also 4L Verbrauch kann schon normal sein, das ist aber fahrabhängig. Normalerweise sagt man den BINGs nach, dass sie spritsparen. Das Ganze hängt höchstwahrscheinlich mit Fertigungstoleranzen zusammen. Weiters kann es sein dass deine MZ früher falsch eingestellt/bedüst war, und nun korrekt eingestellt ist, und deswegen der Verbrauch sank.
Wenn Gänge rauspringen dann ist das natürlich ungut, jetzt ist die Frage ob du sie auch sauber einlegst. Ich würde auch mal die Kupplung ansehen und gegebenfalls nachstellen probieren bevor du es zerlegen lässt.
Zitat also 4L Verbrauch kann schon normal sein, das ist aber fahrabhängig.
Aha - na ich dresxhe das gute alte Stück natürlich nicht mehr allzusehr! Höchstens, das sie mal im Vierten bischen höher drehen muß, wenns bei gegenwind am "Berg" nicht imn Fünften langt!
Ansonsten sind ja 4000 Umdrehungen im Fünften etwas über 90km/h, 4300 sind dann schon 100 - und schneller muß ich damit nicht ...
Zitat Wenn Gänge rauspringen dann ist das natürlich ungut, jetzt ist die Frage ob du sie auch sauber einlegst. Ich würde auch mal die Kupplung ansehen und gegebenfalls nachstellen probieren bevor du es zerlegen lässt
Rausspringen tut eigentlich nur der Dritte, manchmal lassen sich Gänge aber schlecht wechseln, d.h. man muß mehrere Versuche starten und landet ab und an mal zwischen zwei Gängen.
Kupplung nachstellen brachte etwas Verbesserung ... aber nun wirds schon wieder eher schlechter.
Bin inzwischen mit dem neuen Vergaser und der nachgestellten Kupplung ca. 700 km gefahren.
Schotte
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Du meinst sicher, ob man bei laufendem Motor leicht in den Leerlauf schalten kann ... oder?
Ja, seit dem Nachstellen der Kupplung geht das ganz gut - vorher wars ein Krampf! Vor allem bei stehendem Motorrad. Da empfahl es sich beim Heranrollen an eine rote Ampel immer schon rechtzeitig in den Leerlauf zu wechseln.
Zitat Dann wirst du die Sache öffnen müssen.
Also ich ganz sicher nicht - da bringe ich sie lieber in den Nachbarort, da ist ne Werkstatt, zu der einst schon mein vater als junger Bursche fuhr ...
Mein Bruder meinte neulich gar, das man bei dem KM Stand auch gleich über nen Austauschmotor nachdenken könne. Da gäbes wohl eine Firma im Südwesten, die sowas anböte. Zweirad Schubert heißen die wohl - wollen aber für so nen Motor über 1000 Taler haben.
Schotte
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du hast nur oben nachgestellt schätze ich. Unten beim Motor kann man auch noch nachstellen, aber da sollte man wissen was man macht.
Zitat Ja, seit dem Nachstellen
also da gibts 2-3 verlässliche MZ-Firmen die dir sowas revidieren. Aber Kostenpunkt ist so um die 500-600 je nach Zustand des Innenlebens.
Im MZ-Forum zB werden immer wieder gebrauchte Motoren angeboten. Ist zwar ein wenig Lotterie, aber dann hast einen zweiten Motor, während der eine in der Reparatur hängt.
Zitat aber dann hast einen zweiten Motor, während der eine in der Reparatur hängt.
Das ist ne Überlegung wert - ich werde mich aber vermutlich doch an die Werkstatt im Nachbarort wenden -die hanen in der Vergangenheit schon des öfteren was an der MZ gemacht - und ich war hinteher immer zufrieden!
Hatte ich eigentlich schon mal geschrieben,das die Emma auch immer unter sich ölt? Allein deshalb sollte sie wohlmal an die Box!
Schotte
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Anjas Emme hat ja zuletzt etwas geschwächelt. In der Form, daß sie ungern Gas annahm, und ab und an schonmal ausging (die Emme, jetzt).
Das Ganze stellte sich obendrein so dar, daß es mit eingeschaltetem Scheinwerfer schlimmer war, als ohne. Eine erste Diagnose zeigte dann: Batterie am Ende (das war eigentlich bekannt), aber eigentlich braucht der ETZ-Motor ja keine Batterie. Bzw. eventuell doch, denn der ist auf 12Volt und Transistorzündung aufgerüstet worden.
