jemanden wirklich interessiert.
Die Anwohnerprobleme gibt es bundesweit und vom - wenn auch vorerst gescheiterten - 90 dB-Modell der DUH haben wir garantiert nicht zu letzten Mal gehört.