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 W650/W800 Technik Bereich
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Ulf Offline




Beiträge: 13.065

12.12.2010 11:50
#61 RE: Schwingende Saite Antworten

[quote="Serpel"@Ulf: Ich kann natürlich schon verstehen, dass Du Dich mit Deiner Stahlsaiten-Peavey angesprochen fühlst. Aber wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen - es nützt alles nix.
[/quote]

Mein Serpel
Peavey stimmt schonmal.
Die anderen beiden sind auch nicht schwer
Die Cort taucht übrigens wirklich was.
Die Ibanez nehm ich nur noch für Notfälle. Tolles Tonabnehmersystem, aber ansonsten eine herbe Enttäuschung.

Die Dritte?

Grüße
Ulf

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 Cort.jpg  Ibanez.jpg  Penner3.jpg 
LLKawa Offline




Beiträge: 1.712

12.12.2010 13:28
#62 RE: Schwingende Saite Antworten

Meine Frage nach den Stahlsaiten des Klaviers ist noch offen!

Zitat von LLKawa

Zitat von Serpel
...
Da dieser Effekt umso stärker zum Tragen kommt, je dicker die Saiten sind und je fester der Anschlag ....
Gruß
Serpel


Da müsste aber auch ein Klavier echt Scheisse klingen ?????




Unser Klavier hat so richtig "dicke Stahlstäbe" als Bass-Saiten

Gruß Ludwig

Serpel Offline




Beiträge: 48.441

12.12.2010 13:35
#63 RE: Schwingende Saite Antworten

Entschuldige, Ludwig, aber erstens hatte ich dazu bereits was geschrieben (erstes Post eine Seite zurück) und zweitens klingen die von Dir angesprochenen Saiten auf den meisten Klavieren natürlich ebenfalls schauderbar. Jedenfalls diejenigen, die ich daraufhin "abgehorcht" habe.

Ich wollte das in dieser Deutlichkeit eigentlich nicht schreiben (ist ja ungefähr so, wie wenn ich behaupten täte, die Erde sei eine Scheibe), aber wenn Du so direkt danach fragst ...

Gruß
Serpel

PS. Also die Cort ist wohl die Linke und die schrägliche Ibanez die in der Mitte. Bei der rechts bin ich noch am Rätseln, denn eine "Scofield" ist es irgendwie nicht ...

Maggi Offline




Beiträge: 48.775

12.12.2010 14:34
#64 RE: Schwingende Saite Antworten

Die Dritte ist 'ne ES 335, oder nicht?

--
hco rewwe hcslök ,skcus wmb

Serpel Offline




Beiträge: 48.441

12.12.2010 14:46
#65 RE: Schwingende Saite Antworten

Nee, Maggi, da gibt ’s tausend Gründe, die dagegen sprechen.

Inzwischen gibt ’s Hersteller wie Sand am Meer. Konfektionsware, Einzelanfertigungen vom Meister - das kann alles mögliche sein.

Ist irgendwie von kleinerem Zuschnitt, das Modell. Von der Anmutung her irgendwie japanisch, allerdings kenn ich die Blockeinlagen mit den eingearbeiteten Abalone-Dreiecken nur von Epiphone und manchen Washburn-Modellen.



Es bleibt spannend ...

Gruß
Serpel

LLKawa Offline




Beiträge: 1.712

12.12.2010 14:49
#66 RE: Schwingende Saite Antworten

Entschuldigung Serpel, hatte ich nicht gesehen.

Jetzt ist mit dem Klavier alles klar.

(Es liegt also nicht unbedingt an meiner Tochter sondern an den Saiten.

Gut so.)

Gruß Ludwig

Serpel Offline




Beiträge: 48.441

12.12.2010 14:55
#67 RE: Schwingende Saite Antworten

... oder man sollte mal wieder stimmen. Aber das hast Du sicher berücksichtigt.

Gruß
Serpel

Wännä Offline




Beiträge: 17.494

12.12.2010 15:03
#68 RE: Schwingende Saite Antworten

Zitat
zweitens klingen die von Dir angesprochenen Saiten auf den meisten Klavieren natürlich ebenfalls schauderbar.

Ludwig, schau gar nicht hin. Ich machs auch nicht mehr.



