Teilweise, ich kann verschiedene Tonabnehmer unterscheiden, aber ob das jetzt ne Fender, Gibson oder irgendein guter Nachbau ist, kann ich nicht unbedingt hören. Und ob die Fender 500 Euro oder 4000 Euro gekostet hat, kann ich auch nicht hören.
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Zitat von Hans-Peter im Beitrag #1644Wisst Ihr... Ihr diskutiert Euch zu Tode, mit welchem Reifen man was weiß ich für Unterschiede merkt, Stoßdämpfer etc. haargenau und kleinklein.
Vielleicht seit Ihr in anderen Beziehungen halt nicht so sensibel und allwissend und müsst einfach hinnehmen, dass andere vielleicht eine feinere Wahrnehmung haben als ihr. Es gibt Menschen, die haben das absolute Gehör, ohne es zu wissen. Manche nervt beim Hören, was andere toll finden. Ich habe mal im Fernsehen einen Bericht gesehen, da hat ein Pianist drei baugleiche Steinway Flügel unterscheiden können.
Und diese Scheiß Diskussionen, "das hörst Du eh nicht, weil..."
Ich weiß die Quelle nicht mehr und behaupte einfach mal so, gelesen zu haben, dass selbst schwerhörige Menschen eine gute von einer schlechten Stereoanlage unterscheiden können.
Es gibt halt Musikliebhaber und wen die sich drum kümmern, kling es halt gut, macht Spaß und fertig...
Fast alles richtig... fast. Den Teil mit den Stoßdämpfern lasse ich jetzt mal raus... Minenfeld ;-) Ein absolutes Gehör zu haben bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als Tonhöhen exakt bestimmen zu können... ohne eine externe Referenz zu nutzen. Das hat nichts mit dem Thema der Qualität von Kompressionsverfahren zu tun. Auch baugleiche Flügel sind mechanische Geräte, die eben nur das Gleiche, aber nie das Selbe sind. Da kann das geübte, oder besser hochtrainierte, Ohr Unterschiede feststellen. Die Schwerhörigen.... klar hören die Unterschiede.. eine (Stereo-) Anlage, die Frequenzen in dem Bereich, den Sie hören, reproduzieren kann, ist eben besser als eine, die das nicht kann.... geht mir als "normal Hörendem" auch so. Unterm Strich... es gibt keine mir bekannte Untersuchung, die einen Hinweis darauf gibt, das Probanten in eine Doppelblind-Studie einen Unterschied zwischen mp3 mit 320 kbit/s oder höher zum ursprünglichen Format erkannt hätten.
Und der Unterschied im Klang von Gitarren... natürlich hört man den... das ist gewollt... wo wären wir, klänge eine Fender wie eine Stratocaster ?
Aber wo ist das Problem? Ich ärgere mich über miese, uninspirierte Musik, die ich aber nicht hören muss, und über schlecht produzierte Musik... letztere ist lästig, weil man sich da offensichtlich keine Mühe gegeben hat, auch an die zu denken, die die Musik mögen, aber nicht nur im Auto via Radio hören.
Am Ende des Tages geht es um Musik, nicht um Klang.
..und wenn es dann um sehr gute Musik geht, die schön wiedergegeben wird, da geht einem das Herzchen auf. Wenn nicht bei der Aufnahme und Abmischung schon die ganzen depperten "Fehler" begangen wurden. (Stichwort "Loudness war", Dynamikkompression, etc...) Alte Aufnahmen hören sich manchmal viel schöner an.
Wobei ich jetzt auch nicht auf die Idee käme eine mp3 auf Schallplatte zu pressen, da ist die Qualität doch viel zu schlecht(von der Platte meine ich jetzt).
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Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #1656 ..und wenn es dann um sehr gute Musik geht, die schön wiedergegeben wird, da geht einem das Herzchen auf. Wenn nicht bei der Aufnahme und Abmischung schon die ganzen depperten "Fehler" begangen wurden. (Stichwort "Loudness war", Dynamikkompression, etc...) Alte Aufnahmen hören sich manchmal viel schöner an.
Gruß Monti
Das der Grund, warum ich manchmal die alte 50 iger Jahre Musiktruhe laufen lasse
Streamer gibt es viele, man kann einen basteln, in dem man sich einen Raspberry Pi besorgt und ein HiFi Projekt verfolgt.
Ansonsten gibt es Streamer von billig bis teuer, z.B. den Yamaha WXAD-10 für ca. 140€, jedoch soll die Software nicht so toll sein und damit steht und fällt das Thema Streaming.
Nicht so billig, aber preiswert sind die Streamer von Bluesound. Ich habe den Bluesound Node 2i, der hat ca. 450€ gekostet und klingt fast so gut wie mein wesentlich teuerer Elac Discovery Music Server. Allerdings ist es eine eierlegende Wollmilchsau und frisst alles, was man ihm anbietet und kann anders herum alles anbieten, was er gerade spielt. Er kann sogar Schallplatte über das Netzwerk spielen. Mit einem Paar aktiven Lautsprechern hat man eine komplette Anlage, es gibt ein Modell mit eingebautem Verstärker, der Vault 2i ist ein komplettes Streaming/Ripping Gerät mit Festplatte. Dann gibt es noch Streaming Lautsprecher, die man in die Küche oder sonst wo hinstellen kann. Im Prinzip wie Sonos, nur besser.
Bedienung wieder übers iPad: ...
Auf jeden Fall kann man sich das Theater mit iTunes komplett sparen und das ist gut so...
Hi HP,
hab mich mal versucht dieses Streamerangebot zu verstehen. schon unfassbar wieviel Zeug es gibt. netterweise benötige ich für das angedachte Vorhaben unterschiedliche Geräte vermutlich. 1.ein Streamer mit echten Tasten und display der DAB+ kann, Audio in hat (Platte) Zugriff aufs eigenes NAS und (wenn ich keinen anderen Verstärker besorge) min. 60W pro Kanal verstärken darf. (also auch ein Altersgerechtes Teil) 2.ein Streamer ohne Verstärker mit guter DAC (kein DAB+, keine Festplatte nötig) ->evlt mit CD zum rippen? zum Anschluß an die Altanlage 3.ein Streamer wie no2 aber ohne CD in allen Räumen gibt es einen Plattenspieler sowie CD die da noch mitspielen dürfen. edit sagt: stelle gerade fest, das mein surround (Pioneer LX503) ja schon NAS Verbindung kann :-) (nur die app ist gay und weiß ned ob des funzt. hoffentlich ohne TV Bildschirm einzuschalten)
über Cambridge, NIAM hab ich schon was gelesen (ist leider britisch), LINN (teuer) dann zu Cocktailaudio (wo die sog. internetbewertung eher so lala sind). dein Powernde 2i hab ich noch nicht angeschaut, könnte was für Raum3 sein. ist halt nur per handy zu bedienen. So n Streamer der mal ohne Handtelefon auskommt wär doch auch nett.