Zitatfrüher habe ich mich vor die Anlage gesetzt und mit Muße Musik gehört. Mache ich heute auch nicht mehr. Etwas zu bauen / zu schaffen ist heute mein seelischer Ausgleich.
Das kann ich bestens nachempfinden. Zumindest, solange es nicht in Arbeit ausartet.
Zitat von Falcone im Beitrag #1141solange es nicht in Arbeit ausartet
Genau so Falcone, das muss Spass machen, keine Hetze, ich habe eine Maxime, sobald es nicht mehr rund läuft, ob während einer Hobbyarbeit o. jeglicher andere Arbeit, aufhören, das Verletzungsrisiko steigt immens, musste ich 1999 während unserer An/Umbauphase schmerzlich verspüren.
Früher wollte ich ma Le(e)hrer werden, da datt hatabba nich geklappt, war ich zu blööd für, da bin ich Volla geworden .
Hola Freunde, unser 35 Jahre alter Techniks Verstärker muss nun in Revision. Kennt jemand nen guten Laden im Kreis Koblenz, Westerwald, Eifel den er mir empfehlen könnte? Danke im Vorraus
Gibt halt immer weniger Reparaturbetriebe für klassische Radio- und Fernsehtechnik.
Der Herr Armin Kahn gründete das Reparaturgeschäft und sein Sohn Lennart betreibt es nun weiter. Der Armin hat bspw. das Ersatzteillager von Kenwood übernommen und so habe ich meinen Kenwood L-01A Verstärker auf Vordermann bringen lassen. Mittlerweile ist die Ersatzteilbeschaffung einiger Bauteile für die ollen Schätzken schwierig. In der Galerie die Bilder vom L-01A sind bspw. von meinem Gerät. Leider Wartezeiten bis "St.Nimmerlein" bis das Gerät wieder Heile ist...
Also bei einem alten analogen Technics-Verstärker - was ist denn an dem eigentlich kaputt, dass er eine Revision braucht - kann auch ein ganz normaler alter, grundsolider Radioelektroniker doch noch Hand anlegen. Das ist doch eine gute Eigenschaft dieser alten Geräte. Schön und sinnvoll ist natürlich ein Schaltplan (so, wie sie früher mal als Anlage bei der BDA dabei lagen.)
Hier in Hamburg sind meine Erfahrungen mit den old-fashioned Radio-Geschäften von umme Ecke ganz prima. Meist kommt man ein wenig ins Klönen und bei dem einen musste ich eine Grundgebühr für die Fehlerdiagnose bezahlen, die dann mit der Reparaturarbeit verrechnet wurde. Der Mann hatte glaubwürdig zu viel schlechte Erfahrung gemacht mit Leuten, denen 70,- Euro Reparaturkosten für ihr Schätzchen zu viel waren, er aber eine Stunde nach dem Fehler suchen musste...
Das ist ein netter Freak, der neben anständiger Reparatur auch verkauft und viel Gebrauchtes auf Lager hat. Da lässt sich so manch Schätzchen finden. Und der ist nicht so abgehoben, wie die „High-End“-Läden.
Problem ist der Drehregler für Lautstärke, der kratzt furchtbar, und ein Eingang der Main ist defekt, sodaß Box nr.2 auf Remote läuft, und das klingt nicht so töffte 😉
Zitat von Maggi im Beitrag #1151Das Wheelding ist aber ein Tangentialplattenspieler und das ist doch bei den Enthusiasten böse, oder nicht?
Ich habe hier auch noch einen Tangentialplattenspieler stehen, allerdings von Mitsubishi. Gerade der Tangentialarm war doch der letzte Schrei in der Plattenspielertechnik, jedenfalls damals, in den 70ern