Wenn ich sehe, wie schön leicht das geht, muss ich schon grinsen. Die wussten schon, warum sie für den Film so einen weichen Slick genommen haben. Beim Tourenreifen sieht es schon nicht mehr so gut aus, und wenn du dann den Vorderreifen der W montieren willst, drehst du eher das ganze Gerät durch die Garage, als dass der Reifen auch nur ansatzweise auf die Felge will. Kaufe so was nicht blind, sondern nur, wenn du es mit einem W-Vorderrad ausprobieren konntest.
Ich habe bisher nur die 17" Stahlfelgen an meiner CB200 mit zwei Montiereisen bearbeitet und das war stellenweise schon die reinste Folter. Bei den empfindlichen Alufelgen der W werde ich mir einfach die Reifen meiner Wahl bei einer Werkstatt bestellen und dort montieren & wuchten lassen. Sehe sonst schon die unzähligen zerfetzten Schläuche und verzogenen/vermackten Felgen vor meinem geistigen Auge
Zitatwerde ich mir einfach die Reifen meiner Wahl bei einer Werkstatt bestellen und dort montieren & wuchten lassen.
Wenn du einen vertrauenswürdeigen Monteur hast, der auch mit Schlauchreifen umgehen kann, ist das sicher eine gute Entscheidung. Mein Reifenonkel ging seinerzeit pleite und die großen Auto-Reifenhändler waren überfordert und richtig teuer. Die teure Anschaffung einer professionellen Maschine hat sich dann für mich letztendlich gelohnt, da ich mehrere Motorräder habe.
Ich habe auch schonmal über so ein Gerät nachgedacht, weil ich immer mindestens 15km fahren um einen Reifen wechseln zu lassen. Aber da das ja mit den W Rädern nicht so einfach zu sein scheint, werde ich wohl weiter in der Gegend rum fahren.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Zitat von Falcone im Beitrag #243 Wenn du einen vertrauenswürdeigen Monteur hast, der auch mit Schlauchreifen umgehen kann, ist das sicher eine gute Entscheidung.
Wohl dem, der einen hat. Mit Rad Ein-und Ausbau nimmt der nahebeiliegende Fachmann meines Vertrauens bei angeliefertem Material 32 Taler pro Rad mit allem Drum und Dran.
Bei der Bullet allerdings würd' ich das Felgenbett mal genauer inspizieren, vom vermuteten Rost befreien und versiegeln. Da bahnt sich was an mit den Jahren....
Geht natürlich nicht, wenn mein TyreXpert mal eben schnell die Pushen tauscht. Ich lass' mir was einfallen, wenn ein Reifenwechsel anliegt. Kann noch 'ne Weile dauern, da der Avon Road Rider nach 7.000km kaum Verschleiß aufweist.
Die W und die CB machen bezüglich Rostentwicklung im Felgenbett einen koschen Eindruck, der keine Veranlassung zur gesonderten Aufmerksamkeit erweckt.
Die Felgen meiner CB sahen nach rund 41 Jahren gut vergammelt aus. 20170328_202232.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Aber nichts was ein Dremel, Rostumwandler und Zinkspray nicht lösen könnte
Zitat von Falcone im Beitrag #241Wenn ich sehe, wie schön leicht das geht, muss ich schon grinsen. Die wussten schon, warum sie für den Film so einen weichen Slick genommen haben.
Rennreifen haben eigentlich eine besonders steife Karkasse, damit sie mit wenig Druck gefahren werden können und trotzdem stabil sind. Nur die Gummiauflage ist weich. (Auf Komfort kommt’s bei denen ja nicht an.)
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Zitat von Falcone im Beitrag #241Wenn ich sehe, wie schön leicht das geht, muss ich schon grinsen. Die wussten schon, warum sie für den Film so einen weichen Slick genommen haben.
Rennreifen haben eigentlich eine besonders steife Karkasse, damit sie mit wenig Druck gefahren werden können und trotzdem stabil sind. Nur die Gummiauflage ist weich. (Auf Komfort kommt’s bei denen ja nicht an.)
Gruß Serpel
Das ist zwar richtig, aber die rennreifen mit den Steifen Karkassen tun weniger Aua machen beim Reifen wechseln
Die Enfield hat doch Stahlfelgen, Wisedrum? Da kann man ja schon mal mit den Montierhebeln die Reifen wechseln, um die Felgen in Ruhe zu kontrollieren.
Serpel, dass dieser Slick in dem Film sich sehr leicht montieren lies und sich ganz leicht und weich verformte - und dass das bei "richtigen" Reifen nicht so gut geht - das wirst du doch nicht bestreiten wollen, oder?
Außen sind sie verchromt, die Stahlfelgen. Da ich keinerlei Montiereisen, außer denen für's Fahrrad, besitze, ist der Selbstversuch so eine Sache. Das Zerpflücken der Karre auf dem Hinterhof eh eine andere. Fraglich zudem, ob die Schlauchreifen sich easy von den Felgen in Eigenregie entfernen lassen. Wann hab' ich das bei einem motorisierten 2Rad selbst zum letzten Mal gemacht? Es war zu Mofa-bis Kleinmotorräderzeiten in den 70ern...
Bislang tröpfele ich Ballistlol von außen in die Speichennippel verbunden mit einer 'Fluid Film Versieglung', da mir der austretende Rost nicht geheuer war. Hilft vielleicht etwas....zumindest sieht man jetzt erstmal keinen Rost mehr. Die Vorstellung, was sich im Felgenbett tut, läßt mich gruseln.
Gute und langanhaltende Rostvorsorge an dafür anfälligen Teilen, besonders im Verborgenen, ab Werk ist nicht aller Hersteller Sache. Leider.