Zitat nur mal um der diskussion willen: wenn er bzw. seine finanzberatung es nu doch merkt und er den wohnsitz seines geldes nach monaco verlegt, dann kricht der staat natuerlich statt 1% steuern mehr ploetzlich 48% weniger. wie kann man das verhindern? und gleich noch eins:
Wie man das verhindern kann? Ganz einfach! Die US-Amerikaner machen es uns doch vor. Jeder Amerikaner,und zwar jeder,egal wo er wohnt/lebt zahlt seine steuern in den USA. Wenn er das nicht will muss er seine Staatsbürgerschaft abgeben.
Gruß Buggy
Das schönste für einen Mann ist ein flotter 3er.Meiner steht in der Garage!
Zitat von manx minxnur mal um der diskussion willen: wenn er bzw. seine finanzberatung es nu doch merkt und er den wohnsitz seines geldes nach monaco verlegt, dann kricht der staat natuerlich statt 1% steuern mehr ploetzlich 48% weniger. wie kann man das verhindern?
Am besten gar ned. Weidl wir leben sehr gut davon. Es war ein linker Finanzminister namens Lacina, der vor zig Jahren die so genannte Stiftungsregelung eingeführt hat. Seither zahlen sehr Reiche, die sich eine teure Stiftung leisten können, sehr viel weniger Steuern als die oarmen Armen.
Die Idee dahinter war: Herr Billa hat seine Milliarden längst in einer Stiftung in Liechtenstein gebunkert. Zahlt er weniger Steuern, holt er die Kohle eventüll zurück. Er holte, und außerdem kam der Flick, und noch ein Haufen Reiche.
Unser Finanzminister (und der in der Schweiz, und der in Liechtenstein, und in Luxemburg) freut sich immer sehr, wenn bei euch draußen wieder einmal "dir Reichen sulln zoin" gegrölt wird. Meistens kommt bald darauf das eine oder andere verunsicherte Großkaliber eingewandert, um sich am Arsch der Welt einen Trumm Wald zu kaufen samt Schloss.
Übrigens ist die Geschichte mit den Stiftungen überaus praktisch. Man kann im Bierzelt trefflich die dortigen Gröler damit beeindrucken, wenn ma mitm Finger auf die fiesen Reichen zeigt. Meistens machen das eh nur jene Parteien, die dann als Eigentümer der einen oder anderen Stiftung auffliegen. So haben alle was davon. Die aus dem Bierzelt und welche, die sich von billigen Parolen nicht aufhetzen lassen.
Zitat von BuggyWie man das verhindern kann? Ganz einfach! Die US-Amerikaner machen es uns doch vor. Jeder Amerikaner,und zwar jeder,egal wo er wohnt/lebt zahlt seine steuern in den USA. Wenn er das nicht will muss er seine Staatsbürgerschaft abgeben.
Schon einmal was von einem Doppelbesteuerungsabkommen gehört? So was wird zwischen ziemlich allen zivilisierten Staaten abgeschlossen.
Ein Ami, der zB in Deutschland sein Einkommen versteuert hat, muss dafür nicht noch einmal Steuern zahlen. Weder in Amerika noch sonst wo in der Welt.
Wäre dieses Gschichtl mit den in Usa versteuernden Auslandsamis wahr, müsste dann zB der deutsche Finanzminister die Einkommensteuer des Amis wieder herausrücken. Unserer natürlich auch. Wäre das so, dann wüsste ich mindestens zwei extreme politische Lager, die sofort einen Trumm Wirbel weng der fiesen Amis aufführen würden, die unsere sauer verdienten Steuereinnahmen stehlen.
Zitat ...wenn bei euch draußen wieder einmal "dir Reichen sulln zoin" gegrölt wird...
Es sollen nicht nur die Reichen zahlen .
Es sollte lediglich vielleicht so sein, das "die Reichen" nicht immer weiterhin entlastet, und "die Armen" überproportional belastet, bzw. ihnen die notwendigen Leistungen weiter unter dem Arsch weggekürzt werden.
Liegt eventuell daran, das bei den Regierungsparteien möglicherweise mehr "reiche" Leute sind als Arbeitslose (also Menschen, die keine menschenwürdige Arbeit finden, die genug zum Leben einbringt - weil solche Arbeitsplätze einfach nicht mehr ausreichend existieren) und Unvermögende (also Leute, die die falschen Vorfahren und Verwandten haben).
