Das in Schräglagen die Dämpfungswirkung nachlässt und man auf welliger Strecke eher auf der Nase liegt. Und das mind. genau so diskussionswürdig ist wie die Reifen, die Badehose, der Straßenbelag, oder einfach das es an der Geschwindigkeit gelegen haben könnte. Auch die Beifahrerin könnte schuld sein, ich hatte mal nen Beifahrer der in der Kurve die Honda gedrückt hat und wir auf die Nase gefallen sind. Die Fußraste hat dabei den Stiefel gespalten und meinen Fuß gleich mit. Da lags an der zu hohen Kurvengeschwindigkeit für das Sitzverhalten meines Beifahrers. Ich sach doch, es liegt immer an der Badehose wenn der Bauer nicht schwimmen kann. Und es kommt immer eine Reifendiskussion wenns in der Kurve rutschig war oder nass. Ich möchte nochmal unterstreichen das der wichtigste Sicherheitsfaktor immer die Geschwindigkeit ist und nicht der Reifen oder n Helm. Denke ich so um die Ecke um das rüberzubringen? Nix Katz, nix Maus, nix rasen. Schön das euch nichts passiert ist. Werner
Du wiederholst eigentlich nur, was im Prinzip schon klar war. Aber ich versuch mal, ein wenig Ordnung rein zu bringen.
Zitat Das in Schräglagen die Dämpfungswirkung nachlässt
Also, wenn schon, dann lässt aber die Federwirkung im gleichen Maß nach. Und eigentlich lässt jeweils nicht die Wirkung nach (das hatte mich ursprünglich in deiner Formulierung irritiert), sondern lediglich die Kraft, mit der das Feder-/Dämpferelement komprimiert wird. Und somit stimmt ’s ja gesamthaft wieder, sollte man meinen.
Das kann ’s also nicht sein, worum es dir wirklich geht. Insbesondere geht es ja wohl um den Zusammenhang: Effektive Verringerung des Federwegs über Bodenwellen <-> "auf welliger Strecke eher auf der Nase lieg". Das muss schon ein wenig differenzierter betrachtet werden, um wirklich verstanden werden zu können.
Zitat Auch die Beifahrerin könnte schuld sein
Monika ist die absolut beste Kopilotin, die man sich vorstellen kann: Angst kennt sie nicht, und deswegen kann man sich auch in größerer Schräglage absolut darauf verlassen, dass da kein Wackler von hinten kommt, der zum Abflug führt. Wir sind weggerutscht in einem Moment, wo das Motorrad absolut ruhig und (vermeintlich) stabil lag. Möglicherweise war der Gashahn noch nicht gespannt (was Falcone verständlicherweise anzweifelt) und wir sind gleichmäßig über beide Räder gerutscht, aber es war ganz sicher nicht beim Anbremsen oder über Bodenwellen.