Zitat von Falcone im Beitrag #144In Zero-Kreisen ist es in, möglichst weit mit einer Ladung zu kommen. Da schleicht man dann schon mal mit 70 über die gerade Landstraße, beschwert sich über überholende LKW und freut sich an Reichweiten über 200km. Aber das ist halt nicht meine Vorstellung vom Motorradfahren.
In Hybridkreisen ist dieses Phänomen unter Highemileagern sehr vertreten und kommt mir überaus vertraut vor. Da geht's um Tankladungen. Es kann sehr reizvoll sein mit einer anderen Ein/Vorstellung.....die Vorstellung, die man dabei im Straßenverkehr abgibt, ist für andere, freundlich geschrieben, 'gewöhnungsbedürftig'. Das deutet die Lastwagennummer an.
"In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung." Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855) deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker himmiherrschaftszeitenkreizkruzitürcknsacklzementzefixhaleluja, wieso wusste dies mein Mathematiklehrer nicht?
ZitatUnd die Geschichte mit dem Akku der evtl. mal kaputt gehen kann !! das wäre der Punkt der mich abhalten würde sowas zu kaufen... und jetzt kommt mir nicht mit Garantie und an anderen Fahrzeugen kann auch was kaputt gehen !
Doch, komme ich. Kaputt gehen kann immer was, das ist halt Schicksal, und bei konventioneller Technik gibt es wesentlich mehr Teile die kaputt gehen können. Und dann sind da noch die notwendigen Inspektionen und Wartungen. Interessant ist doch die Frage wie das bei der Zero aussieht, hat sie wirklich weniger Wartungen und Inspektionen und sind diese möglicherweise günstiger. Falcone schriebes ja, für Pendler durchaus interessant, sonst wohl eher nicht.
ZitatUnd die Geschichte mit dem Akku der evtl. mal kaputt gehen kann !!
Genau das Argument sticht ja überhaupt nicht, denn das ist ja eigentlich das Teil, das am wenigsten Probleme macht. Und schon gar, wenn man es mit den Problemen vergleicht, die man bei einem normalen Motorrad hat bzw. haben kann. Oder andersherum: Die Zuverlässigkeit spricht dann doch eher für ein E-Motorrad.
ZitatWo liegt dann bei 150km Reichweite nach heutiger Technik das Problem?
Leider muss ich bezüglich der Zero sagen, dass genau da das Problem liegt. Wenn ich meine lokale Runde so fahre, wie mit meiner KTM gewohnt - und die sollte eigentlich eventuell ersetzt werden - dann komme ich nur knappe 100 km weit. Und das ist mir zu wenig. Diesbezüglich bin ich auch enttäuscht, wobei ich da auch die Schuld bei mir selbst suchen muss. Dass die Anbieter geschönte Werte liefern, ist und war von vorneherein klar, aber dass die Abstriche so groß sind, hätte ich nicht gedacht, denn ich hatte ja schon auch andere Berichte gesehen, gelesen und in Foren geschaut. Was ich unterschätzt hatte, ist, das E-Motorradfahrer keine "richtigen" Motorradfahrer sind, sondern eher so welche, wie die, die sich ein Dieselmotorrad kaufen und sich dann daran erfreuen, möglichst auf einen Liter pro 100 km zu kommen. Sprich: In Zero-Kreisen ist es in, möglichst weit mit einer Ladung zu kommen. Da schleicht man dann schon mal mit 70 über die gerade Landstraße, beschwert sich über überholende LKW und freut sich an Reichweiten über 200km. Aber das ist halt nicht meine Vorstellung vom Motorradfahren. Lässt man diese doch nicht zu unterschätzende Minus außer acht, ist die Zero schon ein vollwertiges und gutes Motorrad mit dem das Fahren richtig Laune macht.
Topfkäs draufgeschraubt und ein kleines Dieselaggregat eingebaut. Das erhöht die Reichweite!
