ZitatFür Winterfahrer jedoch genau so ungeeignet wie alle anderen Öler.
Woraus schließt du das jetzt? Kalt genug war es ja bis in jüngste Zeit. Und kann man bei Salzwasser auf der Straße damit nicht einfach öfters nachölen?
Ich war bislang knapp 2500 km mit dem Teil auf Achse und bin damit zufrieden. Zwei Sachen habe ich festgestellt:
- Bislang habe ich immer so alle dreihundert Kilometer eine viertel Umdrehung weiter gedreht. Die Kette sieht allerdings nicht so aus, als ob das unbedingt nötig wäre. - So zehn Kilometer vor zu Hause am Rad drehen, führt bei mir zu einem Ölfleck unter der Kette. Es dauert schon minestens 30 km, bis nichts mehr tropft. Dann ist die Kette aber wirklich richtig ölig.
Basierend auf diesen Beobachtungen bin ich jetzt dazu übergegangen, alle 200 km eine sechstel Umdrehung weiter zu stellen. Mal sehen, was wird.
"Würden Sie das Teil einem Freund oder Bekannten empfehlen?"
Uneingeschränkt ja! Ein Freund von mir hat es an sein TDM-Gespann montiert und ist begeistert davon!
In einer Motorradzeitung hatten sie das Teil kürzlich auch "getestet" und sind zu einem vergleichbaren Ergebnis gekommen: Nur eine Achtelumdrehung drehen und das auch nur, wenn man noch einige Kilometer vor sich hat. Als Ölintervalle gaben sie sogar nur etwa alle 400 Kilometer an. Ansonsten wiesen sie noch darauf hin, dass man die Düse möglichst exakt positionieren soll - und waren auch zufrieden damit.
Die Ölintervalle sind auch abhängig von dem verwendeten Öl. Ich habe noch zwei Reste rumstehen und momentan 75 W 140 im "Ausschank". Das geht runter wie Öl...
Bei kalter Witterung und Salz auf der Straße "reinigt das Getriebeöl nur die eine Seite der Kette. Es ist wohl zu zäh. Ab ca. 10° verteilt sich das Öl auf beide Seiten. Evt. bastel ich mir noch so ein Zweidüsending, wie der Maggi. Dann wäre es perfekt.
Ansonsten gefällt mir, das ich dann vom Lenker aus ölen kann, wann ich es will.
Werde ich mir fürs Gespann auch zulegen.
Falls noch mal eine Sammelbestellung geplant ist, wäre ich dabei.