Die neue "Roadster" (02/2016) warnt speziell bei der Kawasaki W650 vor dem Höherlegen des Hecks durch größere Stoßdämpfer, so im Zuge des gegenwärtigen Scrambler-Trends. Diese Änderung verkürze zu sehr den Nachlauf des Vorderrades und mache die ganze Fahrwerksgeometrie instabil, insbesondere bei größerer Beladung mit Gepäck.
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Zitat von Sprinter7 im Beitrag #2316Die neue "Roadster" (02/2016) warnt speziell bei der Kawasaki W650 vor dem Höherlegen des Hecks durch größere Stoßdämpfer, so im Zuge des gegenwärtigen Scrambler-Trends. Diese Änderung verkürze zu sehr den Nachlauf des Vorderrades und mache die ganze Fahrwerksgeometrie instabil, insbesondere bei größerer Beladung mit Gepäck.
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Ogottogott - jetzt weiß ich endlich, warum ich mich zu Anfang mit der W immer auf die Klappe gelegt habe.
Also haben mich diese 1,5 cm immer umgehauen und in den letzten 12 Jahren bin ich ja fast gar nicht gefahren, so daß ich mich auf den letzten 95.000 km gar nicht mehr abgelegt habe.
Das war auch gut so, weil, wenn ich nicht gefahren bin, hatte ich meistens auch viel Gepäck dabei.
Nur bei meinen Ablegern war ich nur mit TaRuSa unterwegs - aber da bin ich ja auch gefahren.
vllt. ein klitzekleines Ironieposting ?
Skoki Wan Kenobi (JePi-Ritter)
"und les ich was Blödes - so denk ich nicht hin!"
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ZitatDie neue "Roadster" (02/2016) warnt speziell bei der Kawasaki W650 vor dem Höherlegen des Hecks durch größere Stoßdämpfer, so im Zuge des gegenwärtigen Scrambler-Trends. Diese Änderung verkürze zu sehr den Nachlauf des Vorderrades und mache die ganze Fahrwerksgeometrie instabil, insbesondere bei größerer Beladung mit Gepäck.
Ja, ich hab´s auch mit Erstaunen gelesen.
Das instabile Verhalten mit Gepäck hat man vor allem bei einer serienmäßigen W, sogar unmäßig.
Meine höhergelegte hingegen liegt erstaunlich stabil.
Das stimmt natürlich, das wäre möglich. Wobei mir kein Fall bekannt ist, bei dem jemand hinten längere Stoßdämpfer einbaut und die Gabel unverändert lässt. Progressive Federn, etwas mehr Gabelöl und eventuell sogar die Federn durch unterlegen von Scheiben noch etwas vorspannen ist schon angebracht.
Mich würde ja jetzt mal wirklich interessieren, inwiefern sich die Daten, speziell Nachlauf, bei meiner W verändert haben. Nachgemessen habe ich ja nie etwas und schon gar nicht mit einer völlig serienmäßigen verglichen. Wenn ich es recht überlege, habe ich zwar hinten 16mm längere Stoßdämpfer drin, aber auch mit Federn, die auf eine Person abgestimmt, also weicher sind. Die Gabel ist hingegen 25mm länger, wenn ich mich recht erinnere, und die Federn sind etwas vorgespannt. Vermutlich hat sich das Verhältnis vielleicht sogar umgekehrt und ich habe längeren Nachlauf? Jedenfalls liegt diese W wirklich sehr stabil bis Tempo 200.
Auch ja - und zu dem Artikel: Ich halte den durchaus für gut. Zwar geht er nicht tief genug für wirklich interessierte, zeigt aber die Problematik auf.
Erlaubt sind jedenfalls laut ABE die besagten 15mm höher hinten. Aber ich würde es das nächste Mal ähnlich machen wie Falcone: 5cm höhere Federbeine mit weicheren Federn und größerem Federweg und bei Belastung gleich hohem Niveau hinten. Das Problem bei zumindest Wilbers ist, dass durch die größeren Dämpferelemente der reale Federweg selbst bei den schonb15mm längeren Federbeinen noch kürzer wird als schon bei den originalen.
Entsprechend sollten Fahrwerksmessungen im Beladungszustand stattfinden und nicht am leeren Motorrad...
Vorgestern habe ich die Kurve wegen des Herculesberichtes gekauft. Das hat mich an einen Schulfreund erinnert, der so eine als DKW fuhr. Wir haben ihn beneidet, weil er das einzige "Schwingenmoped" fuhr. Grüße Hanns