ZitatGenau das Argument sticht ja überhaupt nicht, denn das ist ja eigentlich das Teil, das am wenigsten Probleme macht. Und schon gar, wenn man es mit den Problemen vergleicht, die man bei einem normalen Motorrad hat bzw. haben kann. Oder andersherum: Die Zuverlässigkeit spricht dann doch eher für ein E-Motorrad.
das mag für die ersten 5-6 Jahre stimmen und wer sich eh alle paar Jahre was anderes zulegt weil er Veränderung im Leben braucht oder Dinge für ihn nicht mehr zeitgemäß sind den juckt es natürlich nicht das so ein Akku ein relativ kurzes und teures Leben hat !
ich tippe mal hier im Forum gibt es genug Beispiele wo ein Artikel auf dem Müll landen musste weil der Akku hinüber war oder nicht auswechselbar oder wenn austauschbar nicht mehr lieferbar oder im Verhältnis zu teuer... und und und...
Ja, es ist denkbar, dass nach ein paar Jahren die Neuanschaffung eines Akkus den Zeitwert des Motorrades überschreiten kann. Genauso, wie die Reparatur oder gar der Austausch eines Motors den Zeitwert eines Motorrades überschreitet. Ein ganz konkretes Beispiel: Derzeit überschreitet bereits der Austausch einer ECU den Zeitwert des ersten Baujahres der Triumph Street Triple.
ZitatGenauso, wie die Reparatur oder gar der Austausch eines Motors den Zeitwert eines Motorrades überschreitet.
Auf jeden Fall ! und heutzutage beim Auto auch evtl. vergleichbar von den Kosten ... das mit diesem Zeitwert ist mir aber zu theoretisch ! für mich gibt es nur einen persönlichen Nutzwert !
Zitat von Hobby im Beitrag #158 ...den juckt es natürlich nicht das so ein Akku ein relativ kurzes und teures Leben hat.
Die Lebensdauer hängt sehr stark von der Art des Akkus ab. Lithium-Ionen-oder Metallhydridbatterie. Das Ladefenster spielt weiter eine ausschlaggebende Rolle, in dem Be-und Entladen wird.
Bei gewissen Hybridbatterien eines Herstellers sind keine signifikanten Ausfälle bekannt. Selbst nach 20 Jahren und 1 Million Kilometer. Darauf sollte man hoffen bei einem Elektrofahrzeug, auf hinreichende Langzeitstabillität aller E-Teile.
Wahrscheinlich unterliegen Hybridbatterien anderen Anforderungen und Bedingungen als diejenigen von reinen E-Fahrzeugen. Weniger stressigen.
Kann natürlich auch passieren, dass man des ständigen Steckdosengestöpels, um ein bisschen durch die Gegend zu zockeln, überdrüssig wird, die Kiste irgendwann frühzeitig abstößt und sich somit auch den Genuss von möglichen, teuren Investionen in das Spaßgerät vom Leib hält. Reichweitenproblem gelöst....
Nirgends wird so viel gelogen wie bei Verbräuchen, Schadstoffemissionen und Reichweiten oder wenn Männer sich über ... Da das alles mittlererweile mehr als bekannt ist, schustert man sich seinen eigenen Reim darauf und macht das Beste draus, sollte es überhaupt eine Relevanz für einen besitzen.
ZitatDas ideale Nutzerprofil ist: Pendler bis etwa 50 km, Arbeitgeber stellt Steckdose zur Verfügung.
Bei uns auf der Firma gibt es exakt 1 Parkplatz mit Elekrotankstelle und das ist der Parkplatz vom Chef, damit der seinen Tesla an die Ladung hängen kann. Den Tesla hab ich übrigens schon ewig nicht mehr gesehen, statt dessen aber einen schicken Mercedes dermit fossilen Brennstoffen fährt. Werde mich mal unauffällig erkundigen was aus dem Tesla geworden ist....
Ich kenne sogar eine Firma, die hat weder Elketro-Ladestelle noch Elektroauto. Aber ist das irgendwie von Relevanz?
Das ist, wie wenn du in einer Diskussion über Gummibärchen schreibst, dass du jemanden kennst, der schon mal Gummibärchen gegessen hat, aber jetzt ein Eukalyptusbonbon lutscht.
Aber warum er nicht mehr Tesla fährt, würde mich dann schon interessieren.
Ich verstehe deine Begeisterung über dein neues Mopped! Für mich ist die Frage der Reichweite kriegsentscheidend. Da kann mich bislang noch kein Elekrofahrzeug überzeugen.
Das einzige was ich wirklich als sinnvoll ansehe sind E-Bikes. Die werden in der Anschaffung übrigens von der Firma unterstützt ( Jobrad )