.. hatte ich auch gedacht, war aber heute nach gut 300km "beschwerdefrei". Vermutlich würde ich damit jetzt keine 14 Tage Irland machen und Autobahn nur im Notfall.
Zitat von tom_s im Beitrag #93 Vermutlich würde ich damit jetzt keine 14 Tage Irland machen und Autobahn nur im Notfall.
Gehen tut auch das. Mit meiner VT1100 damals, ähnliche Sitzhaltung, führte eine Reise in 3 Wochen nach Gibraltar und zurück, inklusive vieler AB Kilometer.
Danach reifte der Entschluss, das Motorrad zu wechseln..... War trotzdem eine schöne Tour und ein freundliches Motorrad.
Von dem ganzen Cruiser-Gedöns finde ich die Scout mit am besten. Völlig eigenständig und nicht der 100ste H-D-Abklatsch. Und Leistung hatt sie auch. Find ich nicht schlecht. Glückwunsch.
Knorri
P.S.: Pupsi, mit nem Tacker kriegt man den Beutel aber wieder in Form........
Das sehen nur wir Europäer so. Schau Dir doch nur mal die "Machwerke" bei OCC (Link) an, was da alles an martialischem Zeug zusammen gebraten wurde. Bei den Amis steht eben Militarismus hoch im Kurs. Die Militär-Indian hat da sogar noch einen "geschichtliche" Rechtfertigung. Außerdem spinnen dann die Fans der minutiös wieder aufgebauten Militär-Maschine aus WW2 in Deutschland mindestens genauso.
Zitat von tom_s im Beitrag #101Außerdem spinnen dann die Fans der minutiös wieder aufgebauten Militär-Maschinen aus WW2in Deutschland mindestens genauso.
Die muss ich auch nicht haben. Ich bin mal in der Fränkischen Schweiz an der Angerhütte vorbeigekommen. Dort fand gerade ein Treffen solcher Fahrer mit Militärgespannen statt. Wenn es rein um die Technik geht - angetriebenes Beiwagenrad, Vorgelege, Rückwärts- gang, Differentialsperre usw., o.k. Auch die reine Technik eines NSU-Kettenkrads ist schon interessant.
Aber ich finde es ziemlich bescheuert, mit MG-Halterung, Rommelpalme und ,Original-WH-Kennzeichen' auf dem vorderen Schutzblech durch die Gegend zu fahren.
Wenn, wie bei der Indian, eine nagelneue Maschine zum .Pseudo-Militärkratt' umgemodelt wird, komme ich wieder zu meiner ersten Aussage:
Die spinnen ...
... und der Waffenfetischismus vieler Amis ist ja nun bekannt.
Das oft fälschlich zitierte Recht auf die eigene Waffe, wie es dort heißt, bezog sich m. W. damals auf die Milizen, die Vorläufer der heutigen Nationalgarde.
Das heutige Gewese in den USA ist nicht zuletzt der Waffenlobby zu verdanken.
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.