Was die Enfield betrifft, hab ich vielleicht übertrieben. Aber anner Mash laufe ich jede Woche vorbei. Die steht im Freien. Und man kann zusehen, wie sie wöchentlich weniger wird - wie sie zerfällt.
Da ist "doppelgrusel" noch geschmeichelt.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Zitat von martin58 im Beitrag #493in genau diesem forum von konsequenz im zusammenhang mit dem erwerb von "echten" historischen fahrzeugen zu schreiben, entbehrt nicht einer gewissen ironie. die motivation für den kauf einer neuen retrokiste besteht doch wesentlich darin, ein hübsch-nostalgisches neufahrzeug mit herstellergarantie zu erwerben, das auch mal benutzt werden darf, ohne gleich aus allen poren zu ölen oder teile von sich zu werfen. wenn zu der genannten motivationslage noch eine gewisse "sparsamkeit" kommt, landet man geradezu automatisch bei enfield oder vielleicht auch mash.
Zitat von martin58 im Beitrag #495wenn die markenkommunikation von bmw richtig betrieben wurde und wird, MUSS es dich als überzeugten bmw-fahrer bei diesen optionen gruseln! ansonsten wäre da etwas grundlegend falsch gelaufen in der bmw-werbung.
insofern also aus marketingperspektive: alles im grünen bereich
Ich glaube ja bis heute nicht, dass ich ein überzeugter BMW-Fahrer bin. Ich fahre BMW einfach deswegen, weil die Kisten gut fahren. Bis vor kurzem hätte ich sogar gesagt, verdammt gut sind. Aber das ist ja nun hinfällig.
Gruß Serpel
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ich will ja jetzt keine illusionen zerstören: aber genau so wie du argumentieren ganz viele bmw-fahrer. das ist ja gerade integraler teil der markenpositionierung.
aber ist ja auch eigentlich egal ..
seit heute habe ich übrigens meine norton wieder angemeldet (mein beitrag zum thema öltriefende kisten, die teile von sich werfen)
Angefügte Bilder:
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Zitat von martin58 im Beitrag #506ich will ja jetzt keine illusionen zerstören: aber genau so wie du argumentieren ganz viele bmw-fahrer. das ist ja gerade integraler teil der markenpositionierung.
Und? Ist das irgendwie schlecht oder ein Problem?
BMW werden also von ganz vielen nur deswegen gefahren, weil sie gut fahren. Na, prima!
Gruß Serpel
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das ist nicht nur nicht schlecht, das ist sogar richtig gut. im sinne von: gut gelungen seitens der markenkommunikation.
in der marktforschung unterscheidet man u. a. bei markenimageabfragen zwischen den "wahrgenommenen dimensionen" und der "wichtigkeit der wahrgenommenen dimensionen". der typische bmw-kunde würde dann z. b. "gute fahreigenschaften" als sehr hoch für bmw-motorräder ankreuzen. "sieht gut aus" würde dann vielleicht bei ducati als sehr hoch angekreuzt werden. bei der abfrage der wichtigkeit der dimensionen würde dann der bmw-fahrer bei "gute fahreigenschaften" ein "sehr wichtig" ankreuzen. bei "sieht gut aus" würde er dann eher so "weniger wichtig" ankreuzen.
bei einem harley-fahrer wären das dann vermutlich andere werte ..
ist mir persönlich (also als privatmann) alles total egal, wer was gut findet und warum das so ist. aber aus der perspektive des marketing-menschen eben immer wieder superfaszinierend, wenn markenwerbung so gut funktioniert. und die von bmw funktioniert tatsächlich total prima.
und aus der perspektive des sattlers interressiert mich vor allem, welche kunden bereit sind, in ihre sitzbänke zu investieren ..
alles relativ und immer abhängig von der perspektive. übrigens fährt die norton auch total super, fahrwerk und bremsen sind echt spitze geeignet für das, was ich mit dem krad so mache. mehr brauchts eigentlich nicht ..
Vielleicht tät’s ja auch ein Fahrrad. Gesünder wäre das.
Aber jetzt verstehe ich, worum’s dir eigentlich geht: du möchtest mich als Opfer der BMW-Marketingstrategen darstellen, das etwas tut, was nur scheinbar seiner eigenen unabhängigen Willensentscheidung entspringt. Was hast du davon? Mir ist das egal, warum ich BMW fahre.
Denn wie gesagt: Hauptsache, die Dinger fahren gut.
Gruß Serpel
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