ok, Axel, wenn Öcalan hier keine Rolle mehr spielt, dann frage ich mich allerdings, was am 21. März mehr als 50.000 seiner Anhänger in Düsseldorf gemacht haben und die PKK hat im "klassichen" Sinne keine Terroranschläge verübt, und was die Meinung über die PKK angeht, da kann man sicherlich unterschiuedlich Meinung sein, ein Vergleich mit Osama bin Laden und seinen Haufen und deren Methoden ist aber mehr als gewagt
und was nun Carlos angeht, nein, als er verhaftet wurde, wurde er von niemanden mehr als Gefahr angesehen, da saß er schon lange Jahre als alter, dicker Alkoholiker in Damaskus und hatte keinerlei Organisation mehr hinter sich
aber egal,wir sind da halt gegenteiliger Meinung, wäre ja auch langweilig, wenn alle das gleiche meinen würden
Zitat von Sirion... aber egal,wir sind da halt gegenteiliger Meinung, wäre ja auch langweilig, wenn alle das gleiche meinen würden
Vermutlich sind wir da gar nicht so weit auseinander, früher war zwar nicht alles besser, aber es scheint mir so, dass der Terror und dadurch bedingt die Terrorangst immer mehr eskalieren. Dadurch sind natürlich vergangene Verbrechen aus heutiger Sicht eher "harmlos", obwohl sie damals das schrecklichste waren, was man sich vorstellen konnte. Übrigens: für uns ist Bin Laden ohne wenn und aber ein Terrorist, aber selber sieht, äh sah er sich sicherlich nicht so, das betrifft meines Wissens alle "Freiheitskämpfer". Das Recht ist ebend auf der Seite des Mächtigen und von daher müssen wir uns wohl Menschenrechte und sonstiges Klimbim endgültig abschminken.
Und wenn das US-Kommando nicht in der Lage war, ihn lebend da rauszukriegen, dann haben sie einfach nur einen miesen Job gemacht, es sieht natürlich anders aus, wenn die Zielstellung anders war.
Und wieder: was mir am meisten auf den Keks geht, sind die fortgesetzten Jubelfeiern anlässlich eines Mordes. Ich war davon ausgegangen, dass die Zeit der Hexenverbrennung und öffentlichen Hinrichtungen zumindest in der westlichen Welt vorbei wäre.
wir sind nicht weit auseinander und das was mir am meisten auf den Keks geht, sind die fortgesetzten Jubelfeiern anlässlich eines Mordes. Ich war davon ausgegangen, dass die Zeit der Hexenverbrennung und öffentlichen Hinrichtungen zumindest in der westlichen Welt vorbei wäre.unterschreibe ich sofort und das ´Übrigens: für uns ist Bin Laden ohne wenn und aber ein Terrorist, aber selber sieht, äh sah er sich sicherlich nicht so, das betrifft meines Wissens alle "Freiheitskämpfer". Das Recht ist ebend auf der Seite des Mächtigen und von daher müssen wir uns wohl Menschenrechte und sonstiges Klimbim endgültig abschminken. sogar doppelt
Zitat Was soll man um solche Schweine auch noch groß Theater machen? Hat Bin Laden jemals nach der Rechtsstaatlichkeit seiner Methoden gefragt? Komm, hört ’s mir auf ...
genau das ist der UNTERSCHIED zwischen einem Rechtsstaat und einem Nichtrechtsstaat.
Ich schreib auch gerne von "der Amerikaner", aber selbst darunter gibt es noch nachdenkliche Zeitgenossen, die die eigne Regierung kritisch betrachten. Zum Glück!
Diese "feiernden" Amerikaner sind m.M. mit den Deutschen zu vergleichen, die auf Göbbels "Wollt ihr den totalen Krieg..." frenetisch mit "Ja" antworteten. Da sehe ich durchaus Gemeinsamkeiten. Leider!
Für einen getöteten Osama kommen tausende nach! Was dachten sich die Amerikaner bei dieser Aktion? Wollen sie den Terror gar noch anstacheln? Zu welchem eigentlichen Zweck?
Gruß Monti
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“ (Theodor Körner 1791-1813)
Zitat Ein Nobelpreisträger, der den Befehl zum Morden gibt und eine Bundeskanzlerin, die sich über einen Mord öffentlich freut. Ich habe damit meine Probleme, das gebe ich ganz offen zu.
ich habe nie verstanden warum Obama den Friedensnobelpreis bekommen hat. er hat nur ein paar große Sprüche gekloppt dafür. komisch warum fällt mir dazu Herr Guttenberg ein
Zitat Und wieder: was mir am meisten auf den Keks geht, sind die fortgesetzten Jubelfeiern anlässlich eines Mordes. Ich war davon ausgegangen, dass die Zeit der Hexenverbrennung und öffentlichen Hinrichtungen zumindest in der westlichen Welt vorbei wäre.
Was dachten sich die Amerikaner bei dieser Aktion? Wollen sie den Terror gar noch anstacheln? Zu welchem eigentlichen Zweck? irgendiwe bin ich mir sicher, dass du uns noch heute darauf eine Antwort gibst und irgendwie bin ich mir sicher, dass du uns bald erklären wirst, dass es mal wieder eine Verschwörung war - jetzt entäusch uns aber nicht
die haben Probleme ohne Ende und Milliarden von Schulden !! da kommt so was gut !! eigentlich haben wir die gleichen Sorgen ! vielleicht gewinnt ja Schalke deswegen morgen mit 4:1.............
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat mal ganz ehrlich, was wäre denn passiert, wenn man bin Laden lebendig festgenommen hätte, wahrscheinlich wäre er für den Rest seines Lebens in den Knast gekommen und tausende von den Wahnsinnigen hätten versucht ihn zu befreien, mit Geiselnahmen, Mord und noch mehr Terror und Toten, Toten und noch mehr Toten und ehrlich gesagt, so mache Reaktion hier scheint mir aus dem üblichen Antiamerikanismus gespeist zu sein (ok,ok, normalerweise kann ich mich auch nicht davon frei sprechen) und weniger auf der Empörung, dass hier der Rechtsstaat verletzt wurde
mal ganz ehrlich ist mit dem tod von bin laden irgent etwas gewonnen? es dient der selbstbefriedigung des amerikanischen volkes mehr nicht. so sehe ich das.
ich weiß nicht, ob etwas mit seinem tod gewonnen wurde, wahrscheinlich nicht, aber ich bin mir sicher, dass er lebendig als symbol und märtyrer noch mehr schaden hätte anrichten können, da kann ich mich allerdings auch täuschen