Zitat von Helle im Beitrag #64Dieter (Decet) hat das teil auch dran und ist sehr zufrieden,das ist meiner Meinung um längen besser als der Scottoiler, wenn ich denn so höre, wie der hier runtergemacht wird von wegen funzt nicht richtig....
.. das ist das Problem bei diesen "Sach-Diskussionen", jeder hat mal was gehört, kennt einen oder was auch immer. Es gibt immer welche, die mit irgendeiner Technik nicht zurecht kommen oder vielleicht wirklich ein Problem, also ein echtes, kein "gefühltes", damit haben.
Mir ist es letztlich wurscht, aber wie hier ohne eigenes Wissen über Produkte gelabert wird, ist schon goil. Ich habe den elektrischen Scotti seit gut einem Jahr an meiner Karre und keine Probleme. Den mechanischen Scotti habe ich seit 10 Jahren oder so an der W. Der ist etwas diffiziler beim einstellen aber auch er tut seinen Dienst. Felge ist, bei richtiger Einstellung nicht versaut und wenn wirklich etwas zuviel drauf ist, mit einem Wisch gesäubert.
Zitat von Helle im Beitrag #64..das ist meiner Meinung um längen besser als der Scottoiler, wenn ich denn so höre..
Wie kann man sich eine Meinung bilden nur auf Basis Hörensagen? Den CLS hatte ich übrigens vor dem E-Scotti und war mit dem auch soweit zufrieden. Die beiden Systeme geben sich nach meiner Meinung nicht viel.
sorry, aber wenn ich 1:1 auf den Treffen mich mit Leeuten unterhalte, die mir ins Gesicht sagen, der Scotty funktioniert scheiße...dann ist das so Entweder so ein Teil funzt und ich bin zufrieden, oder das Teil wird abgebaut weil die Leute frustiert sind . Bei mir ist das CLS System noch nie abgekackt bezw. die Düsen zu....wie sollen die auch vestopfen...fahre ja nicht rückwärts...die spülen sich durch die optimale Versorgung (übrigens auch Temperatur unabhängig) eh frei Kann das mir direkt auf ner längeren Tagestour so gar nicht vorstellen ..... eher wenn das Moped monatelang irgendwo rumsteht und das Kettenöl eindickt.Da würde ich eher behaupten Deine Kiste stand zu lange und Du hattest noch ne solide Grundversorgung auf der Kette die dann auf der längeren Tour nicht mehr durch nachträufelnde Tropfen ersetzt/unterstüzt wurde
Zitat von Helle im Beitrag #76 ..... eher wenn das Moped monatelang irgendwo rumsteht und das Kettenöl eindickt.Da würde ich eher behaupten Deine Kiste stand zu lange und Du hattest noch ne solide Grundversorgung auf der Kette die dann auf der längeren Tour nicht mehr durch nachträufelnde Tropfen ersetzt/unterstüzt wurde
Moin Helle! Ich kann nur meine Erfahrungen damit schildern. Wie man sieht, sind unsere Erfahrungen mit dem Gerät unterschiedlich. Das ist ja auch nicht schlimm!
Eines kannst du ausschliessen: Das eine meiner Kisten irgendwann einmal zu lange gestanden hat. Der Rest ist möglich.
Hallo Martin, da hätte ich doch mal eine Frage. Soweit ich das verstehe, ist das System rein mechanisch ohne Anschluß an die Elektronik. "...einfache und schnelle Montage ohne Eingriff in die Elektronik und in die Konstruktion des Motorrads..."
Trotzdem sagt die Homepage des Herstellers (Vertriebs), das der Ölfluß beim Stopp unterbrochen wird. "...Funktion der Schmierunterbrechung bei ungeplantem Anhalten während des Schmierprozesses..." Meinen die damit, das man per Hand beim Stopp den Druck aus der Anlage nehmen soll/muss? "...Falls Sie die Schmierung vorgenahmen und Sie unplanmäßig den Fahrrad einhalten müssen, reicht eine Umdrehung gegen die Richtung des Pfeiles in die ursprüngliche Lage und der die Schmierung wird gestoppt. Nach dem Setzen des Fahrrades in Bewegung Schmieren Sie neu..."
Wie aber sind dann die nachfolgenden Zitate zu verstehen? "...niedriger Ölverbrauch - wenn das gestartete Motorrad steht, wird die Kette nicht geschmiert..." "...Die Schmierung erfolgt in drei Minuten in Abhängigkeit von Fahrtgeschwindigkeit, Staubanfall und Witterungsbedingungen..."
