Hab gestern noch mal kurz mit dem "Familienschrauber" telefoniert - der meinte der Vergaser sei ein 30 N3-1 - und irgend ne Schraube sei bei dem verplompt (?)... und man hätte wohl bei älteren Vergasern mehr Einstellmöglichkeiten gehabt. Aber das erfrage ich noch mal, wenn ich ihn mal sehe - war gestrn alles etwas holterdipolter ...
Zitatwars die verstellte Zuendung
Die (elektronische) Zündung wurde laut Werkstatt vor der Demontage markiert und hinterher wieder genauso angebaut - na am Montag ist wohl der Mechaniker wieder da - da fahr ich mal kurz hin - aber nur wenns nicht so heiß ist ....
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
also zur kerze: wenn man die nur handfest reindreht so wie bei 4T dann drehen sie sich frei, und plumpsen raus, also immer minimal anziehen...
zum ruckeln: ist normal in maßen, kann mit vergasereinstellerei halbwegs in den griff bekommen werden...BING ist besser wie BVF laut meiner erfahrung..und neue schieber helfen definitiv...wobei neue schieber können in einem ausgelutschten vergaser genauso klappern und zu viel luft vorbeilassen.....
zur elektronischen zündung: wenns ein powerdynamo-zündung ist, den kann man nur richtig einbauen, es sei denn man hat extra eine verstellhalteplatte angefertigt...
zum patschen: i würd definitiv sicherstellen, dass du keine falschluft bekommst. dass kann bei den vergasergummis sein, luftfilter, aber auch wenns sehr übel kommt mit der Kurbelwellendichtung was zu tun haben...
zu den verschiedenen vergasern: meines wissens nach kann man da nicht mehr oder weniger einstellen bei BVF...
Danke für die Tippd - ich war ja heute samt MZ noch mal in der Werkstst - hab vorher mit dem Mechaniker telefoniert - da meinte er freilich das Nachschlage sei nocrmal, ebenso wie das Schieberuckeln - nur klang ersteres für mich eben durchaus nicht normal.
Der Mechaniker fuhr dann selber mal, hatte hinterher die Bedüsung des Vergasers noch mal geprüft und im Anschluß die nadel eine Kerbe höher gehängt - ich bin dann im Anschluß mal so ca. 35 km gefahren und bislang mit dem Ergebnis zufrieden - das harte Nachschlagen ist verschwunden - selbst das Schieberuckeln (was ja früher in einem gewissen Maße auch vorhanden war) fast nicht mehr vorhanden ...
Das Einzige was mir sonst noch auffiel ist, das die Maschine (zumindest gefühlt) etwas behäbiger aufs Gas reagiert - na ich werde diese Woche sicher noch mal ne Proberunde drehen ...
Und obwohl eine höhere Nadel doch ein fetteres Gemisch bedeutet, scheint die Emma gar etwas weniger zu rauchen ... erstaunlich ...
Also bislang scheint sich der Eingriff wohl gelohnt zu haben ...
Zitatmeines wissens nach kann man da nicht mehr oder weniger einstellen bei BVF...
Also ich hab mir sagen lassen, das der 30 N3-1 nur noch eine Schraube (für die Leerlaufdrehzahl) hat - ältere hatten wohl noch eine Zweite ... aber ich weiß jetzt nicht, ob dem wirklich so ist ...
Zitatwobei neue schieber können in einem ausgelutschten vergaser genauso klappern und zu viel luft vorbeilassen.....
Vergaser wurde im Vorjahr erneuert - komplett!
Schotte
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Zitat von Schotte im Beitrag #108Also ich hab mir sagen lassen, das der 30 N3-1 nur noch eine Schraube (für die Leerlaufdrehzahl) hat - ältere hatten wohl noch eine Zweite ... aber ich weiß jetzt nicht, ob dem wirklich so ist ...
des kann sein...da war was..aber ich tendiere zu bing...da gibts auch das gemisch zum einstellen...
Zitatklar. die gibts neu und einbaufertig für die MZ.
Danke für den Link!! Sollten wieder Probleme auftreten dann werde ich wohl auf den wechseln - aber nun kommt die Sonne raus - das passt direkt für ne weitere MZ Proberunde ...
... sowas will ja gründlichst ausgetestet werden ....
