Zitat Federvorspannung zu hoch, genauso: nix bewegt sich.
lese ich ja eben erst richtig !!!! ich dreh noch durch....
hab es doch schon geschrieben !!! Du meinst also wenn eine auf Dein Gewicht passende Feder einfach sagen wir mal 40mm mehr vorgespannt wird (was für die Praxis völlig unlogisch wäre) würde das Ding nicht mehr einfedern wenn sich sagen wir mal 3 Personen auf das Moped setzen würden...??? probiere doch mal !!
Antwort bitte !!!
Okay, aber nicht drei Personen, sondern zwei, wir sind hier nicht in Thailand!
c Federrate linear 30 N/mm, ergibt 60 N/mm bei Stereobeinen m Motorrad hinten: 100 kg m zwei Personen: 45 kg (Fahrer zur Hälfte) + 90 kg Beifahrer
ergibt gesamt m = 235 kg, entspricht vereinfacht (bei g = 10 m/s^2) F = 2350 N
l = F/c
l = 2350 N / 60 N/mm == ca. 40 mm
Also Vorspannung 40 mm und die Kiste ist statisch kein mm eingefedert oder N2 = 0.
Packst Du noch 20 oder mehr mm Vorspannung drauf, bewegt sich auch dynamisch nix mehr.
Axel
edit sacht noch: wenn Du Deine Zusatzshims reinpackst oder eben die Bohrung verstopfst, ist das natürlich genauso unlogisch wie die Vorspannung so extrem zu erhöhen
Zitat Okay, aber nicht drei Personen, sondern zwei
oder besser noch 4 !!
um mal in den Bereich zu kommen wo das mit den Shims (Ölfluss) Sinn macht !!
Hi Eine Feder ist eine Feder und federt und ein Dämpfer ist ein Dämpfer und dämpft() die Federschwingungen ab und hindert die Feder unter anderem am Aufschaukeln. Gleichzeitig setzt sie dem Ein- oder Ausfedern einen Widerstand entgegen, der aber primär nichts mit federn zu tun hat aber natürlich bei der Abstimmung mitberechnet werden muß.Die Dämpfung ist in allen Einfederungszuständen nötig für die optimale Bodenhaftung, denke ich. Zum Crosssport und Hebelmechanik weiß ich leider nichts. Gruß Eifel
Zitat von Hobby... um mal in den Bereich zu kommen wo das mit den Shims (Ölfluss) Sinn macht !!
ich tät mal sagen wollen, entweder war der Ölfluss nicht gegeben, oder die Vorspannung zu hoch .... oder der Fahrer hatte zuviel m und daraus fogende Gewichtskraft
Zitat Gleichzeitig setzt sie dem Ein- oder Ausfedern einen Widerstand entgegen, der aber primär nichts mit federn zu tun hat aber natürlich bei der Abstimmung mitberechnet werden muß.
und deshalb kann man durch geschicktes auswechseln dieser Shims an der richtigen Stelle das Einfedern verlangsamen !!
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Hobby... und deshalb kann man durch geschicktes auswechseln dieser Shims an der richtigen Stelle das Einfedern verlangsamen !!
richtig, wenn die richtige Feder drin ist, denn verhindern kannst Du das Einfedern eben nicht (ohne Extremeinstellungen), bestenfalls eben verlangsamen. Mit der richtigen Vorspannung federt es nicht so tief ein.
und damit eine nicht optimal gewählte Feder ausgleichen oder es paßt dann gut zusammen Gruß Eifel PS Axel war schneller und da stimme ich zu, Federvorspannung ist auch noch mit an Bord. Durch die erhöhte Vorspannung verringert sich der negative Federweg. Ich denke die richtige Feder ist auschlaggebend.
