Zitat von der W Jörgnicht könnte sein - es ist - und zwar nicht etwas, sondern dreimal so hoch wie der bundesschnitt vor Krümmel und GKSS war die Leukemierate im schnitt. es braucht keinen überlegen geist um zumidest einen zusammenhang nicht ganz auszuschließen. einen "Beweiß" gibt es natürlich nicht - wie auch? in der nähe ALLER anderer AKWs lieg die leukemierate übrigens auch höher als in anderen gegenden, wenn auch nirgens so hoch wie in der nähe von krümmel - ein zusammenhang von lungenkrebs und rauchen hat es ja auch etliche jahrzehnte nicht gegeben, das raucher signifikant öfter lungenkrebst hatten galt ja auch nicht als beweis
Und dieses stünde, zum zweiten Mal die selbe Frage, wo?
Übrigens gibt es in der BRD zwei so genannte hot spots wg Leukämie. Einer davon ist bei Krümmel in der Nähe von Hamburg, der andere in Niedersachsen. In Niedersachsen gibt es weit und breit kein Atomkraftwerk. Ich könnte also, würde ich so seriös argumentieren wie die AKW-Gegner, locker behaupten, das Fehlen eines AKW löse Leukämie aus.
Es wird wie immer nix nützen, aber ich lege halt aus Gewohnheit gerne Belege vor. Es gibt auch Krümmel-Betroffene, die allerhand über die Ursachen von Leukämie wissen. Aber das sind lediglich Betroffene, die damit kein politisches Geschäft machen wollen.
Zitat von FalconeWieso hinterlässt der Pro-Kernkraft-Artikel einen sachlichen Eindruck bei mir und wieso empfinde ich den Anti-Artikel so Phrasen durchsetzt? Sollte etwa ... Wo sin mei Drobbe!
Dieses liegt ganz bestimmt daran, dass die AKW-Gegner Recht haben. Und wenn ich dran denke, dass alle deine Motorradln aus Atomen bestehen, dann ist ohnehin alles vollkommen klar.
Zitat von SoulieWarum sind wir Deutschen eigentlich die 'kernigsten' Atomkraftgegner? Das muss doch irgend einen Grund haben.
Ihr seid Anfänger diesbezüglich. Wir können das schon seit 1978 erheblich besser. Damals haben wir ein feddiches Atomwerkel nicht in Betrieb genommen, damit die Regierung bei der Wahl anno 1979 nicht die Mehrheit verliert.
Zitat von Muck Es wird wie immer nix nützen, aber ich lege halt aus Gewohnheit gerne Belege vor. Es gibt auch Krümmel-Betroffene, die allerhand über die Ursachen von Leukämie wissen. Aber das sind lediglich Betroffene, die damit kein politisches Geschäft machen wollen.
naja und der selbe professor schreibt sechs jahre später in einer neuen studie etwas anderes
für die, die nicht soviel zeit investieren wollen hier
Zitat von der W Jörg@muck http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...ome/?sid=475853 auch wenn es nicht die strahlung alleine es nicht erklärt - einen zusammenhang gibt es übrigens nicht nur in Deutschland - eu-weit gibt es die selben ergebnisse
Sagt wer?
Ich sagte es schon: Ich könnte mit der selben Berechtigung auch behaupten, es gäbe einen Zusammenhang zwischen dem Fehlen eines Atomkraftwerks und der Leukämierate. Sicher ist freilich nur eines: Das bei euch so genannte Bundesinstitut für Strahlenschutz stellt fest, am Atom liegt es nicht.
Zitat naja und der selbe professor schreibt sechs jahre später in einer neuen studie etwas anderes
Man könnte drüber lachen, wenn´s nicht so traurig wäre. Hat jetzt die Anti-Atom-Lobby mehr bezahlt als die Atom-Lobby vor 6 Jahren ? Aber erstere kann sich ja immer noch diesen Satz rauspicken:
Zitat Von einem letztgültigen Beweis will der Forscher allerdings nicht sprechen: Aufgrund der Vielzahl von Risikofaktoren könne man keine direkte Kausalbeziehung zwischen Krebserkrankungen und Atomkraftnutzung herstellen.
Eigentlich haben wir alle - einschließlich der Experten - keine Ahnung von der Materie. Aber wer´s dem anderen zuerst vorwirft, gewinnt vielleicht einen kleinen Vorsprung...
