Die hat der mir vertraute Händler zwar, aber RE würde sich über seinen Laden im Zusammenhang mit ihren Vorgaben sehr wundern gerade bezüglich des Showrooms. Ein paar Enfields stehen da schon rum...aber was der Hersteller nicht weiß usw. oder klappern die tatsächlich zwecks Einhaltung und Überprüfung der Anforderungen ihre Spezies ab?
RE scheint ein ganz rührseliger Verein zu sein, der seine Händler mit Schulungen betreut. Der hiesige Meister nahm vergangenes Frühjahr nach seinen Aussagen an einer teil. Vielleicht wird ihnen dort verklickert, wie man Speichen nachzieht....
Es haben schon "RE-Händler" letztes Jahr den "Vertragshändler-Status" aufgegeben, weil sie die Vorgaben von KSR nicht einhalten wollten/konnten. Das es diese oder überhaupt welche gibt (Vorgaben) ist natürlich klar ... Könnte mir sogar vorstellen, dass HD ähnliche Vorgaben stellt (Showroom, Kleidung, Modellpalette usw. )
Es gibt aber auch RE-Händler, die anscheinend nicht gezwungen sind, sich alle Modelle hinzustellen. Vahrenkamp z.b. hat nicht eine einzige Redditch-Edition im Laden gehabt, diese auch nicht bestellt, da er das Gespür hatte, dass sich diese so gut wie nicht verkaufen wird ... So war es auch. Er und 4-5 andere Händler sind lange schon RE-Händler mit entsprechendem Know-how, vielleicht sieht man bei denen drüber hinweg. Nur Spekulationen.
In Bezug auf die neuen Twins mussten Händler, die sie anbieten wollen/müssen, zu einer zweitägigen Schulung nach Wien.
Carlo wenn es RE bei Dir gäbe, käme ich mit W und Eni zu Euch!
Zitat von Silence im Beitrag #455Das es diese oder überhaupt welche gibt (Vorgaben) ist natürlich klar ... Er und 4-5 andere Händler sind lange schon RE-Händler mit entsprechendem Know-how, vielleicht sieht man bei denen drüber hinweg. Nur Spekulationen.
Das ist spekuliert eine Möglickkeit dafür, dass eine RE-Erlebniswelt der besonderen Art in der Hinterhofschrauberbude, aus der ich meine Bullet zog, entstand. Freaky as freaky can be...
Auch der Zero-Händler, bei dem ich meine kaufte, führt Enfield. Der hat überhaupt keinen Showroom. In einer ehemaligen Lagerhalle "präsentiert" er Enfield, Benelli und Zero wild gemischt und zusammen - dazu noch Quads. Eine Ecke der Halle dient als Werkstatt.
Diese Hinterhof-Schrauberbuden haben oft einen größeren Charme als die klinisch reinen und ,steilisch' aufgemachten Erlebniswelten irgendwelcher Premiumhersteller.
Mit leiser Wehmut erinnere ich ich mich noch an die Hildesheimer Schrauberbude, in der ich meine beiden ersten Motorräder (MZ) gekauft habe. Der Inhaber war ein absolutes Original und der ,Showroom' mit Werkstatt hätte auch als Filmkulisse getaugt.
alle motorrad- (& auto-) marken haben mehr oder weniger umfangreiche vorgaben bzgl. der produktpräsentation. der händler wird "gezwungen", die mopeten zu nehmen zum saisonanfang in verbindung mit einem zahlungsziel. wenn das krad bis zum zahlungsziel nicht verkauft ist, laufen ab dann die finanzierungskosten.
aber ich denke schon, dass die indischen kräder für den einen oder anderen händler eine sinnvolle erweiterung seines angebotsspektrums sein können. das sieht man doch auch hier ganz gut: wer die 10 grßen scheine für eine neue w800 nicht auspacken möchte aber partout ein neues krad wünscht, der wäre dann ein potenzieller re-käufer.