In folgendem Link ist ganz gut erklärt, wie eine CD und der Spieler funktioniert und was von den Werbeversprechen der High-End Anbieter zu halten ist. Unbedingt lesenswert. http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm Gruß, Jo
Zitat von johannesIn folgendem Link ist ganz gut erklärt, wie eine CD und der Spieler funktioniert und was von den Werbeversprechen der High-End Anbieter zu halten ist. Unbedingt lesenswert. http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm Gruß, Jo
Wobei mir gleich folgendes sauer aufstößt:
Trotz der teuren Abspielgeräte und anfänglich extrem beschränkten Auswahl an CDs wechselten mehr entnervte Benutzer von der Langspielplatte zur CD als von den Marketingstrategen erwartet. Die Vorteile gegenüber einer LP sind offenkundig:
Nö, so nun auch nicht...
Edith: Im Bezug auf die Funktionsweise einer CD mag der Autor recht haben, aber ansonsten würde ich seine Tipps in Bezug auf HiFi nicht unbedingt unterschreiben, da hat er einige Binsenweisheiten in seine Artikel hineinkopiert.
Außerdem scheint die Seite schon einige Jährchen auf dem Buckel zu haben...
Zitat Der braucht keine Fehlerkorrektur, der muss nur gucken, dass die Bits und Bytes stimmen.
Auch PCs arbeiten mit Fehlerkorrektur und "rechnen" Kratzer und Unwuchten raus, also wirste da auch nicht die reinsten Daten bekommen.
War falsch ausgedrückt, natürlich hat ein PC Laufwerk eine Fehlerkorrektur, aber er betrachtet die CD von der Datenseite her und die Musik ist erst einmal "nicht" vorhanden, d.h. der PC macht erst einmal eine bitgenaue Kopie der CD.
Dabei greift auch die Fehlerkorrektur ein, aber wie gesagt, sie überprüft die Daten. Gelingt es dem PC-Laufwerk (bzw. der Software) nicht, trotz mehrerer Versuche, die Daten herüber zu schaffen, verweigert es sich und wird eine Fehlermeldung ausgeben. Ich meine mal gelesen zu haben, dass auch Audio CDs so etwas wie eine Checksumme zu haben.
Auf jeden Fall wird nichts schön gerechnet, sondern Du hast eine 1:1 bitgenaue Kopie deiner CD...
Zitat Dabei greift auch die Fehlerkorrektur ein, aber wie gesagt, sie überprüft die Daten.
Zitat Auf jeden Fall wird nichts schön gerechnet, sondern Du hast eine 1:1 bitgenaue Kopie deiner CD...
Also irgendwie widerspricht sich das doch, wenn das PC Laufwerk an "ein Bit" kommt, das nicht lesbar ist, wird es dieses Bit interpolieren und schon hast Du keine 1:1 Kopie mehr, weil die Wahrscheinlickeit bei 50% liegt, daß das Bit falsch interpoliert wird, oder sehe ich das mal wieder falsch.
Beim Auslesen machst Du ja eh keine 1:1 Kopie, weil es ja in ein für den Netzwerkplayer verständliches Format (mp3, FLAC, Apple Lossless o.ä.) übersetzt wird.
Es handelt sich ja auch, wie gesagt, nicht um eine Daten- sondern um eine Audio CD nach irgendeinem Audio CD Standard, ich glaube Red Book, mit dem ein PC erst einmal gar nichts anfangen kann, die älteren werden sich noch erinnern, dass früher im Windows Explorer nur etwas von CDA-Dateien stand, sonst nix, heute ist das ja alles integriert.
Letztlich ist das aber auch wumpe, liest Du eine Audio-CD mit einem guten CD-Ripper aus, wirst Du sehr gute Ergebnisse in einem dir angenehmen Format erhalten und aufgrund der nicht mehr benötigten Fehlerkorrektur und des nicht vorhandenen Jitter klingt es ein wenig besser als der CD Player.
Subjektiv klingt es weicher und angenehmer, die typische Härte des CD Klanges ist quasi nicht mehr vorhanden...
Zitat von MaggiAlso irgendwie widerspricht sich das doch, wenn das PC Laufwerk an "ein Bit" kommt, das nicht lesbar ist, wird es dieses Bit interpolieren und schon hast Du keine 1:1 Kopie mehr, weil die Wahrscheinlickeit bei 50% liegt, daß das Bit falsch interpoliert wird, oder sehe ich das mal wieder falsch.
Der PC interpoliert nicht, er sagt "Lesefehler", wenn er zu keinem brauchbaren Ergebnis kommt.
Du kannst es selbst ausprobieren, ratsch mal richtig mit einem Nagel oder Schraubendreher über die CD und sie wird am PC nicht mehr lesbar sein und die Fehlerkorrektur deines Players flippt aus...