Schotte
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Nachdem die elektronische (PVL) Zündanlage meiner MZ wohl nun endgültig den Geist aufgegeben hat und die MZ seit Freitag wieder in der Werkstatt steht, mache ich mir nun so meine Gedanken, ob die defekte Zündung nicht möglicherweise Folge eines anderen Problems sein könnte.
Denn nachdem die Zündung bereits vorletzte Woche ausfiel wurde sie zunächst von der Werkstatt gegen ein zufällig dort noch vorhandenes Gebrauchtteil ersetzt - woraufhin die MZ zunächst auch wieder zu funktionieren schien ...
... ich war nach dem Abholen noch eine etwa 20 km kurze Runde ohne Probleme gefahren - am nächsten Tage dann bekam ich nach ca sechs Kilometern Probleme - der Motor wollte absterben - fing sich dann aber kurz vorm ausgeghen wieder, nahm aber nur noch bis ca 3000 Umdrehungen Gas an - wollte man höher drehen, begann er zu ruckeln ...
In dem Moment wollte ich eigentlich nur noch ohne zu schieben nach Hause ... nach ca zwei weiteren Kilometern tats dann aber nen Rück und die Fuhre fuhr wieder völlig normal. Ich hatte in dem Moment aber keine Lust mehr auf riskante Versuche und bin schnell nach Hause ...
Und beim nächsten Versuch, zwei Tage später, dann sprang die Maschine dann kalt an, geht aber aus, wenn sie warm wird ... meist so etwa nach drei bis fünf Kilometern.
Aktuell: Maschine kalt - Zündfunke da ... Motor springt an ... geht dann irgendwann einfach aus ... Zündfunke dann weg ...
Nun meine Frage: könnte die zunächst funktionierende und dann defekte Zündung nicht etwa Ursache, sondern Folge eines anderen Defektes sein? Zum Beispiel einer Überspannung? Und wenn ja, wodurch könnte sowas auftreten?
Ich will nicht riskieren, das die nun angedachte völlig neue Zündanlage durch einen möglichen anderen Defekt gleich wieder den Geist aufgibt ...
Schotte
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Ein kalt anspringender Motor, der ausgeht, wenn er warm geworden ist, deutet eigentlich ziemlich eindeutig auf ein Isolationsproblem in einer Spule hin. Ich kenne deine Zündanlage nicht, vermute aber, dass da keine Spule drin ist - außer der Zündspule natürlich. Diese wäre also mein erster Verdacht. So eine Zündspule ist beim Durchmessen erst mal einwandfrei, wird sie warm, reicht es nicht mehr für einen Zündfunken. Ein recht gemeiner Schaden. Hinzu kommt, dass nicht alle E-Zündanlagen mit allen Zündspulen harmonieren - das sollte also auch noch mal geprüft werden.
Das zweite Bauteil mit gleichen Sypmtomen ist der Kondensator, aber den gibt es bei deiner Zündanlage sicherlich nicht.
An die Zündspuke hatte ich auch schon gedacht ... und ja, da ist wohl eine spezielle Zündspule von PVL drin.
Die ist aber angeblich nicht mehr zu bekommen ...
Und: die ursprüngliche Zündanlage von FER (Fahrzeugelektrik Ruhla) war schon während der Garantiezeit einmal hinüber - und zeigte damals dieselben Symptome: ausgehen des Motors, wenn er warm wurde ... damals hatte die Werkstatt die Blackbox ausgetauscht ... aber sowas bekommt man ja schon jahrelang nicht mehr für Geld udn gute Worte ... weshalb nach ein em erneuten Ausfall der Anlage seinerzeit ja auf PVL umgebaut wurde .... (was über 35.000 km auch super funktionierte)
Aber könnte da dennoch ein anderer Schaden, wie zum Beispiel eben eine Überspannung für einen erneuten Defekt der Zündung gesorgt haben? (die ja wie geschrieben beim abholen zunächst funktionierte!)
Zitat Ein recht gemeiner Schaden.
Schäden, die zum heimschieben müssen des Krades führen, halte ich stets für gemein ...
Schotte
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Hab' eben diesen Thread (bzw. die letzen Postings) nochmal durchgelesen.
