Ein Großteil der Konflikte zwischen Radfahrern und Nichtradfahrern resultiert meinen Meinung nach aus dem vom Jörg erwähnten
Punkt
Zitat ...3) Fahrradfahren ist ökologisch erheblich wertvoller...
Da fühlt man sich schonmal von Natur aus im Recht, weil man ja ökologisch erheblich wertvoller unterwegs ist , und es können die anderen ja wohl schonmal ein klein wenig mehr Verständnis für den moralisch höher stehenden, aber aufpralltechnisch doch eher verwundbaren Radfahrer aufbringen, bitteschön ...
"Wird mal wieder Zeit für 'n neuen blöden Spruch hier." pelegrino
ich glaub, das ist nur ein teilaspekt, der zwar verbreitet sein mag und auch seine berechtigung hat. aber hauptproblem ist einfach der geschwindigkeitsunterschied, der autofahrer glaubt, die strasse sei für ihn gemacht, was hierzulande ja auch stimmt, also stört der fahrradfahrer und soll bitteschön weg, auf den radweg. das sehen die verkehrsplaner ähnlich und zwacken von gehwegen und parkbuchten irgendwelche streifen ab, aber das sind meist krückenlösungen, die deswegen von vielen radfahrern auch nicht angenommen werden.
Zitat von pelegrino im Beitrag #93Ein Großteil der Konflikte zwischen Radfahrern und Nichtradfahrern resultiert meinen Meinung nach aus dem vom Jörg erwähnten
Punkt
Zitat ...3) Fahrradfahren ist ökologisch erheblich wertvoller...
Da fühlt man sich schonmal von Natur aus im Recht, weil man ja ökologisch erheblich wertvoller unterwegs ist , und es können die anderen ja wohl schonmal ein klein wenig mehr Verständnis für den moralisch höher stehenden, aber aufpralltechnisch doch eher verwundbaren Radfahrer aufbringen, bitteschön ...
Sehr schön auf den Punkt gebracht. Das dürfte es in vielen Fällen ziemlich genau treffen.
Die benutzen ja bisher auch keine öffentlichen Wege für ihren Sport. Bei Fahrrädern ist das wohl eher die Regel ( gut nicht beim Sechstagerennen). Warum wird für Olympia eigentlich Sportstätten gebaut, die Rennen ließen sich doch auch auf normaler Straße machen. Auf Autobahnen idealerweise, da sind schon die passenden Distanzmarkierungen. Ich finde Rennräder sind keine Fahrräder ( denen fehlen zu viele Eigenschaften) sonder Sportgeräte die auf der Straße nicht zu suchen haben. Die Formel 1 übt ja auch nicht auf normalen Autobahnen im Straßenverkehr.
Das bilde ich mir alles nur ein. Das bilde ich mir alles nur ein. Das ist alles nur Einbildung
Recht hat er. Und wenn sie zu mehreren odert gar vielen unterwegs sind, habren sie die Straße sowieso gepachtet. Z.B. zu dritt nebeneinandert, dann hupt man und muss sich von den Ärschen anmachen lassen. "Wir sind ja Viele". Ich pfeif drauf. Ich fahre mit drei Rädern und da kann man mit nem dicken Handschuh ganz gut auf so einen Arsch hauen. Ic h hatte allerdings viel mehr Spass als der.
Warum? Nur Rennradler benutzen die Straßen für ihr Sporttraining. Das könnten die anderen doch auch. Und wenns nur darauf ankäme was für den eigenen Körper zu tun, brauchts kein Rennsportgerät da würde es ein normales Fahrrad mit Licht, Rückstrahlern, Klingel, Schutzblechen,... auch tun. Das Geld für Loipen könnte man sich sparen, Bundesstraßen tuns doch auch. Tennis könnte man auf Parkplätzen spieln, Volleyball auch.
Das bilde ich mir alles nur ein. Das bilde ich mir alles nur ein. Das ist alles nur Einbildung
ich mochte Fahrradfahren noch nie. Könnte auch an der gegend liegen, wenn ich bei meiner Tante bin fahr ich ganz gerne die Strecken mitm Rad. Da ist nämlich alles so schön flach....
Ich denk trotzdem dass viele Probleme an der Masse der Fahrradfahrer liegen. Es sind einfach wesentlich mehr geworden.
Übrigens, wie sieht es denn mit der Unfallstatistik aus? Motorradfahrer sind ja immer die bösen Raser die sich kaputt fahren. Was sagen denn die Statistiken zu den Fahrradrasern?
Ich kenne übrigens zwei die sich mit diesen Klickdingern auf den Pedalen gar fürchterbar die Kinie ruiniert haben, sind mit den Füßen in den Dingern hängengeblieben und haben sich an der Mittelstange vom Fahrrad das Knie zerschlagen. Sowas passiert dir aufm Mopped eher selten....