ZitatWir brauchen clevere, wandlungsfähige und nachhaltige Konzepte, die uns allen die individuelle Mobilität und den persönlichen Lifestyle erhalten –und das ohne Abgase, dafür aber mit Komfort, gewohnter Reichweite und angemessener Geschwindigkeit. Und genau da setzen wir mit dem XBUS an.“
Interessant! Wie das mit der gewohnten Reichweite hinhauen soll ist mir allerdings nicht ganz klar. Oder gibts überall Akku-Wechselstationen?
ZitatWir brauchen clevere, wandlungsfähige und nachhaltige Konzepte, die uns allen die individuelle Mobilität und den persönlichen Lifestyle erhalten
Ja sicher, das ist natürlich wichtig den "persönlichen Lifestyle" zu erhalten, im Endeffekt ist es doch egal ob wir mit einem Benziner oder einem E-Auto im Stau stehen. Was wir brauchen sind Konzepte und ein Umdenken um den Verkehrskollaps zu vermeiden, solange wir immer noch der Meinung sind, das 2,5 Tonnen Autos mit einem Fahrer durch die Gegend gondeln sollen, nützen uns auch moderne Antriebskonzepte nix.
Davon ab, der XBUS kursiert schon seit einigen Jahren im Netz aber außer Computergrafiken gab es bisher nix von dem Ding zu sehen.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Maggi, an mein Herz! Da muß ich ja gar nix mehr zu schreiben!
Gruß Monti
O tempora, o mores! „In unseren Augen, da muss der deutsche Junge der Zukunft schlank und rank sein, flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl, dafür dümmer wie Nachbars "Lumpi"! “. Fürwahr, so einige Dinge sind prächtig gelungen!
ZitatWas wir brauchen sind Konzepte und ein Umdenken um den Verkehrskollaps zu vermeiden, solange wir immer noch der Meinung sind, das 2,5 Tonnen Autos mit einem Fahrer durch die Gegend gondeln sollen
Stimmt ! es könnte doch morgens um 06Uhr15 der Fabrikarbeiter die zwei Lehrer aus der Siedlung raus klingeln und die schon mal in den 90er Jahre Kombi einladen und mit in die Stadt nehmen ! da wären ca. 90min später zwei X5 weniger auf der Straße...
Jetzt komm hier aber nicht mit vernünftigen Vorschlägen! Das kost' doch gleich wieder jede Menge Umsätze, Renditen und einige Arbeitsplätze. Außerdem muss man doch mit solch einer ,Bullenkiste', die man eigentlich gar nicht braucht, vor den Nachbarn renommieren.
ZitatWas wir brauchen sind Konzepte und ein Umdenken um den Verkehrskollaps zu vermeiden, solange wir immer noch der Meinung sind, das 2,5 Tonnen Autos mit einem Fahrer durch die Gegend gondeln sollen
Stimmt ! es könnte doch morgens um 06Uhr15 der Fabrikarbeiter die zwei Lehrer aus der Siedlung raus klingeln und die schon mal in den 90er Jahre Kombi einladen und mit in die Stadt nehmen ! da wären ca. 90min später zwei X5 weniger auf der Straße...
Wird doch alles "besser", wenn die Bürokräfte von zu Hause am Computer arbeiten, auch "homeoffice" genannt. Diese Berufsgruppe verzichten dann generös auf die Anschaffung von Fahrzeugen, die brauchen die dann doch gar nicht mehr wirklich...
Hach! Und das Vernetzen von Fahrgemeinschaften funktioniert im Zeichen der mördermässigen Digitalisierung im Lande dann ganz problemlos! >Prust<
Ich denk', daß ein Arbeitnehmer sich Anschaffung und Unterhalt von einem KFZ in Bälde gar nicht mehr leisten kann, sich das "Problem" von ganz alleine löst...
