Gestern, Eninger Steige nach St. Johann hoch. Straßenschäden wie Spurrillen und Asphaltaufwerfungen in Längsrichtung. Denen sollte man schon ein bisschen ausweichen. Nach der Kurve überholte ich einen LKW, ziemlich flott; es wurde vorne bald wieder unübersichtlich. Hinter mir schon ne Weile so ein Boxer-Reiseenduro-Dickschiff mit riesigen Aluköffers. Der wollte mir mal zeigen, wie er meine armselige W abhängen kann. Ich war nach der Kehre schnell wieder auf 100, jener zieht in einem Affentempo an mir vorbei - 140? 160? , hat aber nicht die bescheidene Fahrbahn mit eingerechnet: Gleich nach dem Überholen fing die Mühle übel zu pendeln an, vielleicht im Halbsekundentakt (nennt man das noch pendeln?), richtig starke Auslenkung, war mir nicht sicher, ob er die Kontrolle behalten kann. Er ist flott vom Gas gegangen, bei der Steigung war er rasch wieder langsam und die Fuhre fing sich wieder.
Er ist danach gar nicht mehr schnell gefahren, komisch...
Natürlich ist es besser. Aber dieser jener da schien unbegrenztes Vertrauen in seine Überlegenheit zu haben. Ein kleiner Dämpfer mag da nützlich sein...
ZitatAber dieser jener da schien unbegrenztes Vertrauen in seine Überlegenheit zu haben.
es sollte eigentlich jeder wissen das sich Straßenverhältnisse abrupt ändern können !! und wenn man schneller fährt "als wie man gucken kann" wirds evtl. eng ... wobei es ja viele gibt die sich auf ABS und Hinweisschilder verlassen
es geht auch anders, am samstag hat uns im regen an der ösigrenze so ein k1600 flugsaurier überholt, der war schon recht flottt, auf den verwinkelten strässlein... manche können es, andere halt nicht...