Zitat von EstrellaMax im Beitrag #180Versuchte neulich im alten Fiat 500 eines Bekannten zu sitzen. Wurde schmerzhaft daran erinnert, das ich früher 22 Kg weniger hatte und deutlich gelenkiger war.
Beim alten Fiat 500 konnte ich mich bei ausgebautem Fahrersitz auf die Rückbank setzen, schaute halb aus dem Schiebdach und erreichte das Lenkrad - zur großen Erheiterung der Anwesenden.
Das ist ein Rollator für Pygmäen. Meine 1,92 m wirkten darin leicht deplaziert.
Warum der Axel allerdings das Ein- und Aussteigen beim VW Up als mühsam empfindet, ist mir ein Rätsel. Mit meiner obengenannten Größe ging das locker flockig, obwohl ich keineswegs mehr soooo schlank und gelenkig bin wie vor 30 Jahren.
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Zitat von Caboose im Beitrag #182 ... Warum der Axel allerdings das Ein- und Aussteigen beim VW Up als mühsam empfindet, ist mir ein Rätsel. Mit meiner obengenannten Größe ging das locker flockig.
Ich schrieb:
Zitat von Axel J im Beitrag #169... An die Bequemlichkeit (Ein- Ausstieg) eines erwachsenen Autos reichen sie allerdings bei weitem nicht heran.
Also sieh es relativ, in einen SUV oder Van steigt es sich einfach kommoder ein oder aus . Den Unterschied bemerke ich deutlich (fast täglich) wenn ich meinen Touran gegen den neuen i10 meiner Frau tausche (und der ist deutlich bequemer als Up und Co, ganz im Gegensatz zum bisherigen, alten Micra).
C4: Kennst du nicht unser schönes Motorradtreffenlied "Alle Zweitaktfahrer gehören in ein Arbeitslager..." ? Haben wir armen Säue mit MZ vor 40/45 Jahren locker mitgesungen. Nix mehr für mich, da würde ich eher Fahrrad oder Rollator fahren.
[quote="Falcone"|p8386377 Ich kenne mich damit allerdings nicht so aus, obwohl ich den hässlichsten Minivan aller Zeiten fahre [/quote]
Zitat von Falcone im Beitrag #177 Ich denke, heute würde es dann eher ein R4 werden.
Der alte Toyota Yaris Minivan ist für meinen Geschmack eher eigen denn hässlich, so ein Versuch der Firma ein "Donald Duck Auto" zu bauen. Dafür hat die Kiste gut Platz und was noch viel wichtiger ist, verursacht keinen Ärger. Sie hält langfristig durch, das Wichtigste an einem Auto überhaupt. Mein jüngerer Bruder fuhr lange dieses Auto als Diesel mit sehr schlankem Verbrauch, auch nicht ganz unwichtig.
In meiner Autokarriere fuhr ich längere Zeit hintereinander 2 unterschiedliche Kasten R4. Erst die kleine Variante F4, ein ausgemustertes Handwerkerauto der Stadtwerke und darauf den größeren Bruder F6 mit hubraumgrößeren Motor.
So gern ich diese Revolverschaltungskisten fuhr, heute möchte ich nicht mehr in ihren Rohrrahmen campingstuhllike sitzen, so ein wenig upgedatete Ente, und mich mit dem recht intensiven Wartungsaufwand nach jetzigen Maßstäben auseinander setzen müssen. Es sei denn, ich wäre ein wahrer Schrauber....
Erstaunlich fand ich immer, wie zügig ich mit ihnen fahren konnte, trotz geringer PS Zahl. Gut, damals fuhr man auch digitaler und genoss nebenbei die "röhrende" Maschine.
Zitat von Falcone im Beitrag #164Ich möglichst schlecht verkauft.denke, ein Minivan hat immer noch einen etwas geringeren Luftwiderstand und ist deutlich leichter als ein SUV, preislich vermutlich auch noch merklich günstiger. Ich kenne mich damit allerdings nicht so aus, obwohl ich den hässlichsten Minivan aller Zeiten fahre
Und dann noch mit einer Hecktür, die ,japanisch' zu öffnen ist.
Vom ,Design' bis hin zu solchen ,Fietschers' hat TOYOTA eigentlich alles getan, damit sich diese eigentliche sehr gute Kutsche möglichst schlecht verkauft.
Einen marktgerechten Nachfolger gab es auch nicht.
Wenn Marketingstrategen daneben langen, dann auch richtig.