Zitat von MuckIch könnte mit der selben Berechtigung auch behaupten, es gäbe einen Zusammenhang zwischen dem Fehlen eines Atomkraftwerks und der Leukämierate.
merkst du eigentlich wie hirnrissig du argumentierst ????
wenn bei ALLEN atomkraftwerken im umkreis von 5 km eine signifikante erhöung von lokemiefällen gibt - dann ist das durchaus ein sehr sicheres zeichen dafür das es einen zusammenhang gibt ... wenn an EINEM ort wo kein atomkraftwerk steht mehr leukemiefälle gibt als üblich ist das nicht im geringesten auch nur für irgendwas ein hinweiß. wenn es im umkreis von 5 oder 10 km um jedes oder zumindest der meisten AKWs weniger leukemefälle geben würdeals an orten wo AKWs weiter weg sind, wäre das ein hinweiß dafür, dass der absolten schwachsinn den du in den raum stellst, nicht total schwachsinnig wäre.
sorry aber das was du da verbreitest kann einen nur wütend machen und würde nicht mal von dem srupelloseten lobisten in eine diskusion eingebracht werden
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Zitat von MuckIhr seid Anfänger diesbezüglich. Wir können das schon seit 1978 erheblich besser. Damals haben wir ein feddiches Atomwerkel nicht in Betrieb genommen, damit die Regierung bei der Wahl anno 1979 nicht die Mehrheit verliert.
aber herr muck, ich muss doch bitten. wir können doch kalkar und die waa in die waagschale werfen. und ich nehme an, die waren erheblich teuerer.
Zitat von der W Jörgmerkst du eigentlich wie hirnrissig du argumentierst ????
Freilich, habs ja angemerkt. Absichtlich so, wie deinereiner. Man soll sich ja anpassen ans allgemeine Niveau.
Edith:
Zitat von smackaber herr muck, ich muss doch bitten. wir können doch kalkar und die waa in die waagschale werfen. und ich nehme an, die waren erheblich teuerer.
Ja, aba angefangen ham schon noch wir mit dem Unsinn. Und das ist mehr als nix, bitte schön.
ich muss zugeben das es natürlich an den Haaren herbeigezogen ist zu vermuten das es einen zusammenhang gibt, wenn es um JEDES einzelne AKW herum zu ein häufung von leukämifällen kommt.
warum ziehst du nicht neben ein AKW wenn dort alles so sicher ist - grundstücke sind dort billig zu bekommen. im keller von jedem AKW sollte man deiner meinung nach sicher auch Kindertagesstätten einrichten ...
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
der steve hat´s schön ausgedrückt, was ich mit meinen links auch zum ausdruck bringen wollte. was genaues weiss man nicht. und dann verlässt man sich halt auf sein gefühl. für mich hat´s klack gemacht, als damals der fjs selig wackersdorf unbedingt durchdrücken wollte. auch noch dieses drecks plutonium, das war zuviel. nicht dass ich konkret angst hätte, genau ich fahr ja auch motorradl, störungen könnt man als (nicht zynisch gemeint) kollateralschaden verbuchen. die menschen werden dank des fortschritts eh immer älter. nein hier geht´s um was hintergründigeres, um die ablehnung dieses demokratieverständnisses, diesem glauben an den immerwährenden wachstum. viele meiner generation sind oder waren zu einem verzicht bereit gewesen. verhungern müsste schon lang keiner mehr. wenn ich heute mit jungen rede, dann sind sind solche überlegungen schlicht nicht vorhanden, bzw werden genau die argumente weitergetragen, dann erfinden wir halt neues, konsum muss bittschön schon drin sein. da gibt´s doch noch die fusion.
das macht mich sauer, natürlich alles sehr verkürzt ausgedrückt. weil ich geh´jetzt ins bett.
Zitat von Soulie ...'Aussterben der Dichter und Denker'...
Wenn Du hörst was Mann/Frau bei Umfragen auf der Strasse zu aktuellen gesellschaftlischen und politischen Fragen so von sich gibt, dann ist es bei uns mit den Dichtern und Denkern schon lange nicht mehr weit her. Der einzigste Bezug zum "Land der Dichter und Denker" ist für mich, das die alle nicht mehr ganz Dicht sind.
Zitat sorry aber das was du da verbreitest kann einen nur wütend machen und würde nicht mal von dem srupelloseten lobisten in eine diskusion eingebracht werden
Jörg, du solltest dabei nicht wütend werden (was einem, der sich politisch engagiert auch nicht gut ansteht), sondern man kann diese Einwürfe auch dazu nutzen, zu verstehen, wo in der eigenen Argumentation die Lücken sind. Und ich denke, genau in diese Richtung will Muck auch provozieren. Ich sehe schon, vor allem nach dem Lesen der verlinkten Artikel, auf welch wackeligen Füßen die Argumente auf beiden Seiten stehen. Und ich frage mich auch, sind alleine wir Deutschen (und die Österreicher, sorry) die ganz schlauen, die erkennen, welche Gefahr vom Atom ausgeht? Oder ist es speziell unsere 68er Generation, zu der ich ja auch noch gehöre, die oftmals den Eindruck macht, alles zum Stillstand bringen zu wollen und sich ein unbeschwertes Woodstock wieder herbeisehnt? Und die sich nun mal langsam überholt hat und besser auch überholt wird?