Interessant, auf welche Weise sich Kawasaki mit dem Theme E-Motorrad auseinandersetzt.
Ich verstehe aber das Konzept nicht wirklich. Für Nahverkehr in der Stadt, insbesonde Leihfahrzeuge, also insgesamt kleine E-Fahrzeuge wie Roller, ist so ein Wechsel-Konzept sicher eine gute und sinnvolle Sache. Aber woher soll die Infrastruktur für Wechselbatterien bei Überlandfahrten herkommen, die Kawasaki da ins Auge fasst. Soll man auf einer Tour die Kawa-Händler aufsuchen, um sich Batterien wechseln zu lassen? Nur während der Geschäftszeiten? In meinen Augen sehr realitätsfremd.
Zitat von Falcone im Beitrag #786Interessant, auf welche Weise sich Kawasaki mit dem Theme E-Motorrad auseinandersetzt.
Ich verstehe aber das Konzept nicht wirklich. Für Nahverkehr in der Stadt, insbesonde Leihfahrzeuge, also insgesamt kleine E-Fahrzeuge wie Roller, ist so ein Wechsel-Konzept sicher eine gute und sinnvolle Sache. Aber woher soll die Infrastruktur für Wechselbatterien bei Überlandfahrten herkommen, die Kawasaki da ins Auge fasst ..
Aus meiner Sicht die einzig realitätsnahe Möglichkeit, dieses elendige Ladeproblem in den Griff zu bekommen. An der Tanke wechseln und fertig. Die momentane Situation mit dem kompletten Durcheinander der Ladeanschlüsse und Bezahlmöglichkeiten bzw. -unmöglichkeiten ist doch nur ein zusätzlicher Hemmschuh. Die Infrastruktur steht, im Gegensatz zu dem ansonsten zwingend aufzubauenden Ladenetz (mit entsprechendem CO 2 Ausstoß, der bei der VW Analyse natürlich nicht in der Bilanz enthalten ist )
Ganz meine Meinung, Axel. Gilt auch für Pkw und Lkw-ein Akkusystem für alle Fahrzeuge und untereinander tauschbar, kein Eigentum sondern man zahlt den Ladestrom plus Aufschlag für Erneuerung der Akkus nach Laufzeitende. Akkuwechsel ist in wenigen Minuten machbar, laden an der Stromtanke ohne Wartezeit. Weiter gedacht ist der Akku zu 100 % recyclebar, die Rohstoffe werden nicht verbraucht sondern immer weiterverwendet . Das System dann auf das ganze Fahrzeug und viele andere Maschinen angewandt, bringt uns vielleicht mal aus der Ressourcenfalle, ein Auto nach 250000 km in einen Haufen Altmetall und einen weiteren Haufen Restmüll zu reduzieren ist Blödsinnig. Wenn das Auto von vornherein im Besitz des Herstellers bleibt und von ihm selber wiederverwertet wird, ist die Zielsetzung nicht der Verbrauch von Ressourcen sondern intelligente, dauerhafte Nutzung. Das läßt sich auf fast alle Konsumgüter anwenden. Dazu bedürfte es einer anderen Herangehensweise an Produktion und Verkauf.
Bis denne der Dackel
Kole Feute un Nordenwind givt´n krusen Büddel un´n lütken Pint
Wenn das teuerste Bauteil der modernen Autowagen Gemeinschaftsgut wird, dann verdienen die Konzerne ja gar nicht mehr daran. Das Geschäft lassen die sich natürlich nicht entgehen.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Diese Argumentation ist allerdings inzwischen überholt, Furchendackel. Die Komplexen Akku-Systeme sind fest im Auto eingabeut und Bestandteil des Fahrzeges. Es ist mittelfristig nicht denkbar, Dass diese derart normiert wedren, dass ein Schnellaustausch realistisch ist. Ganz davon abgesehen würde die Fahrzege dann noch mals merklich schwerer und energieintensiver werden. So ein Akku-Wechsel kann der fahrer ja auch nicht selbst vornehmen. Der Zeitfaktor ist also nicht zu Ende gedacht. Fernreisefähige Autos wedren aber schon jetzt mit bis zu 250 kw geladen. Das bedeutet, innerhal maximal eine Viertelstunde ist der Akku voll - und das einfach nur durch Anstecken eines Kabels. Die erwähnte Infrastruktur für Akkuwechsel existiert noch überhaupt nicht, Lade-Infrastruktur aber durchaus. Viele Tankstellen haben schon oder planen zumindest Ladestationen, insbesondere die Ölkonzerne.
Das ein Fahrzeug im Besitz des Herstellers bleibt, ist sicher ein interessanter Gedanke. Aber in absehbarer Zeit und in weiten bereichen doch recht unrealsitisch.
Das bisherige Durcheinander von Ladeanschlüssen und Bezahlsystemen ist natürlich bekannt. Deswegen haben sich de Facto schon das CCS-Sysetm und entsprechene systemübergreifende Ladeabrechnungen durchgesetzt. Man muss also in kürze weder diverse Ladekabel nich einen Beutel voll Scheckkarten mit sich führen.
e fahrer haben ein verhaeltniss zum akku wie verbrenner fahrer Zum motor
wenn du an deinem verbrenner den tank wechselst ist dir das wumpe wenn der motor gewechselt wird bei dem du immer peinlichst genau oel wechsel eingehalten hast, und den immer schoen sach und fachgerecht bewegt hast dann koszt du wenn du ein exemplar bekommst das in Serpels haenden war. der NIEMALS das oel wechselt.
wenn du einem E mobilisten sagst " ich wechsel den motor" da zuckt der mit der Schulter weil das nicht das herz des autos ist, der motor ist ein Anbauteil am Akku wie die Wischwasserpumpe oder die Fensterheber. der Akku wird gehegt und gepflegt.
der motor ist das herz des verbrenners und das energiereservoir ist egal der Akku (energiereservoir) ist das herz des e mobils und der motor egal
-- volki
Hesse aus Überzeugung. Frankfurter von Gottes Gnaden.
Gut geschrieben. In den einschlägigen Foren wird ausgiebig über Ladezyklen, Akkupflege et. diskutiert - aber eigentlich nie über den Motor. Der ist einfach da.
Zitat von neuernick im Beitrag #791dann koszt du wenn du ein exemplar bekommst das in Serpels haenden war. der NIEMALS das oel wechselt.
Ich hab zwar keine Hinweise darauf, dass das frühzeitige Ableben damit zusammenhing, dass ich nur ein Mal das Öl gewechselt habe, aber auszuschließen ist das für mich (als diesbezüglicher Laie) nicht. Deswegen werde ich die Intervalle künftig nur noch um maximal 100 % überschreiten.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Zitat von Falcone im Beitrag #792Gut geschrieben. In den einschlägigen Foren wird ausgiebig über Ladezyklen, Akkupflege et. diskutiert - aber eigentlich nie über den Motor. Der ist einfach da.
ja, das habe ich dem Axel mal drei stunden lang erklaert. zu hoeren wollte er nicht.
-- volki
Hesse aus Überzeugung. Frankfurter von Gottes Gnaden.