mich würde mal interessieren wie viel "Kfz-Stellplätze" einen Stromanschluss haben ? so ca. 60 Millionen Fahrzeuge haben wir wohl in Deutschland und heut morgen um 04Uhr30 standen die zu ca. 90% bestimmt alle irgendwo rum !! oder ? bei wie viel Prozent von denen wäre es leicht möglich einen Stromanschluss zu legen ? 30% ? 40% ? jetzt mal unabhängig von der Kapazität/Kabelquerschnitte vom örtlichen Stromnetz !! das sind die Dinge die mich interessieren ...
Zitat von Hobby im Beitrag #125 ...mich würde mal interessieren wie viel "Kfz-Stellplätze" einen Stromanschluss haben ? ...bei wie viel Prozent von denen wäre es leicht möglich einen Stromanschluss zu legen ? 30% ? 40% ?
Die verbleibenden 60 bis 70% könnten, wenn die Gesellschaft zu kompletter E-Mobilität verdonnert ist, mittels Dieselaggregaten, die Strom erzeugen, ihre E-Kisten aufladen....was das Ganze natürlich leicht ad absurdum führt, wenn es das nicht ohnehin schon ist.
Das haben sich die Pferdekutschenfahrer bei Einführung des Automobils bestimmt auch gefragt. Oder die Fußgänger bevor man auf das Pferd kam. Das sind einfach rückwertzgerichtete Fragen. Und wieso müßen gleich 60 Millionen Fahrzeuge auf einmal aufgeladen werden? 5 Millionen wäre auch schon mal was, oder der ganz innerstädtische Lieferverkehr, oder Kurzstreckenpendler. Mann könnte auch den ÖPNV massiv ausbauen, andere Antriebssysteme entwickeln, und und und. Es gibt doch nicht nur alles oder nichts!
Wie ich schon schrieb. Die Argumente erinnern mich stark an die Argumente der AFD Anhänger.
Und immer noch, irgendwo muß der Strom herkommen. Und das am besten aus den bisher erdölproduzierenden Ländern, sonst ist da richtig Alarm. Da viele davon reichlich Sonne haben-> Wasserstofftechnologie.
ZitatDie verbleibenden 60 bis 70% könnten, wenn die Gesellschaft zu kompletter E-Mobilität verdonnert ist, mittels Dieselaggregaten, die Strom erzeugen, ihre E-Kisten aufladen....
oder die bekommen eine "Gastfamilie" zugeteilt wo geladen wird !!
Zitat von 3-Rad im Beitrag #128Das haben sich die Pferdekutschenfahrer bei Einführung des Automobils bestimmt auch gefragt. Oder die Fußgänger bevor man auf das Pferd kam. Das sind einfach rückwertzgerichtete Fragen.
Der Unterschied, die Leute wurden nicht per Dekret zum Automobil verdonnert. Daher konnte sich eine Infrastruktur entwickeln.
ZitatUnd wieso müßen gleich 60 Millionen Fahrzeuge auf einmal aufgeladen werden? 5 Millionen wäre auch schon mal was
wo steht das denn das alle gleichzeitig geladen werden müssen ? und die 5 Millionen Stellplätze mit Steckdose sind ja wohl da !! deswegen ja auch meine Idee mit den Gastfamilien ...
So weit wird es kommen, dass wir zum Schluss als leidenschaftliche Motorraderfahrer still und stumm mit E-Motorrädern säuselnd rauschend durch Gegend zoomen, gegen die die kastenförmige K-Modellreihe von BMW noch wahre Schönheiten waren, was schon viel aufgezeigt und uns ratlos dabei fragen werden, was aus uns und der arg beschnittenen Reichweite unserer Motorräder geworden ist.
Dann sich vielleicht doch lieber rückwärtsgerichtete Fragen, beispielsweise, will ich eine Bullet kaufen und fahren, stellen, um vorwärtszufahren.