jetzt wird kein Feind mehr totgemacht, jetzt heißt es Freundschaft heucheln.
...
(Robert Gernhardt)
Leider ist es immer wieder so.
Manfred
Schluss mit dem Einfluss und den Vorrechten jeglicher Religionen. Stutzt sie auf den häuslichen Bereich, verbietet deren Bevormundung auf das Leben Andersdenkender und haltet sie von Minderjährigen fern.
Zitat von Brundi im Beitrag #219Doch, von zu vielen.
Das ist jetzt wohl wieder so eine "gefühlte Wahrheit", gell? Natürlich darfst Du aber gern der Meinung sein, jeder, der Dir widerspricht, ist einer zu viel.
Ich bezog mich nicht auf dich, nicht mal auf Stimmen pro oder kontra Israel aus Deutschland. Mir geht es um die israelische Haltung im Umgang mit Kritik. Beispiele dazu gibt es haufenweise. Eines aus jüngster Zeit war Gabriels Besuch in Israel.Sigmar Gabriels Israelreise 2017 sorgte für Aufsehen, weil der israelische Präsident ein gemeinsames Treffen kurzfristig abgesagt hatte. Grund dafür war Gabriels Besuch regierungskritischer Organisationen. So ist es eben häufig.
Zitat von W-iedehopf im Beitrag #212Ist man eigentlich auch schon Antisemit wenn man Israels Siedlungspolitik kritisiert oder die Zustände im Gazastreifen?
Natürlich nicht.
Wenn allerdings jemand eifrig schweigt, wenn die Palästinenser mit Raketen auf israelische Dörfer schießen, jedoch dicke Tränen über israelische Gegenmaßnahmen vergießt liegt der Verdacht doch sehr nahe.
Am Tag des Boden haben israelische Soldaten Menschen getötet, die mit Steinen bewaffnet waren. Man kann die Toten nicht gegenseitig aufrechnen, und klar ist,es sind mehr Palästinenser getötet worden als Israelis und das Gros der Israelis starb durch Attentate und nicht durch Bomben der Hamas aus dem Gazastreifen. Israel missachtet seit fast 70 Jahren jeden UN-Beschluss. Und nun wollen sie ihre "Eindringlinge" los werden. Was für ein Land....
ZitatWenn die Kritik an Israels Siedlungspolitik allerdings von Verbreitern rechtsradikaler Propaganda kommt....
Ja, die oarmen Unbewaffneten. In Deutschland fallen übrigens gewisse Steinschleudern unters Waffengesetz.
Du liest natürlich Links ned, weils ja ned zu deiner schönen Welt passen. Macht nix.
Israel hält sich bekanntlich ned an gewisse UNO-Beschlüsse, da die seinerzeit im kalten Krieg von den mit den Russen verbündeten Arabern beschlossen wurden. Was die enthalten kann ma sich gut vorstellen.
Aber du kannst dich ja gern verbünden mit den Glatzerten. Viel Vergnügen.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Israel hat sich schon nicht an den UN-Teilungsplan vom 29. November 1947 gehalten. Davon versteht du nichts, wie von vielen anderen Dingen auch nicht. Hauptsache diffamieren.
Grüße Brundi
Edit sagt grad noch: stimmt, meistens lese ich die von dir verlinkten Sachen nicht, weil es oftmals genau do dummes Zeug ist, wie du es von dir gibst.
"In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung." Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855) deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker ..und wenn der das sagt, dann!!!
Zitat von Brundi im Beitrag #230Israel hat sich schon nicht an den UN-Teilungsplan vom 29. November 1947 gehalten.
Das is schon einmal eine Lüge. Israel hat sich an den Teilungsplan gehalten. Allerdings haben die Araber gemeint, sie könnten die Israelis binnen ein paar Tagen ins Meer schmeißen, zumal sie erheblich besser gerüstet waren. Das is schief gegangen.
Lies einmal ein Geschichtsbuch. Wenn geht eines, das nicht von der AfD ist.
Den Rest deiner Bemerkungen lass ich stehen wie sie sind. Die sprechen eh für sich.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Und das rechtfertigt jahrzehntelange Rundumrepressionen? Daß sich die Israelis in den ersten Jahren nicht haben ins Meer werfen lassen und nachher weit größere Streitkräfte locker dominiert haben, nötigt mir höchsten Respekt ab. Dennoch, was da in der letzten 20 Jahren abspielt, ist einfach nicht OK.
Nicht okeh ist allerdings auch, mit Krokodilstränen auf die fuachtboaren Israelis hinzupecken und dröhnend zu verschweigen, wie es zu den diversen Wickeln gekommen is.
Im aktuellen Fall wurden die Bewohner des Gasastreifens von der Hamas gegen die Israelis aufgehetzt. Ziel war, schiache Bilder für westliche Medien zu produzieren. Denen auf den Leim zu gehen zeigt entweder von Dummheit, von Unwissenheit oder von Antisemitismus.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Bilder für die Medien bauen alle. Israel handelt aus einer Position der Stärke heraus und das ziemlich menschenverachtend. Und immer noch, die Kritik an einer Handlung oder Politik ist immer noch kein Angriff auf eine Ethnie oder Religion oder sonst was. Wer das synonym setzt, versteckt sich dahinter. Wenn ich Putin für einen Spinner halte, bin ich noch lange nicht antirussisch oder gar antirussischorthodox unterwegs.
Es murmeln die Wellen, es säuselt der Wind sie schaukeln im Spiele den Nachen geschwind. Wir schreiten hinunter das Ufer entlang und singen am Ruder den Morgengesang.
Der Himmel ist heiter, das Wasser ist hell es springen die Lämmer am rauschenden Quell. Wir hören die Vögel im sonnigen Grün wo duftend die Blumen zu Tausenden blühn.
Wir folgen den Wellen mit lachendem Sinn die plätschernd wissen am besten, wohin; noch strahlt uns der Morgen mit rosigem Licht wir kennen die Sorgen des Lebens noch nicht.
O Morgen, o Jugend, wie eilst du vorbei gleich singenden Kindern im blühenden Mai; wie spielen die Lüfte, wie Welle im Tal wie Blüten und Düfte enteilt dein Strahl!
Und wachsen die Schatten und nahet die Nacht in ernster, in stiller, erhabener Pracht, dann kehren wir wieder dem Vaterhaus zu und landen am Ufer und gehen zur Ruh
Text: nach Guido Gössen - Franz Graf Pocci (1807-1876) Musik: Carl Maria von Weber (1786-1829) aus Oberon
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
@Brundi: dies finstere böse Gedicht, echt, also wirklich, ich glaub's ja fast nicht ! Da zeigst Du ja hämisch , so ohn' Emotion, bei Borussia Dortmund die Situation ...