Die Honda CB 250 K ist wirklich ein hübsches Motorrad, aber meiner Meinung nach nicht die Spur aufregender als eine CX 500. Dazu kommt bei mir noch, dass mich 250er Maschinen überhaupt nicht ansprechen (außer bei Trial und Cross).
das sage ich ja. visuell attraktiv aber motorisch kann man mit 250ccm nun mal keine bäume ausreissen. die erfahrungen mit der cb haben mich ernüchtert bzgl. des verhältnisses von aufwand und ertrag beim schrauben und restaurieren. wenn ich also seitdem meine kostbare zeit schon auf alten schrott verwende, soll am ende wenigstens ein motorrad stehen, das fahrerisch anspricht. vielen dank für den link! sehr interessant, was der gute mann so alles macht ..
Oh, den Fred kannte ich noch nicht. Es wird Zeit, dass ich auch in Italien Internetzugang habe.
Manno, du gehst aber ran, Roger! Ich hab auch mal mit einer Güllepumpe geliebäugelt, aber sie ist mir zu schwer. Ich will Moppeds unter 200 Kilo. Es gibt einen Klasse CX-Umbau mit geringen Mitteln und super Optik. Vielleicht finde ich den irgendwo. Dagegen (gegen deinen Umbau) ist das, was ich mit der TRX anstelle, PillePalle. (Leider auch > 200 Kilo) Aber es macht Spaß! Und darum geht es. 650 Euro sind ein Klasse Einstiegspreis. Aber sooo schlecht sieht deine auf den Fotos nicht aus, als dass du sie komplett zerlegen müsstest.
In den letzten drei Wochen habe ich die Bremsankerplatte und den Außgleichbehälter für die Kühlflüssigkeit restauriert (es fehlt noch eine Schlauchklemme). Die CDI wurde lediglich gereinigt und neu lackiert, die Batteriehalterung ist fertig zur Grundierung und anschließender Lackierung.
Man mag nicht glauben, wieviel Zeit alleine für die Aufarbeitung des Ausgleichsbehälters draufgeht:
1. Behälter von innen (Flaschenbürste) und außen gründlichst reinigen 2. Den Gammel auf den Metallteilen abschleifen und danach alles mit Klarlack versiegeln 3. Die Schläuche mit Silikonspray pflegen 4. Neue Schlauchschellen besorgen
Insgesamt Arbeit für einen kompletten Nachmittag, wenn alles tip-top werden soll. Die Arbeiten an der Bremsankerplatte verschlang an mehreren Tage jeweils ein paar Stunden.
Nein, ich will dich nicht verar...en, ich will dir nur die Waden massieren.
Das bedeutet im Klartext: Für mich wäre so eine Plackerei nix. Ich freue mich aber wenn ich so einer Geschichte anhand von Bildern auf dem Rechner folgen darf.
So, hier nehme ich mir jetzt mal die Hinterradschwinge mit dem Kardanantrieb zur Brust.
Die Teile sind bereits komplett von (fingerdicken) Schmodder befreit und haben die ersten Stunden Schleifeinsatz hinter sich. Das Getriebe im Kardanwellengetriebegehäuse lässt sich völlig spielfrei und geschmeidig drehen, ebenso das Kreuzgelenk der Kardanwelle - mehr ist hier nicht zu prüfen.
Besondere Freude bereitet mir das Aufbereiten von gammeligen Schrauben und Muttern, so präsentieren sich die drei Exemplare auf dem Foto wieder im Neuzustand. Mit Schrauben bin ich eh so ein bisschen komisch drauf, die Schraubenschlitze von sichtbaren Schrauben an Gehäusen u.s.w. müssen z.B. grundsätzlich alle waagerecht ausgerichtet sein.
Die Batteriehalterung ist mittlerweile fertig. Nach sorgfältiger Entlackung erfolgte die Grundierung, Lackierung (grau) und zum Abschluss eine säure- und benzinresistente 2K-Klarlackschicht. Die Enden des Massekabels sind wieder spiegelblank, die Gummiteile haben das obligatorische Vollbad in Silikon hinter sich. Kleine Schrauben und Muttern werden komplett durch neue Exemplare (V2A) ersetzt.