Zitat richtig, wenn die richtige Feder drin ist, denn verhindern kannst Du das Einfedern eben nicht (ohne Extremeinstellungen), bestenfalls eben verlangsamen. Mit der richtigen Vorspannung federt es nicht so tief ein.
ich gehe von aus das da eine Feder drinnen ist die auf mein Gewicht passt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! und auch eingestellt ist vom Durchhang Vorspannung etc. !!!!!!!!!!!!!! so wie es in dem Beispiel meiner KTM Enduro damals war ! dieser Unterschied der Stoßdämpfer von Enduro Modell und Moto-Cross ist nur das Innenleben !! und dieser Unterschied ist in der Praxis gewaltig !!!!!!!!!! nachdem ich paar mal gefahren bin und die Kiste hinten schlecht angesprochen hat (was fast alle Hobbyfahrer beklagen) und das Ding in einer Anfahrt zum Sprung (tiefe Senke) hart durchgeschlagen hat bin ich zu meinem Spezi und hab ihm das geschildert !! besseres Ansprechverhalten will ich !!! und im letzten Viertel härter will ich !! der hat dann einige Shims gewechselt die entweder vom Durchmesser her größer kleiner dicker dünner sind und wie von Zauberhand war das Ding für mich optimal !!
So in etwa sieht übrigens so ein moderner Stoßdämpfer von innen aus !
ich war ja auch mal bei dem alten Saufkumpel vom Norbert !! auch so ein Fahrwerksmensch... der hat diese Shims wie ein Profi Kartenspieler auf seine Werkbank "geblättert"
edit: hier noch mal was von der Webseite die oben genannt ist:
Vor der Grundeinstellung für die Federung müssen folgende Punkte berücksichtigt werden: Druck und Zugstufeneinsteller der Dämpfungselemente auf die Standart-Position oder Richtung weicher (soft) stellen. Auf (Hard) eingestellte Dämpfung verfälscht die Einstellung der Federelemente! Die Hinterradaufhängung muss freibeweglich sein, feste und defekte Lagerstellen an der Umlenkung und Schwinge instand setzen. Die Vorderradgabel muss frei von Verspannungen in der Klemmung, oder Schmutz in den Lagerstellen, beweglich sein. Das heisst, bei geringer Last auf die Motorradfront federt die Gabel ein und auch wieder zurück.
Verspannung an der Gabelklemmung beseitigen: Um die Parallelität der Gabel zu richten muss man die zentrale Schraube des Lenklagers, die Klemmen der oberen Gabelbrücke und die Achsklemmen des Rades lösen. Obere Gabelbrücke und Zentralschraube festziehen, nicht gegen den Lenkanschlag anlegen sondern mit dem Lenker Gegenhalten. Bei Upside-down Gabeln unbedingt Klemmen der Gabelbrücken mit dem richtigen Anzugsmoment festziehen. Eine zu grosser Drehmoment verkleinert die Bohrung des Standrohres. Steckachse und eine Achsklemmung, Bremsseitig festziehen. Achsklemme rechte Seite noch nicht festziehen. Ohne die Vorderradbremse zu betätigen durchfedern, oder per Hand den Gabelfuß auf der Steckachse vermitteln, dann die Achsklemmung, rechts festziehen.
Grundeinstellung der Federung
Federweg: Differenz zwischen ausgefedert und eingefedert.
Negativer Federweg (SAG): Einfederweg des Motorrades unter dem eigenen Gewicht. Referenz für Motocross- Hinterradfederung: 25 – 35 mm PDS-System: 35-38 mm Vorderradaufhängung Motocross und Enduro: 25 – 35 mm
Referenz für Straßenmotorräder und Supersportler:
Hinterrad: 5-15mm
Vorderradaufhängung: 20mm
Durchhang (RACE SAG): Einfederweg des Motorrades unter dem Gewicht des Fahrers mit Bekleidung. Der Fahrer muss eine neutrale Haltung auf dem Motorrad einnehmen, d. h. in der Mitte sitzend.