Gruß

Wännä

Ulf Offline




Beiträge: 13.065

12.12.2010 15:34
#69 RE: Schwingende Saite Antworten

Moin auch

wg der dritten Gitarre
Bevor ihr euch einen Wolf sucht

Ich weiß es selber nicht, schau aber heute abend mal nach
Ich hab die gebraucht gekauft und auch nur, weil ich sie hübsch fand. Der Klang ist aber nicht so schlecht. Son büschen Vintage eben.
Ich vermute aber, daß das ein Nachbau aus allen möglichen Stilen ist.

Grüße
Ulf

Maggi Offline




Beiträge: 48.775

12.12.2010 16:09
#70 RE: Schwingende Saite Antworten

Zitat
Nee, Maggi,


Ich hatte mir schon gedacht, daß es nicht so einfach ist.

--
hco rewwe hcslök ,skcus wmb

Fisch-Klaus Offline




Beiträge: 2.117

12.12.2010 18:43
#71 RE: Schwingende Saite Antworten

Wenn ich das ganze Theoretische und Technische Geschreibsel so lese, könnt mir glatt die Lust am Musizieren vergehen.
Mann schnappt euch ein Instrument und legt nach Lust und Laune los, auch wenn das Ding sich mal verstimmt macht nix, hauptsache Spaß dabei.

w-paolo Offline




Beiträge: 25.140

12.12.2010 19:08
#72 RE: Schwingende Saite Antworten

Weil der Klaus eben mal kurz interveniert hat, will ich hier auch nur mal grade eben so einen Satz zitieren,
der's schon ein bisschen (äusserst musikalisch, also so wie es Klaus meint ) in sich zu haben scheint,
und dessen Brisanz und Tragweite sich dem gemeinen Glampfer (als Solchem !) bis jetzt vermutlich
noch garnicht völlig (also im ganzem Umfang) erschlossen hat......................

Zitat
...Ehe ich die Lösung der entsprechenden partiellen Differentialgleichung vorstellen werde



Paule,
Hobby-Musiker.

Es gibt nur einen Jahrhundert-Reifen !

Serpel Offline




Beiträge: 48.441

12.12.2010 19:28
#73 RE: Schwingende Saite Antworten

Zitat von Fisch-Klaus
Wenn ich das ganze Theoretische und Technische Geschreibsel so lese, könnt mir glatt die Lust am Musizieren vergehen.

... Du spielst Stahlsaitengitarre, Klaus?

Gruß
Serpel

der Underfrange Offline



Beiträge: 12.487

12.12.2010 19:59
#74 RE: Schwingende Saite Antworten

Zitat von Fisch-Klaus
Wenn ich das ganze Theoretische und Technische Geschreibsel so lese, könnt mir glatt die Lust am Musizieren vergehen.


Nun bist du aber ungerecht.
Les doch den ersten Beitrag dieses Freds.
Da ist doch von Musik gar nicht die Rede.
Da geht's um Differentialgleichungen, Daten, Programme und was weiß ich.
Im realen Leben steckt doch in einem verstimmten, stahlsaitigen Ulf oder Trutz mehr Musik als in tausend serpelschen Differentialgleichungen.

Und sein "Marty Schwartz"-Beispiel ist auch für'n Arsch.
Da behauptet er, daß der "Neun Minuten und achtunddreißig Sekunden"(ja, er schreibt's extra aus) versucht die Gitarre zu stimmen. Dabei sabbelt der mehr als dass er stimmt.

Ja ja, früher hat er wenigstens noch halbwegs seriös argumentiert ....

171
five kicks only

netzkater Offline




Beiträge: 60

12.12.2010 21:47
#75 RE: Schwingende Saite Antworten

Jetzt mal im Ernst: Haltet Ihr eine Sinusschwingung für das Optimum einer reinen Stahlsaitenschwingung?

Sinustöne hören sich doch grauenhaft an.
Noch was: Eine Stahlsaite schwingt zweidimensional und wechselt ihre dominierende Schwingungsrichtung. Es ist gar nicht möglich, sie so exakt achsenzentrisch und auf der Amplitude anzustoßen, daß sie eindimensional schwingt. Kein Pickup wird deshalb eine Sinusschwingung aufnehmen und sie als entsprechendes Schallwellensignal weitergeben.
Das Anzupfen mit Plektron oder Fingernagel zieht eine Kante in die Saite, d.h. die erste Schwingung hat eine Dreiecksform, die sich auf die Saitenlänge mit beliebigen Unterschwingungen verteilt. Wegen der geringen Eigendämpfung bleibt da viel mehr Klangspektrum als die normalen Obertöne (Flageolet).

Und Fisch-Klaus hat m.E. völlig recht.

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