Zitat..der in deiner Verlinkung angesprochene Unfall mit dem Tesla war fast direkt vor meiner "Haustüre"! ..
Der Bericht hatte die Problematik des Löschens von E-Autos zum Thema.
Beim Unfall auf der 661 bei Dreieich ist ein Kleinwagen auf einen Tesla Roadster aufgefahren. Der verursachende Kleinwagenfahrer wurde verletzt. Der Tesla ist NICHT abgebrannt. Die Feuerwehr war also lediglich interessiert bis unsicher, was den Tesla anging.
Also bitte nicht immer die Bilder von verstümmelten, verkohlten Leichen im Kopf haben, wenn ihr E-Auto und Unfall in einer Meldung zusammen lest. Danke
---------------------------------------------- I'm not fat! I'm big-boned!
Warum bin ich denn noch nicht -obwohl die Möglichkeit bestünde- mit "unserem Tesla" herumgedüst, man mich schon des Öfteren dazu "nötigte", nicht einmal als Beifahrer hab' ich mich hinreissen lassen! Lieber reit' ich auf 'nem Esel!
Ich will halt die Negativschlagzeilen und das Bashing bei Elektrofahrzeugen vermeiden oder wollt ihr wirklich in der Zeitung mit den vier Buchstaben lesen: "Hessen ausradiert, Tesla Fahrzeug trägt alleinige Schuld"
Wenn ich den Elektrofahrzeugen schaden wollt', dann fahr' ich den Tesla halt! Hinterher mag ich aber keine Klage hören!
Siehste!
Gruß Monti
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Zahlenspiele. Mühsam ernährt sich das E-Eichhörnchen. Hier 'ne Zulassung, da 'ne Anmeldung. Ändert sich ganz bestimmt ganz bald national und global....
Wieviel PKW und LKW gibt's eigentlich zugelassen auf diesem Planeten, um die 5,6 Millionen mal prozentual in Relation setzen zu können?
Für sich gesehen nehmen sich die 64% Prozent Zuwachs sehr gut aus.
In Relation zu weit über einer Milliarde PKW/LKW weltweit nehmen sich die wenigen Millionen E-Autos doch verschwindend gering aus im Promillebereich. Packt man da noch weitere Millionen HSD-Gurken von Toyota oder anderer Hybrid- Hersteller oben drauf, von denen allerdings nur die Gepluggten zählen und bereits die Zahlen nach oben drückten, ändert sich das Bild/ Verhältnis nicht sonderlich. Selbst D-weit spielen E-Mobile in kaum einer anderen Liga mit.
Doch das ist nur der Anfang....die Phase der Kinderschuhe. Es wird noch eine lange Weile dauern, bis man ihr zulassungszahlenmäßig entwachsen- oder überhaupt in die Nähe von 1% gewachsen sein wird, falls sich nicht zwischenzeitlich eine anders umgesetzte Antriebsart durchgesetzt hat und das Rennen macht. Erschwingliche Wasserstoffkisten beispielsweise für den "kleinen" Mann mit der dafür entsprechend ausgebauten Versorgungsstruktur. Frommes Wunschdenken....
Zitat von Falcone im Beitrag #1419 Der weltweite Kraftfahrzeugbestand ist ca. 1,3 Milliarden.
Die vergleichenden Zahlen anders veranschaulicht, indem nur reine E-Autos herangezogen werden in der Betrachtung. Sie zeigen auf, welche enorme Entwicklung in der Produktion und den Absatzzahlen zu bewerkstelligen sind, bevor E-Antriebe überhaupt eine und erst recht eine gewichtige Rolle auf der Straße spielen werden.
Der Text stammt aus einem anderem Forum, in der der Fragestellung des Verhältnisses von E-Autos zu konventionellen Antrieben jüngst nachgegangen wurde.
"Soweit ich es herausfinden konnte**, stehen derzeit rund 2,1 Millionen reiner E-Autos 1280 Millionen Verbrenner-PKW gegenüber. Das heißt, auf jedes E-Auto kommen 610 konventionell motorisierte Fahrzeuge. Es wird noch sehr lange dauern, bis wenigstens 1 von 100 Autos im weltweiten Fahrzeugbestand E-Autos sind - und selbst das ist verschwindend gering.
Es wundert mich daher gar nicht, dass viele Hersteller das Thema nicht mit großer Priorität verfolgen. Werden sie auf bestimmten Märkten durch gesetzliche Bestimmungen dazu gezwungen, beschränken sie sich meist auf eben diese Länder.
**Weltweite Zahlen sind nicht so einfach zu bekommen, weil in fast allen E-Auto-Statistiken reine E-Autos und Plugin-Hybride zusammengerechnet werden."
ZitatEs wundert mich daher gar nicht, dass viele Hersteller das Thema nicht mit großer Priorität verfolgen.
Eine interessante Wahrnehmung. Tatsächlich gibt es Hersteller, bei denen ich keine große Aktivität feststellen konnte. Beispielsweise der FIAT-Chrysler-Konzern oder Mazda. Aber bei allen anderen wird doch viel bis sehr viel in die E-Mobilität investiert. Die ersten Konzerne kündigten sogar schon an, dass etwa ab 2015 keine neuen Verbrenner mehr entwickelt werden sollen. Die Umstellung auf PHEV dürfte noch zügiger erfolgen, bei Volvo ist sie fast abgeschlossen. Ich habe den Eindruck, bei fast allen Konzernen hat die Elektromobilität derzeit oberste Priorität.
Es erschließt sich mir auch nicht, was die momentane Gegenüberstellung der beiden Antriebskonzepte für Erkenntnisse bezüglich der weiteren Entwicklung bringen sollte. Sicherlich gab es auch mal eine Statistik, die im Jahre 1910 den Bestand der Pferde dem der Kraftfahrzeuge gegenübergestellt hat.