Referenz für Hinterradfederung bei Enduro und Motocross: 95 – 105 mm, ca. 1/3 des Federweges Referenz für Straßen und Rennmotorräder: 35mm
Einstellungsbereiche und Funktion der Dämpfung
Grundsätzlich gilt, alle Einstellungswerte, Klicks oder Umdrehungen an den Einstellschrauben werden von zugestellter Dämpfung ausgehend gezählt. Es gibt Dämpfungselemente die Klicken 30 mal, sind jedoch bei 20 Klicks schon voll geöffnet. Durch drehen an den Einstellschrauben wird eine Bypass-Bohrung im Durchmesser verändert. Diese Bohrung übernimmt im Dämpfer den Low-Speed Bereich von der Zug oder Druckstufe. Low-Speed bedeutet kleine Kolbengeschwindigkeiten im Stossdämpfer, hervorgerufen durch Bewegungsenergie, die beim Bremsen teilweise, oder überfahren von kleineren Bodenunebenheiten an den Rädern auftritt. Bei der Zugstufe deckt der Low-Speed-Bereich, im geöffneten Zustand, ca. 30% der Dämpfungskraft im Ausfederweg ab. Dieser Wert ist abhängig von der Federrate, Federvorspannung und der High-Speed Ventil Abstimmung. Das heisst, je kleiner die Federkraft desto grösser wird der Low-Speed Bereich. Beim verstellen der Zugstufe am Stossdämpfer wird bei manchen Dämpfern die Druckstufe zu 20% mit verstellt.
Das High-Speed Ventil gibt, abhängig von der Kolbengeschwindigkeit und den dadurch entstehenden Öldruck, unterschiedliche Durchflussquerschnitte frei. Diese dynamische Arbeitsweise wird durch Scheibenfedern welche Bohrungen mittels Federkraft verschliessen erreicht. Dieser Bereich wirkt beim Landevorgang von Sprüngen, Beschleunigen und Bremsen in grösseren Bodenunebenheiten im Druckbereich, und bei hohen Federkräften, weit bis voll eingefederte Aufhängung, in der Zugstufe.
Einstellen der Gabel
Beim einstellen der Druck und Zugstufe gilt, einen guten Kompromiss zwischen Fahrkomfort und Kontakt zur Fahrbahn zu finden. Alle Veränderungen beginnen von der Grundeinstellung aus dem Hersteller Handbuch. Liegt dieses nicht vor empfiehlt sich die mittlere Position einzustellen. Nachfolgende Tips geben Gedankensprünge um den richtigen Weg einzuschlagen.
Druckstufe zu hart
Wenig Gefühl für die Rutschgrenze bei Kurvenfahrt Vorderrad verliert schnell den Fahrbahnkontakt bei Kurvenfahrt Kleinere Bodenunebenheiten gelangen bis zum Fahrer Lenkerschlagen beim beschleunigen Motorrad wirkt unhandlich
Druckstufe zu weich
Front taucht beim bremsen sofort nach unten Lenkerbewegungen beim bremsen Grosse vertikale Bewegungen der Fahrzeugfront Vorderrad rattert beim bremsen auch bei ebener Fahrbahn kein Gripp und keine Spurtreue
Zugstufe zu hart
Unkomfortables Gefühl beim bremsen Plötzliches abtauchen der Motorradfront in grösseren Bremslöschern Dämpfungsprobleme bei stark ausgefahrener Strecke Lenkerschlagen bei schneller Fahrt
Zugstufe zu weich
Unkontrolliertes Ausfedern nach der Landung Unkontrolliertes Ausfedern beim Absprung Wenig Gripp, schnelles ausbrechen beim bremsen Vorderrad wandert zum Kurven äusseren "Dicke Unterarme"
Probleme mit durchschlagender Gabel sollten mit Erhöhung des Ölstandes behoben werden. Fragen sie nach dem optimalen Ölstand für Ihre Gabel bei uns nach, oder benutzen Sie die vom Hersteller angegebenen Werte. Das verändern der High-Speed Ventile, oder sonstige Wartungsarbeiten an der Gabel erfordert viel Erfahrung. Selbst beim Tausch der Simmeringe können Arbeiten unwissentlich falsch ausgeführt werden, was die Funktion der Gabel erheblich einschränkt.
Einstellen des Stossdämpfers
Nach Überprüfung der Federdurchhänge die Grundeinstellung des Herstellers einstellen. Alle Veränderungen beginnen von der Grundeinstellung aus dem Hersteller Handbuch. Liegt dieses nicht vor empfiehlt sich die mittlere Position einzustellen. Nachfolgende Tips geben Gedankensprünge um den richtigen Weg einzuschlagen.