Zitat von pelegrino Es sollte lediglich vielleicht so sein, das "die Reichen" nicht immer weiterhin entlastet, und "die Armen" überproportional belastet, bzw. ihnen die notwendigen Leistungen weiter unter dem Arsch weggekürzt werden. Liegt eventuell daran, das bei den Regierungsparteien möglicherweise mehr "reiche" Leute sind als Arbeitslose (also Menschen, die keine menschenwürdige Arbeit finden, die genug zum Leben einbringt - weil solche Arbeitsplätze einfach nicht mehr ausreichend existieren) und Unvermögende (also Leute, die die falschen Vorfahren und Verwandten haben).
Das mit den bösen Reichen, die immer gar so entlastet werden, hört ma bei uns auch ununterbrochen. Immer von den Oppositionsparteien, oder vor Parteitagen. Mir hat aber noch nie jemand erklären können, wie das vor sich gehen soll, die Entlastung der Reichen. Es gibt einen Steuersatz, aus. Bei uns können sich die Schifahrer was richten, weil die eh das dreiviertel Jahr im Ausland sind und eigentlich gar nix zahlen müssten vom Xetz her. Aber dass die Reichen weniger zahlen halt ich für ein Märchen.
Und dass bei den Regierungsparteien leider immer Reiche sind halt ich auch für ein Gerücht. Die letzten paar Bundeskanzler bei uns kamen alle aus Unterschichtfamilien. Eure Merkel dürfte auch keine Millionärstochter sein.
Ich halte von diesen Parolen sehr wenig. Auch, weil bei uns früher der Haider und jetzt sein Nachfolger damit hausieren gehen. Und weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass viele echt Reiche und die meisten wirklich Armen gar nix dagegen haben, mit Ärmeren abzuteilen. Den Hals voll kriegen nur die nie, denen es eh prächtig geht. Mit Eigenheim, Mehrzedes für sich selber und Golf für die Frau Gemahlin, einem BMW für den Herrn Sohn und ein Cabrio für die Tochter des Hauses. Die sind um keinen Preis der Welt bereit, vom wohlerworbenen Wohlstand was herzugeben, und die schreien am Lautesten, wenns ums die anderen zahlen lassen geht.
Zitat Und dass bei den Regierungsparteien leider immer Reiche sind halt ich auch für ein Gerücht. Die letzten paar Bundeskanzler bei uns kamen alle aus Unterschichtfamilien. Eure Merkel dürfte auch keine Millionärstochter sein.
Und wie viele Arbeitslose oder einfache Handwerker dürften sich heute noch in ihrem Bekanntenkreis befinden? Die die nicht aus "gutem Stall" kommen sind fast noch schlimmer weil sie diesen "Makel" irgendwie kaschieren müssen. Der überwiegende Teil hat schon politisch aktive "Vorfahren", sonst bekämen sie nie den Fuß in die Tür.
Wenn du einem Menschen mit einem dicken Verdienst ein oder 2 Prozent mehr Steuern abnimmst merkt er es wahrscheinlich kaum. Ob er jetzt 8900 oder 8700 Euronen verdient macht für denjenigen kaum etwas aus. Aber jemanden der um die 1000 Euro im Monat hat merkt jeden cent. Natürlich arbeiten beide für ihr Geld (im besten Falle...)aber dem einen tut es weh weil er sich dann noch nicht mal frisches Billig-Obst leisten kann, der andere kann vielleicht erst im nächsten Monat die FrischzellenbioKur für seine Hände machen damit sie so aussehen als hätte er noch nie etwas gearbeitet. Und was ist da jetzt so unfair dran?
Sorge Dich mehr um Deinen Charakter als um Deinen Ruf, denn Dein Charakter ist das, was Du wirklich bist, während Dein Ruf nur das ist ,was andere von Dir denken....
Zitat Die letzten paar Bundeskanzler bei uns kamen alle aus Unterschichtfamilien. Eure Merkel dürfte auch keine Millionärstochter sein.
Ich meine in den 70ern hätte es mal die Bestrebung gegeben mehr Arbeiterkinder auf die Gymnasien und Universitäten. Das ist heute doch ungleich schwerer geworden, man denke an Studiengebühren usw.
