[quote="Serpel"@Ulf: Ich kann natürlich schon verstehen, dass Du Dich mit Deiner Stahlsaiten-Peavey angesprochen fühlst. Aber wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen - es nützt alles nix. [/quote]
Mein Serpel Peavey stimmt schonmal. Die anderen beiden sind auch nicht schwer Die Cort taucht übrigens wirklich was. Die Ibanez nehm ich nur noch für Notfälle. Tolles Tonabnehmersystem, aber ansonsten eine herbe Enttäuschung.
Die Dritte?
Grüße Ulf
Angefügte Bilder:
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Entschuldige, Ludwig, aber erstens hatte ich dazu bereits was geschrieben (erstes Post eine Seite zurück) und zweitens klingen die von Dir angesprochenen Saiten auf den meisten Klavieren natürlich ebenfalls schauderbar. Jedenfalls diejenigen, die ich daraufhin "abgehorcht" habe.
Ich wollte das in dieser Deutlichkeit eigentlich nicht schreiben (ist ja ungefähr so, wie wenn ich behaupten täte, die Erde sei eine Scheibe), aber wenn Du so direkt danach fragst ...
Gruß Serpel
PS. Also die Cort ist wohl die Linke und die schrägliche Ibanez die in der Mitte. Bei der rechts bin ich noch am Rätseln, denn eine "Scofield" ist es irgendwie nicht ...
Nee, Maggi, da gibt ’s tausend Gründe, die dagegen sprechen.
Inzwischen gibt ’s Hersteller wie Sand am Meer. Konfektionsware, Einzelanfertigungen vom Meister - das kann alles mögliche sein.
Ist irgendwie von kleinerem Zuschnitt, das Modell. Von der Anmutung her irgendwie japanisch, allerdings kenn ich die Blockeinlagen mit den eingearbeiteten Abalone-Dreiecken nur von Epiphone und manchen Washburn-Modellen.
wg der dritten Gitarre Bevor ihr euch einen Wolf sucht
Ich weiß es selber nicht, schau aber heute abend mal nach Ich hab die gebraucht gekauft und auch nur, weil ich sie hübsch fand. Der Klang ist aber nicht so schlecht. Son büschen Vintage eben. Ich vermute aber, daß das ein Nachbau aus allen möglichen Stilen ist.
Wenn ich das ganze Theoretische und Technische Geschreibsel so lese, könnt mir glatt die Lust am Musizieren vergehen. Mann schnappt euch ein Instrument und legt nach Lust und Laune los, auch wenn das Ding sich mal verstimmt macht nix, hauptsache Spaß dabei.
Weil der Klaus eben mal kurz interveniert hat, will ich hier auch nur mal grade eben so einen Satz zitieren, der's schon ein bisschen (äusserst musikalisch, also so wie es Klaus meint ) in sich zu haben scheint, und dessen Brisanz und Tragweite sich dem gemeinen Glampfer (als Solchem !) bis jetzt vermutlich noch garnicht völlig (also im ganzem Umfang) erschlossen hat......................
Zitat ...Ehe ich die Lösung der entsprechenden partiellen Differentialgleichung vorstellen werde
Zitat von Fisch-KlausWenn ich das ganze Theoretische und Technische Geschreibsel so lese, könnt mir glatt die Lust am Musizieren vergehen.
Nun bist du aber ungerecht. Les doch den ersten Beitrag dieses Freds. Da ist doch von Musik gar nicht die Rede. Da geht's um Differentialgleichungen, Daten, Programme und was weiß ich. Im realen Leben steckt doch in einem verstimmten, stahlsaitigen Ulf oder Trutz mehr Musik als in tausend serpelschen Differentialgleichungen.
Und sein "Marty Schwartz"-Beispiel ist auch für'n Arsch. Da behauptet er, daß der "Neun Minuten und achtunddreißig Sekunden"(ja, er schreibt's extra aus) versucht die Gitarre zu stimmen. Dabei sabbelt der mehr als dass er stimmt.
Ja ja, früher hat er wenigstens noch halbwegs seriös argumentiert ....
Jetzt mal im Ernst: Haltet Ihr eine Sinusschwingung für das Optimum einer reinen Stahlsaitenschwingung?
Sinustöne hören sich doch grauenhaft an. Noch was: Eine Stahlsaite schwingt zweidimensional und wechselt ihre dominierende Schwingungsrichtung. Es ist gar nicht möglich, sie so exakt achsenzentrisch und auf der Amplitude anzustoßen, daß sie eindimensional schwingt. Kein Pickup wird deshalb eine Sinusschwingung aufnehmen und sie als entsprechendes Schallwellensignal weitergeben. Das Anzupfen mit Plektron oder Fingernagel zieht eine Kante in die Saite, d.h. die erste Schwingung hat eine Dreiecksform, die sich auf die Saitenlänge mit beliebigen Unterschwingungen verteilt. Wegen der geringen Eigendämpfung bleibt da viel mehr Klangspektrum als die normalen Obertöne (Flageolet).