Druckstufe zu hart
Unkomfortables verhalten beim beschleunigen Motorrad Hinterteil schlägt hoch und quer beim beschleunigen Motorrad Hinterteil schlägt hoch beim bremsen
Druckstufe zu weich
Wenig Haftung beim Absprung Schwammiges Gefühl ähnlich wie beim Plattfuss Schlechte Führung des Hinterrads besonders bei Kompression keine Vorderradführung beim beschleunigen am Kurvenausgang Kein Gripp beim beschleunigen
Zugstufe zu hart
Keine Traktion beim beschleunigen in Löchern Motorrad wirkt unhandlich Hartes Gefühl beim beschleunigen Motorradfront neigt beim Sprung zum steigen
Zugstufe zu weich
Motorrad Hinterteil federt hoch beim Bremsvorgang Unkontrolliertes Verhalten beim Absprung Unkontrolliertes Verhalten beim Landen Kein Bodenkontakt beim überfahren von Wellen / Sandboden Motorradfront kippt ab beim Sprung
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Hobby... ich gehe von aus das da eine Feder drinnen ist die auf mein Gewicht passt .... und auch eingestellt ist vom Durchhang Vorspannung etc....
Siehste Hobby, das genau ist der Punkt: Du gehst davon aus, dass die Basis stimmt, genau das wollte und will ich versuchen herauszufinden, denn wie Du inzwischen gemerkt haben dürftest, gibt es da ein paar Merkwürdigkeiten, nicht nur bei Deinen Beinchen.
Und jetzt lehne ich mal mal etwas weiter aus dem Fenster: wer sagt eigentlich, ob die propagierten ca. 30 % N 2 richtig sind??
Das alles hat mit dem Innenleben noch gar nix zu tun, das ist eine ganz andere Baustelle, und Renne, Strasse und Gelände sowieso.
Zitat von ziro... Den ganzen Käse lese ich nicht durch.
brauchst Du auch nicht, das sollte für Dich eh klar sein. Aber vielleicht erläuterst Du Hobby mal in einer ruhigen Minute, warum man eine passende Feder für den passenden Federweg braucht , und evtl. noch den Unterschied zwischen Renne und Gelände, bei der Abstimmung
Zitat Du gehst davon aus, dass die Basis stimmt, genau das wollte und will ich versuchen herauszufinden, denn wie Du inzwischen gemerkt haben dürftest, gibt es da ein paar Merkwürdigkeiten, nicht nur bei Deinen Beinchen.
Ja !
Zitat warum man eine passende Feder für den passenden Federweg braucht
man braucht eine passende Feder für sein Gewicht !! Basta !!! würde Jörg jetzt sagen...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Mein lieber Hobby. Natürlich hast Du mit Deinen Beiträgen hier recht. Die Straßen-Fuzzis, vor allem die W-Opas, haben von Fahrwerken eh keine Ahnung. Das kann man hier ja einwandfrei lesen.
Passende Feder für das eigene Gewicht rein, Negativ-Federweg einstellen, und fertig. Dann je nach Strecke, ob Sand oder hart Druck- und Zugstufe auf schnell oder langsam drehen. Und dann zählt nur eins...rechts ist Gas. Wenn das Ding beim Table auf Block geht, Druckstufe 2 Klicks höher. Ein Fahrwerk darf bei einem schnellen Fahrer 1x pro Runde ruhig auf Block gehen. Dann paßt dat.
Und für die Straßen-Opas, die popeligen Wilbers-Gurkenfedern, die für jedes Körpergewicht eh immer die gleichen sind, so vorspannen, das dat Dingen so 2 cm einfedert, wenn die Wampe am Tank anliegt. Und wenn Oma mit aufsteigt, Druckstufe hochklicken. (Haben die Dinger sowas überhaupt? ) Und wenn Oma dann auf Axels Bodenwellen zu dolle da hinten rumhüpt, dann mal nen bissl mehr Zugstufe.
Aber ansonsten habe ich überhaupt keine Ahnung, was ihr eigentlich wollt. Hoffe ihr konntet wenigstens ein bissl schmunzeln, nach diesem Fachbeitrag.