Gruß Irmi
Ich sehe Verkehrsschilder eher als eine Art Empfehlung an
Zitat von W-iedehopfIch meine in den 70ern hätte es mal die Bestrebung gegeben mehr Arbeiterkinder auf die Gymnasien und Universitäten. Das ist heute doch ungleich schwerer geworden, man denke an Studiengebühren usw
Oissa, bei uns is das definitiv nicht der Fall. Bei uns gabs seit 1970 eine rote Alleinregierung, die behauptet hat, "alle Bereiche des Lebens mit Demokratie zu durchfluten" und zu diesem Behufe die Bildung zu demokratisieren.
Von der Abschaffung der Studiengebühren hat der Mittelstand profitiert. Man kann das durchaus für in Ordnung befinden, weil dieser Mittelstand auch die meisten Lasten trägt im Staat. Definitiv nicht profitiert haben aber die unteren Schichten. Denn deren Sprößlinge haben nie Studiengebühren bezahlt, und sie bezahlten auch keine, seit die wieder eingeführt wurden. Das Studiengebühren-Gejammere, das wir hier auch haben, soll von den echten Problemen ablenken: Die Unis sind überlaufen von Leuten, die es sich leisten können, viele Jahre zwecks Hetz zu studieren.
Bei uns sind übrigens die Absolventenzahlen auf den Unis nach Einführung der Studiengebühren um zwanzig Prozent gestiegen.
Zitat Ein Ami, der zB in Deutschland sein Einkommen versteuert hat, muss dafür nicht noch einmal Steuern zahlen. Weder in Amerika noch sonst wo in der Welt.
Also weißte Muck so langsam nervst Du mit Deinem angeblichen Allwissen, egal was hier geschrieben wird, Du weißt es immer besser, obiger Satz zeigt aber, daß Du auch scheinbar nicht alles weißt, wie in dem von Swennie verlinkten Artikel deutlich wird, ich zitiere mal:
"Die USA besteuern alle Bürger gleichermassen – selbst dann, wenn sie im Ausland leben....Wer einen amerikanischen Pass besitzt, muss jedes Jahr eine US-Steuererklärung ausfüllen und überweist je nach Vermögen, Einkommen und Steuersatz am Wohnort auch in die USA Geld." Das steht in diametralem Gegensatz zu dem was Du schreibst, wäre schön, wenn Du in Zukunft Deine Weisheiten auch mal mit der ein oder anderen Quelle untermauern würdest.
Zitat Die die nicht aus "gutem Stall" kommen sind fast noch schlimmer weil sie diesen "Makel" irgendwie kaschieren müssen.
gleich mal ne nachfrage: kannst du der aussage mal paar zahlen und fakten unterfuettern? welche politiker sind das denn, die da nicht aus gutem stall kommen? und in welcher beziehung sind die schlimmer als die aus gutem stall?
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Zitat von MaggiAlso weißte Muck so langsam nervst Du mit Deinem angeblichen Allwissen, egal was hier geschrieben wird, Du weißt es immer besser, obiger Satz zeigt aber, daß Du auch scheinbar nicht alles weißt, wie in dem von Swennie verlinkten Artikel deutlich wird, ich zitiere mal:
Idh fürchte, du irrst nicht nur in der Sache (wie der MM eh schon geschrieben hat). Sondern auch bei meiner angeblichen Wisserei. Ich weiß sehr viel nicht, zB zum Thema Motorradln. Allerdings hab ich, ua aus beruflichen Gründen, von ein paar Sachen eine Ahnung. Vor allem aba glaube ich grundsätzlich einmal nichts und niemandem. Und besonders vorsichtig bin ich, wenns um allgemein als Feindbilder genützten Bevölkerungsgruppen, Unternehmen, Beschäftigungen geht.
Zitat Das Studiengebühren-Gejammere, das wir hier auch haben, soll von den echten Problemen ablenken: Die Unis sind überlaufen von Leuten, die es sich leisten können, viele Jahre zwecks Hetz zu studieren.
Ach Muck,
vielleicht sind die Ösier ja anders wie andere Kinder! Ich war auf jedenfall froh das ich mir während meiner Umschulung keine Gedanken um Broterwerb Gebühren oder sonstige finanziellen Sorgen machen mußte sondern mich voll und ganz auf meine Ausbildung konzentrieren konnte.
Gruß Irmi
Ich sehe Verkehrsschilder eher als eine Art Empfehlung an