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Zitat von Caboose im Beitrag #187 Einen marktgerechten Nachfolger gab es auch nicht. Wenn Marketingstrategen daneben langen, dann auch richtig.
Die entstandene Lücke wurde seit einiger Zeit mit dem Yaris Verso wieder geschlossen von den Strategen. Frei nach dem Motto, da war doch mal was, wenn die anderen anbieten und im Kleinwagenvansegment abfischen, dann auch wir wieder.
Dafür sieht man ihn aber erstaunlich oft. Aber er wurde ja wohl wirklich mangels Nachfrage eingestellt. Dabei sind seine inneren Werte wirklich überzeugend. Von seiner Unverwüstlichkeit abgesehen hat er eine sehr niedrige Ladekante, einen riesigen Gepäckraum und die hinteren Sitze führt man im völlig glattflächigen Fahrzeugboden immer mit sich (bei mir immer vesenkt). Die Kiste (oder besser: dieser Kieselstein) hat viele Ablagen, auch über der Windschutzscheibe, eine gute Klimaanlage, die auch nach 16 Jahren ohne jegliche Wartung noch funktioniert und ein Automatikgetriebe. Leider kann man den Spruch "Wenn man drin sitzt, sieht man ja nicht, wie hässlich er draußen ist" nicht anwenden, denn drin ist er mindestens genauso hässlich. Ich glaube, Griechen können halt kein Design.
Zitat von Caboose im Beitrag #187 Einen marktgerechten Nachfolger gab es auch nicht. Wenn Marketingstrategen daneben langen, dann auch richtig.
Die entstandene Lücke wurde seit einiger Zeit mit dem Yaris Verso wieder geschlossen von den Strategen. Frei nach dem Motto, da war doch mal was, wenn die anderen anbieten und im Kleinwagenvansegment abfischen, dann auch wir wieder.
Wisedrum
Yaris Verso? Das war doch der Yaris Verso!
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Ja, einen direkten Nachfolger, also einen Yaris Verso, gibt es nicht. Wisedrum meint wahrscheinlich den Toyota Verso-S, der auch auf dem Yaris basiert.
Wollen die mir wirklich weis machen, dass VW seit vielen Jahren Dieselautos verkauft, die mit einer prüfstabdsoptimierten Software unterwegs sind, damit sie irgrndwelche Normen erfüllen und dann kann man das inerhalb weniger Wochen durch eine Art Update ändern?
Das klingt doch nach einer absoluten Voll-Verarsche. Es ist mir ein Rätsel...
Vermutlich haben die nur vergessen zu erwähnen, daß für den regulären Weiterbetrieb neben dem Softwareupdate zusätzlich noch der Standstreifen auf Autobahnen für den Verkehr bis 50km/h frei gegeben werden muß?!
Zitat von Nisiboy im Beitrag #192...und dann kann man das inerhalb weniger Wochen durch eine Art Update ändern?
Ich weiß nicht, ob Du Dich noch erinnern kannst, wie Mitte der 80er Jahre der Katalysator eingeführt wurde. Die europäischen und japanischen Autohersteller hatten vorher andere schadstoffarme Motorkonzepte entwickelt, z.B. Fiat und Honda einen Schichtlademotor, Audi und BMW versuchten sich ebenfalls an Verfahren zur Optimierung der Verbrennung, ich denke da an die "Dreikugel-Wirbelwannen-Brennraum" der BMW-Sechszylinder, der in der Werbung wahre Wunder an Abgasreinheit hervorbrachte - aber das US-Umweltamt blieb hart: wer in den USA Autos verkaufen wollte, mußte auf Katalysator setzen.
Jedenfalls schlummern in den Schubladen sämtlicher Motorenbauer Ideen und Konzepte für schadstoffarme Verbrennungsmotoren, egal ob Benziner oder Diesel. Anders als 1980 läßt sich so was heute aber weitgehend durch die Programmierung des Motormanagement-Computers erreichen. Daß bei VW die nötigen Änderungen an der Motorsteuerung fix und fertig in den Datenbanken lauern, halte ich für plausibel. Es wird halt Einbußen bei anderen Größen mit sich bringen, die bisher marketingmäßig unattraktiv waren
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Ich gehe mal davon aus, das die Motoren etwas umrundet laufen, schlechter beschleunigen und mehr verbrauchen mit der anderen, saubereren Software. Ich habe noch einen 1,9 L Pumpe-Düse und keinen 1,6 oder 2 L commonrail - der beschiss von den älteren Motoren ist noch nicht aufgedeckt
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen