Wenn ich eine Motorradzeitung lese, darf, ja soll die sich durchaus mit politischen Themen auseinandersetzen, solange sie mit Straßenverkehr im allgemeinen und mit Motorrädern im Besonderen zu tun haben.
Was ich nicht lesen möchte möchte, ist ein offensichtliches Bekenntnis eines Chefredakteurs zum Gedankengut der Pegida, wie von Frank-Albert Illg in der aktuelle Klassik-Motorrad, dem Ableger der MO.
Zitat von Falcone im Beitrag #2252 ... Was ich nicht lesen möchte möchte, ist ein offensichtliches Bekenntnis eines Chefredakteurs zum Gedankengut der Pegida, wie von Frank-Albert Illg in der aktuelle Klassik-Motorrad, dem Ableger der MO...
sieh es positiv, einer mehr, der sich geouted hat. Unangenehm kam er mir schon immer rüber.
Ich lese Motorradzeitschriften eigentlich nur wegen der Techniksachen. Von daher finde ich die FUEL eher uninteressant. Das, was sie macht, macht sie aber offensichtlich ganz ordentlich. Ich komme inzwischen mit bärtigen jungen Männern klar. Man glaubt das nicht, aber da sind nette Kerle dabei, auch wenn sie keine Drehbank bedienen können. Und die wollen ja auch mal eine Zeitung lesen. Da darf man dann nicht immer so streng sein.
Zitat Man glaubt das nicht, aber da sind nette Kerle dabei, auch wenn sie keine Drehbank bedienen können.
Das müssen sie auch nicht. Du und deine Zuft wollen schließlich auch gut leben. Wenn diese Leute kein Problem damit haben für deine gute Arbeit gutes Geld zu bezahlen, warum denn nicht? Müssen die denn selber an der Karre rumpfuschen wenn du das doch besser kannst? Die sorgen halt dann dafür das du was zu essen hast und deiner Freundin mal ein schickes Paar Schuhe schenken kannst.
Zitat von Ulf im Beitrag #2256 Ich lese Motorradzeitschriften eigentlich nur wegen der Techniksachen. Von daher finde ich die FUEL eher uninteressant.
Aber immerhin interessant genug, um selbst einen technikorientierten Artikel für dieses Blatt zu schreiben, wie in der letzen Ausgabe geschehen, damit es nicht so untechnisch bleibt?
Zitat von Falcone im Beitrag #2252Was ich nicht lesen möchte möchte, ist ein offensichtliches Bekenntnis eines Chefredakteurs zum Gedankengut der Pegida, wie von Frank-Albert Illg in der aktuelle Klassik-Motorrad, dem Ableger der MO.
Sollte aber zu denken geben, wenn ein Journalist so was veröffentlicht. Wie kommt der dazu zu behaupten, viele seiner Kollegen dürften schon seit Monaten nicht mehr jene Zeilen zu Papier bringen, die ihnen im Kopf herum schwirrten?! Unterliegen die Presseorgane inzwischen mehrheitlich der staatlichen Kontrolle, oder wie ist das zu verstehen? Und woher weiß der das, wenn der Rest der Welt das nicht weiß?