Ich rede hier nicht von tiefen Kratzern, sondern von kleinen Macken, die jede CD hat mit der man nicht so ganz pfleglich umgeht und die verursachen Lesefehler, die vom Laufwerk interpoliert werden, die ct testet z.B. bei PC-Laufwerken immer auch die Güte der Fehlerkorrektur(auch gerade bei AUdio CDs), also wird da genauso gut oder schlecht korrigiert und eine 1:1 Kopie kannst Du haben, mußt Du aber nicht.
Hallo Maggi, hier ein bisschen Text zur Fehlerkorrektur. Es werden nicht nur die reinen Nutzdaten übertragen, sondern noch einige Bits, die es ermöglichen die Information bei Fehlern wieder herzustellen.
Die Paritätskontrolle wird in erweiterter Form auch bei diversen Blockcodes wie dem Hamming-Code oder dem Low-Density-Parity-Check-Code sowohl zu Fehlererkennung als auch Fehlerkorrektur verwendet. Diese Codes basieren wie oben dargestellt auf einem Nutzdatenblock fixer Länge, an welchem aber nicht nur ein Paritybit, sondern mehrere Paritybits angehängt werden, um dann das eigentliche Codewort zu ergeben. Um nicht nur eine Fehlererkennung, sondern auch Fehlerkorrektur mit jenen Paritybits zu ermöglichen, werden in die einzelnen Parity-Bits pro Block unterschiedliche Stellen (Bits) des Nutzdatenblocks eingerechnet. Die Auswahl dieser Stellen pro Paritybit muss nach bestimmten Regeln erfolgen und bestimmte Kriterien wie die lineare Unabhängigkeit der einzelnen Paritystellen gewährleisten, um eine Fehlerkorrektur zu ermöglichen. Aufgrund dieser Codekonstruktionen ergeben sich Möglichkeiten, im Falle von Übertragungsfehlern die genaue Bitposition(en) der Fehler in den Nutzdatenblock zu bestimmen und die betroffenen fehlerhaften binären Stellen zu korrigieren.
Eine Erweiterung dieser auf der mehrstelligen Paritätskontrolle basierender Blockcodes stellen die sogenannten Turbo-Product-Codes (TPC) dar, welche einen erweiterten Parity-Blockcode wie den Hamming-Code mit der oben erwähnten mehrdimensionalen Paritätskontrolle in einer iterativen Dekodierung zwischen Zeilen und Spalten des zweidimensionalen Datenblockes verbindet.
PS: Ob dieses Verfahren jetzt bei der Audio-CD angewandt wird, weiss ich nicht, aber so ähnlich wirds sein.
Friedo
"Smoking helps you lose weight -- one lung at a time!"
So Ihr Lieben ,jetzt muss ich mich auch mal melden .ich hab gerade meine etwas eingemottete Anlage wieder aufgebaut. Es funktioniert fast alles :
Boxen: MAGNAT Monitor Se Stereoplay Referenz 1989 Verstärker: YAMAHA AX 500 2 x Tape: YAMAHA KX 500 CD : YAMAHA CDX 590 Plattenspieler : THORENS 318 Mk II Radio: YAMAHA TX 400 Leider hab ich festgestellt, dass ein Hochtöner der Boxen stumm bleibt. Hat da vielleicht jemand einen Tipp für mich ? Das mit der Stereoplay Referenz ist ja auch schon lange her Grüße
Wenn aus einem Hochtöner nix kommt, aber sonst alles läuft, würde ich so vorgehen. (Mal vorausgesetzt, dass Du gut an die einzelnen Chassis rankommst): 0. Beide Boxenabdeckungen wegnehmen. 1. Beim betreffenden Hochtöner schauen, ob er noch ordentlich eingelötet ist. (Vielleicht war's das ja schon.) 2. Wenn ja, würde ich messen, was an Strom am Kabel ankommt (und mit der zweiten, funktionierenden Box vergleichen.) 3. Wenn bei beiden der gleiche Strom ankommt, dann ist – logisch – der Hochtöner defekt. Dann würde ich bei Magnat fragen, ob sie die noch haben, wenn ja, gut, wenn nein können Sie dir vielleicht sagen, wo Du Ersatz herbekommst. Wenn nicht Auf jeden Fall würde ich wegen der Symmetrie unbedingt beide neu kaufen. 4. Schwieriger wirds, wenn kein Strom ankommt, weil dann die Weiche kaputt ist. Dann würde ich mir (falls Magnat keinen Rat weiß) einen Boxenbauerladen, vielleicht auch Conrad, suchen und auch dort mit beiden Weichen hingehen und schauen, ob die zwei neue haben. Bei wirklich guten Boxen sind die Weichen allerdings ziemlich auf die jeweiligen Chassis abgestimmt. Da fragt sich dann, ob das den Aufwand wert ist. Zumindest aus objektiver bzw. kaufmännischer Sicht. Emotionale Werte mal unberücksichtigt. die wiegen ja manchmal schwerer.
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