Wir haben uns heute ziemlich schwarz geärgert über Anjas MZ-Gespann:
die war ja vor ein paar Wochen bei einem MZ-Kenner zur Kur, der hat den Kabelbaum größtenteils erneuert, den Vergaser zerlegt und gereinigt, und eine neue Batterie verbaut, daraufhin fuhr die Kiste auch ohne Probleme und willig von Bremen nach Hause. Der Grund war, daß sie letztes Jahr manchmal unvermittelt ausging, und auch unwillig Gas annahm, meist beim Einschalten von Licht oder Blinker oder ähnlichen Dingen. Wir hatten eigentlich einen unauffindbaren Wackelkontakt vermutet.
Heute wollten wir 'ne kleine Runde drehen, die Emme sprang willig an, ging aber beim Jackeanziehen/Helmaufsetzen/Gartentoraufmachen gern wieder aus, sprang dann aber wieder an. Nach 200 m Fahrt hielt Anja nochmal an, um die Jacke zu zu machen, da ging sie wieder aus und blieb aus. kein Mucks mehr, trotz diverser Antretversuche bei 25 ° in schwarzem Leder bis zum Erbrechen .
O.K., zurück nach Hause geschoben, Kerze 'rausgedreht, trockengekurbelt, Zündfunke geprüft, alles prima - die Emme sagt keinen Muckser, nichtmal 'n ganz zarten Versuch einer irgendwie gearteten Zündung. Also ärgern, raus aus den Klamotten, eineinhalb Stunden ohne Kerze im Zylinderkopf gewartet. Neuer Versuch - die Emme springt gleich an ! Ausgemacht, 'rein in die Klamotten, wieder gestartet - alles prima. Dann ab zur Tanke, vollgetankt (Öl dazu gekippt ), problemlos gestartet, 'rüber zur Luftdrucksäule gefahren, Reifen aufgeblasen, neuer Versuch - nix, nada, niente ...
jetzt steht sie immer noch an der Tanke. Eigentlich wollte ich sie bis zur Weser fahren, und dann dort von der Brücke schmeißen und im Strom versenken , aber das gehört sich ja nicht !
Jetzt mal Schluß mit Lustig - das hört sich ganz nach einem Elektrikfehler an, weil sie entweder problemlos anspringt und auch läuft, oder nicht den geringsten Muckser tut. Ich hatte schonmal mit Mr. MZ (dem kerzengesichtigen Jürgen) darüber gesprochen, der vermutete auch 'ne defekte Zündspule . Die Emme hat eine nachgerüstete Elektronikzündung, ich weiß jetzt leider nicht die Marke/den Typ, muß ich später oder morgen oder so (je nachdem, wann die Dame gedenkt, nochmal anzuspringen) mal nachgucken.
Frage:
hat vielleicht jemand 'ne Zündspule zum Ausprobieren irgendwo im Regal 'rumliegen, und könnte uns die z.B. zur Trendelburg mitbringen? Dann brauche ich vielleicht nicht gleich 'ne neue auf Verdacht kaufen, die sollen nicht ganz billig sein, hab' ich gehört ?
Ein gerne genommener Fehler. Normalerweise Kondensator oder Zündspule. Da du eine Elektronikzündung drin hast, fällt der Kondensator als Fehler weg. Normalerweise passen jedoch immer nur ganz bestimmte Spulen zur Elektronikzündung. Das also erst mal abklären!
Früher hättest du sicher noch ein paar DKW-Junior Spulen im Fundus gehabt, die passen nämlich ganz prima. Aber wer auf Frauen hört und alles wegschmeißt ...
Einen Blick kannst du auch noch mal auf die Kontakte im Zündschloss werfen. Zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber man weiß ja nie ...
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Ich hatte in dem Moment aber keine Lust mehr auf riskante Versuche und bin schnell nach Hause ...
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! Ausgemacht, 'rein in die Klamotten, wieder gestartet - alles prima. Dann ab zur Tanke, vollgetankt (Öl dazu gekippt 
. Die Emme hat eine nachgerüstete Elektronikzündung, ich weiß jetzt leider nicht die Marke/den Typ, muß ich später oder morgen oder so (je nachdem, wann die Dame gedenkt, nochmal anzuspringen) mal nachgucken. 
(ich wollte zuerst mal nach Marke und Typ der Zündung gucken, und dann schauen, wo ich die kriege) 
...!