Gruß Monti
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Zwanghaft? Kommt dir nur so vor, weil du bist schliesslich Hanseat. Die sollen da ja recht mürrisch und maulfaul sein. Wie du es allerdings als Hanseat ausgerechnet in Italien aushälst, wo die Italiener bekanntlich sogar mit Händen und Füssen reden. Erstaunlich!
Gruß Monti
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Solange viel zu viele Leute sich die Miete in der Nähe ihrer Arbeitsplätze gar nicht leisten kann und es billiger ist, von bis zu 100 km Umkreis zu pendeln als dort bezahlbare Mieten oder gar Häuser zu finden, solange ist jede Form der Mobilität schlicht notwendig. War ein interessantes Gespräch mit den Neuen im Wohngebiet, da sind welche aus Koblenz hier hingezogen, brauchten vorher kein Auto, haben jetzt zwei, weil die Busverbindungen so erbärmlich sind und sie zu unterschiedliche Arbeitszeiten haben, sparen aber immer noch Geld und haben ihr eigenes Haus mit Garten. Klar würde das pendeln nerven, aber es ist gespartes Geld. Und da reden wir von der Provinzstadt Koblenz. Wir haben auch Leute hier, die pendeln nach Köln oder Frankfurt, und es ist immer noch billiger als dort zu leben. Eine einfache Rechnung: Da, wo die Jobs tatsächlich sind, ist das Leben halt sehr teuer. Und solange das pendeln so auch nötig bleibt, solange wird der Verkehr nicht abnehmen.
Entweder man bringt die Arbeit wieder auf die Flächen und bündelt das nicht in den Städten, oder man baut das Öffinetz so aus, dass auch wirklich die letzte Milchkanne angefahren wird, und zwar zu jeder Tageszeit. Was nutzt es jemandem, der schlicht abends nicht mehr nach hause kommt, wenn tagsüber zig Busse fahren? Der Spätbus aus Koblenz hält mitten auf der Landstraße (aber auch nur bis spät abends), dann geht´s im Dunklen 2 km bis nach Welling zu Fuß. Findet auch nicht jeder spannend. Und der Bus ist teuer. selbst mit Monatskarte würde ich pro Tag 15€ bezahlen. Für 60 km hin und zurück. Und doppelter Fahrzeit. Und Bushaltestellen irgendwo im Nirgendwo. Und wir sind noch gut ans Öffinetz angeschlossen. Für das Geld kannste auch ein Auto anmelden und bist unabhängig.
Elektroautos sind auch immer noch zu teuer. Für reichlich Geld bekommt man nen digital aufgemotzten Schuhkarton mit Elektromotor, oder einen fetten Jahreswagen mit schnickschnack und Bumms im Motor. Klar, die müssen die Produktionskosten wieder einholen. Aber um die Dinger wirklich unters Volk zu kriegen, müssten die Preise echt noch sinken. Und das Ladenetz besser sein. So ist das dann doch wieder eher (achtung, bissig) was für das gutsituierte und gepamperte Grünenwahlvolk, dem ein bisschen mehr Geld ausgeben für das gute gewissen nicht weh tut.
Eben, Hertha, ich sage ja, wir brauchen vernünftige Konzepte, im Moment sehe ich da aber kaum was, wenn es was gibt wird das von einzelnen selbst organisiert. Und, Hobby, es gibt genug Mitfahrerparkplätze an Autobahnen, die auch meistens gut gefüllt sind, geht doch, man muss nur wollen.
So wie wir die Mobilität im Moment betreiben kann es auf keinen Fall weitergehen, dann geht irgendwann gar nix mehr und das Auto schafft sich von alleine ab.
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Na, vielleicht finden die zwei Lehrer ja noch jemanden und wenn nur die Beiden zusammen fahren, bleibt ja ein Auto schon stehen. Man kann sich natürlich immer was zusammenkonstruieren damit man von seinen althergebrachten Gewohnheiten nicht ablassen muss.
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