die idee eines robusten (solo-) wintermotorrades geht mir nicht mehr aus dem kopf, nachdem ich die ural verkauft habe. es sollte eine leichte nicht zu hochbeinige maschine sein für den täglichen weg zur arbeit. momentan liebäugle ich mit einer moto guzzi v50 nato. welche alternativen fallen euch noch ein?
ich würde ja fast CX500 sagen, aber die springt zu schlecht an wenn es richtig kalt ist (ab -10°C braucht sie startpilot, Äther oder ähnliches), also doch ehr eine NTV die springt auch bei -20°C dank doppelzündung immer an Kardan haben sie beide, ein absoluter vorteil wenn man bei gepökelter starsse unterwegs ist.
Für den Kurzstreckenbetrieb im Winter gibt es eigentlich kaum was besseres als eine MZ. Robust, relativ salzresistent, gekapselte Kette, keine Warmfahren nötig, leicht und sehr bilig. Eigentlich reicht sogar eine ETZ 150 aus, muss nicht mal eine 250er sein.
Eine MZ gehört eigentlich so oder so in jeden Sammlerhaushalt, für deutlich unter € 1.000,- Euro gibt es mit etwas Glück schon ansehnliche Exemplare der ETZ-Baureihe.
Man hätte sich früher eine bei Neckermann bestellen sollen...
Ich denke, ein wichtiges Kriterium, dass zu erfüllen ist, ist die Sache mit den Winterreifen. Ich würde nur eine kaufen, für deren Räder es Winterreifen und die dazugehörigen Freigaben gibt, bzw. ein Moped ohne Reifenbindung.
emme könnte man machen wenn die Folgekosten nicht so hoch wären im Winterbetrieb schlucken die gerne mal 10L das könnte bei dem Sprittpreisen schnell sehr teuer werden
Ich finde ja Zweedagda schon geil, schwanke in Sachen "Neuerwerb" für das Jahr 2012 noch zwischen einer zweehunderdfuffzischer MZ und einer 490er Maico Alpha 1. Vielleicht auch KTM, aber auf jeden Fall Zweedagda.
Eine 250er Maico habe ich die Tage mal gefahren und eine 490er mit Rennauspuff nur mal angetreten (das reicht).