Hi "...Die Schmierung erfolgt in drei Minuten in Abhängigkeit von Fahrtgeschwindigkeit, Staubanfall und Witterungsbedingungen..."
je höher die Geschwindigkeit, desto mehr Öl landet auf der Strasse, Staub saugt auf und bei starkem Frost springen die Öl-Eiszapfen einfach von der Kette ab alles vollautomatisch
Zitat von gerry im Beitrag #79 Trotzdem sagt die Homepage des Herstellers (Vertriebs), das der Ölfluß beim Stopp unterbrochen wird. "...Funktion der Schmierunterbrechung bei ungeplantem Anhalten während des Schmierprozesses..." Meinen die damit, das man per Hand beim Stopp den Druck aus der Anlage nehmen soll/muss? "...Falls Sie die Schmierung vorgenahmen und Sie unplanmäßig den Fahrrad einhalten müssen, reicht eine Umdrehung gegen die Richtung des Pfeiles in die ursprüngliche Lage und der die Schmierung wird gestoppt. Nach dem Setzen des Fahrrades in Bewegung Schmieren Sie neu..."
Wie aber sind dann die nachfolgenden Zitate zu verstehen? "...niedriger Ölverbrauch - wenn das gestartete Motorrad steht, wird die Kette nicht geschmiert..." "...Die Schmierung erfolgt in drei Minuten in Abhängigkeit von Fahrtgeschwindigkeit, Staubanfall und Witterungsbedingungen..."
Gruß Gerry
Moin Gerry!
Ich bin zwar nicht Martin, gebe dir aber trotzdem eine Antwort. Ich deute (!) das so: Sobald du am Rädchen drehst, wird ein Druck aufgebaut, der für den Zeitraum von drei Minuten Öl aus dem Schlauch presst und damit ist die Kette dann geölt und danach kommt kein weiteres Öl mehr. Das gilt auch, wenn du das Moped abstellst. Kein Druck - kein Öl! Die Dosierung für die verschiedenen Bedingungen (Regen, Staub, Autobahnt) hast du quasi selbst in der Hand, indem du anstatt einer halben eine dreiviertel Umdrehung oder sogar mehr drehst. Dann entsteht höherer Druck und es kommt mehr Öl. Und das mit dem unplanmässigen Halten ist so gemeint. Stell' dir vor, du drehst am Rad und hinter der nächsten Kurve ist ein Stau. Dann würde das System drei Minuten lang Öl auf die gleiche Stelle träufeln. Deshalb wird das Rad zurück gedreht, damit der Druck heraus genommen und das Ölen eingestellt.
Falls jemand andere Deutungsansätze hat, bitte melden!
Gerry, da ich das gerät nicht kenne, kann ich auch nicht mehr sagen, als in der anleitung steht.
Zitatwenn das gestartete Motorrad steht, wird die Kette nicht geschmiert..."
Das ist wohl im Vergleich mit anderen Schmiesystemen zu sehen, die schon Öl tropfen lassen, wenn nur der Motor läuft, das Motorrad noch nicht fährt.
ZitatDie Schmierung erfolgt in drei Minuten in Abhängigkeit von Fahrtgeschwindigkeit, Staubanfall und Witterungsbedingungen...
Das interpretiere ich so, dass du selbst durch Drehen bestimmst, wann du schmierst: Öfters eben bei hohem Tempo, Staub oder Nässe, während die meisten automatischen Systeme das nicht können.
Na ja, die HKS-Seite ist ja beispielsweise noch schlimmer. Trotzdem ist das Zeug gut. Mal schaun. 100 Euro für einen Versuch ist zwar nicht gerade wenig, aber wenn ich nicht den Eindruck hätte, dass es funktionieren müsste, würde ich es nicht kaufen. Ich nehme aber auch einen Reinfall in Kauf. Dessen sollte sich auch jeder bewusst sein, der sich dieser Bestellung anschließt.
Zitat von Falcone im Beitrag #82Das ist wohl im Vergleich mit anderen Schmiesystemen zu sehen, die schon Öl tropfen lassen, wenn nur der Motor läuft, das Motorrad noch nicht fährt.
Jetzt muß ich aber doch meinen Senf (bzw. mein Kettenschmieröl) dazu geben. Im normalen Fahrbetrieb produziert mein Kettenöler ein 0,1 ml-Tröpfchen pro 100 Sekunden (bei höherer manueller Einstellung, z.B. für Regenfahrten, bis zu einem pro 20 Sekunden), das am Kettenblatt herunter auf die Kette sickert, wo es sich dann zunächst in die vorhandenen Ecken und Ritzen verzieht, bevor es heruntertropfen kann. Wenn ich anhalten muß, und länger als einige Minuten stehe, stelle ich den Motor ab. Bis es wirklich zum Herunterkleckern kommt, braucht's aber mehr als 10 Minuten. Wenn es also sonst kein Argument gegen einen ansonsten funktionierenden Kettenöler gäbe, wäre dieses nicht allzu schwerwiegend.
Dieter (und die paar Spritzer Öl auf der Felge wische ich - sehr - gelegentlich mit einem Papiertaschentuch weg)
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.