Zitat von ifo im Beitrag #10605Böse Zungen in meinem Umfeld (Einzelhandel) sind mittlerweile der Meinung, Lehrer ist kein Beruf sondern eine Diagnose.
Also in meinem Bekanntenkreis sagt man sobald ein Handwerker den Kunden als Lehrer erkennt nutzen sich die Absätze rapide ab. Die Leute haben halt kein Bock auf sinnloses Geschwafel. Halt wie in Berlin nix richtiges gelernt aber Maul aufreißen.
Auch wenn es ,den' besserwissenden Lehrer durchaus gibt ...
Heutzutage sind Lehrer - überwiegend auf allgemeinbildende Schulen bezogen - allzu oft die Leute, die eher ungewollt als Sozialarbeiter für Eltern einspringen müssen, die sich bei der Erziehung ihrer Gören als Versager erwiesen haben. Manche Eltern glauben auch, gute Noten ihrer Kinder nicht durch Lernen, sondern per Rechtsanwalt erzwingen zu können. Diese Aufzählung von Beispielen ließe sich fortsetzen.
Das pauschale Dreinschlagen auf Lehrer bewegt sich auf dem unterirdischen Niveau unseres Altkanzlers Gerhard Schröder, der einmal glaubte, Lehrer unisono als faule Säcke titulieren zu müssen.
Manche Eltern sollten sich lieber an die eigene Nase fassen und einige Kritiker wissen einfach nicht, wovon sie reden.
Lehrer bin ich nie gewesen, habe aber so einige Beobachtungen gemacht. Es ist kein Wunder, dass heutzutage immer weniger Leute diesen Beruf ergreifen wollen.
Zitat von Serpel im Beitrag #10595Ihr seid aber früh dran ...
Gruß Serpel
Meinste das ernst oder war das ironisch gemeint ? Ich lebe im Rhein-Main Gebiet, da hat es gewöhnlicherweise recht mildes Wetter und deshalb ist der März meistens ein Monat in welchem man bereits gut Moped fahren kann. Aber dieses Jahr war es erst noch ganz schön kalt und anschließend ziemlich nass. Hoffentlich wird's bald ein wenig frühlingshafter. Und da ich momentan ein Moped umbaue war ich wochenends doch mal öfter in der Garage als auf dem Moped.
War schon ironisch gemeint. Wenn ich im Winter kein Eis und Schnee auf der Fahrbahn hätte, würde ich durchfahren. Salz kann man ja nach jeder Fahrt abwaschen.
Kann "man" nicht. Nicht jeder hat die Möglichkeit zu Hause, gleich Salz gründlich abzuwaschen. Hinzu kommt, dass das Salz, wenn es erst mal am Motorrad angekommen ist, im Verborgenen weiter wütet. Kauft man natürlich alle zwei, drei Jahre ein neues Motorrad, verlagert "man" das Problem ganz selbstlos auf den nächsten Besitzer. Die Salzlake, die zumindest hier bei uns versprüht wird, kriecht in alle Ritzen und ein Hochdruckreiniger verdünnt sie zwar, lässt sie aber nur noch tiefer eindringen.
Die R1150 hatte ich acht Jahre und bin 152'000 Kilometer damit gefahren. Viele davon im Frühjahr, wo bei uns noch lange Salzpulver auf den Straßen liegt. Das ist - glaube ich - der wesentliche Unterschied: Ob man auf trockenen Straßen fährt oder durchs nasse Salz. Und eben, ob man den Salznebel anschließend gleich mit reichlich Wasser abspült.
Das ist natürlich richtig: Trockener Salzstaub ist lange nicht so gefährlich. Meine R1100R hatte es nach drei Jahren Winterfahrt dahingerafft. Die Alu-Beschichtungen am Fahrwerk haben sich großflächig abgelöst, der Kabelbaum war durchkorrodiert, Lager kaputt.
ZitatMeine R1100R hatte es nach drei Jahren Winterfahrt dahingerafft.
Und da heißt es immer, die W wäre schlecht verarbeitet. Klar, ich habe inzwischen auch schonmal ein Lager getauscht, aber die waren auch schon zehn und mehr Jahre drin und haben einige Winterfahrten bei miesesten Bedingungen hinter sich. Der Rahmen sieht immer noch relativ gut aus und auch die vielgescholtenen, ungeschützen Schutzbleche sind noch nicht durchgerostet.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Zitat von Falcone im Beitrag #10614Das ist natürlich richtig: Trockener Salzstaub ist lange nicht so gefährlich. Meine R1100R hatte es nach drei Jahren Winterfahrt dahingerafft. Die Alu-Beschichtungen am Fahrwerk haben sich großflächig abgelöst, der Kabelbaum war durchkorrodiert, Lager kaputt.
Ist halt BMW-Gelumps!
Triumph dagegen ist absolut salzresistent. Gerade frisch reingekommen, ein Bild vom Berninapass auf frisch gepökelter Strecke:
Alle Bereiche, die vom Spritzwasser erreicht werden konnten. Also am Schweinwerfer bzw. dem Instrument sowie unterm Tank, insbesondere auf der rechten Seite. Und dabei hatte ich unterm Tank sogar noch einen Plastikfolienschutz gebastelt. Und das Zündschloss hat auch aufgegeben.
Nach 6 Monaten und einmal Batterie im Februar nachladen, meiner 2.W einmal das Knöppche gedrückt und BRUMMMMM…. Immer wieder GOIL!! Ich liebe zuverlässige Fahrzeuge