Wir haben also eine neue Batterie genommen, die jetzt endlich auch eingebaut, aber:
die Emme springt zwar an, geht aber gleich wieder aus. Und nimmt auch kein Gas an.
Hat jemand 'ne Idee, wo ich als Erstes nachgucken soll?
Die Batterie ist wie gesagt neu, und auch gut geladen. Und - ja, der Benzinhahn war auf, und es ist auch genügend Gemisch im Tank.
Eine elktronische Zündung braucht normalerweise unbedingt eine Batterie. Aber auch eine normale MZ läuft nicht ohne Batterie, zumindest nicht so ohne weiteres.
Ich würde auch als erstes mal nach der Spritversorgung schauen. Wenn sie stark behindert ist, könnte es sein, dass sich ein paar tropfen in die Schwimmerkammer mogeln, dort aber schnell verbraucht sind, wenn der Motor läuft. Reinige mal den Benzinfilter am Benzinhahn (Wassersack) und schaue nach, ob sich Wasser in der Schwimmerkammer gesammelt hat. Hoffentlich ist es das.
Wenns ganz blöd kommt, ist die Zündung im Arsch. Welche Art von Zündung ist denn verbaut (Hersteller)?
Und falls ein Zubehörbenzinhahn verbaut ist, dann mal die Dichtung überprüfen! Die dreht sich gerne mal etwas mit (beim öffnen und Schließen des Hahns) - und dann sitzen die Löcher darin nicht mehr am richtigen Platz! Das führte dann auch dazu, das trotz geöffnetem Benzinhahn nur tröfpchenweise benzin nachlief!
Hatte das vor kurzem nämlich auch - und hab nun wieder nen originalen Benzinhahn!
Zitat Wenns ganz blöd kommt, ist die Zündung im Arsch. Welche Art von Zündung ist denn verbaut (Hersteller)?
Zündung im Arsch geht aber meist anders! Hatte meine auch schon mal, ist ne Weile her! Und zwar mit der originalen elektronischen ETZ Zündung! (aus Ruhla) Da konnte man ganz normal so 10 bis 15 Kilometer fahren, plötzlich wollte der Motor verecken - lief nur noch mit Standgas weiter. Wollte man Gas geben, so drohte er auszugehen ... und (seltsamerweise) nach einigen Kilometern gabs plötzlich nen Ruck - und die Kiste fuhr wieder!
Nach langer Rätselei hat die Werkstatt im Nebendorf dann das Ganze auf ne Westzündung () umgebaut - und seitdem gabs diese komischen Probleme nicht mehr!
Schotte
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nächstes Wochenende ist ja ein langes solches (Happy-Kadaver-Day in NRW ), da würde ich gern an Anjas ollem MZ-Gespann die Kette erneuern. Ich weiß aber von hier aus nicht, welche Kombination (also: Kette, Ritzel und Kettenblatt) bei einem vierzig Jahre alten 250-er ETZ-Gespann in Frage kommt - wäre ja gut, wenn ich die Teile schonmal vorab irgendwo bestellen könnte, heute ...
kann mir jemand sagen, was da gebraucht wird, bzw. ob es verschiedene Möglichkeiten gibt?
40 Jahre alt und ETZ passt nicht. Die gab es erst ab 1981. Ist es eine ETZ oder eine TS?
ETZ hat im Gespannbetrieb 15 Zähne vorne und hinten 48 bei einer Kettenlänge von 128 Gliedern (1/2 x 5/16) - das sagt zumindest mein schlaues MZ-Buch (also ohne Gewähr meinerseits).
die Emme ist eine vierzig Jahre alte ETS (glaube ich - da muß Anja nachher mal in die Papiere schauen, und mich/uns fernmündlich aufklären ...), der Motor ist aber nicht original, sondern ein ETZ-Motor .
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), da würde ich gern an Anjas ollem MZ-Gespann die Kette erneuern. Ich weiß aber von hier aus nicht, welche Kombination (also: Kette, Ritzel und Kettenblatt) bei einem vierzig Jahre alten 250-er ETZ-Gespann in Frage kommt - wäre ja gut, wenn ich die Teile schonmal vorab irgendwo bestellen könnte, heute ... 
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