Zitat von Pit aus Detmold im Beitrag #1799Wäre es nicht ein viel entspannteres Moppedfahren wenn man die Straße ankucken könnte statt die Äählecktronik?
Jaja schon klar, BMW ist wie Äppl - können Normalbürger nicht verstehen.
Ber Spruch des Monats! Den muss ich mir merken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wieder mal ein Test der "klassischen" Motorrädern: Kawasaki W800 vs. Moto Guzzi V7 Racer vs. Triumph Bonneville T 100 in der MOTORRAD NEWS 10/2014 Motorrad.net
Nix neues, aber immerhin besser als die Café Racer Impressionen der MOTORRAD im Heft 17/2014. Da verglich man Guzzi und Thruxton mit BMW R nineT und Horex VR6 - ohne W.
Zitat von Serpel im Beitrag #1798Hab jetzt gerade den Töff mit neuem Drehratensensor in Empfang genommen und begebe mich nun auf Probefahrt.
Drehratensensor ist doch landläufig genannt auch Schräglagensensor, oder? Und die Dinger kenne ich nur als Gyrosensoren für verschiedene Ebenen. Dass da drinnen was übern Jordan geht, ist doch eher ein mechanisches Problem und von daher kein Kupferwurm, oder ist mein Wissen auch hier überholt (dass es die inzwischen ohne Mechanik gibt)
Ein Drehratensensor nimmt auch die Änderungsgeschwindigkeit des Winkels auf. Nicht nur die Schräglage der Ebene an sich. Ja, die gibt es ohne Mechanik, hab ich reichlicherweise in meinen Quadrocoptern.
Zitat von woolf im Beitrag #1804Ein Drehratensensor nimmt auch die Änderungsgeschwindigkeit des Winkels auf...
eben, darum wird er ja als Schräglagensensor (die (Schräglage) ändert sich ja auch ständig, zusätzlich verschieden schnell) für das MSC, DTC oder ??KTRC?? missbraucht. Wie wird denn die Lageänderung(sgeschwindigkeit) elektronisch erfasst?
Komme gerade von einer Probefahrt über die Lenzerheide zurück und habe das Problem immer noch. Also liegt’s auch nicht am Drehratensensor. Ich denke, nach 50 weiteren Versuchen haben wir den Fehler dann so weit eingekreist, dass man immerhin sagen kann, ob’s ein mechanisches oder elektronisches Problem ist.
Du hattes das Problem so beschrieben: "Wenn ich beim Auslenken einer Rechtskurve das Gas aufziehe, macht es "plopp", die Leistung ist weg und gleichzeitig gehen ABS- und DTC-Kontrolleuchten in Dauerbetrieb. Der Motor erholt sich zwar wieder, aber die Leuchten bleiben bis zum Abschalten der Zündung."
Kannst du noch mal genauer sagen, was du mit "beim Auslenken einer Rechtskurve" meinst?
Zitat von Serpel im Beitrag #1806So - Komme gerade von einer Probefahrt über die Lenzerheide zurück und habe das Problem immer noch. [...] Ich könnte kotzen …
Das ist dann in der Tat erstaunlich, den dieser Impuls ist ja nur ein sehr kleiner und dürfte dann eigentlich tatsächlich keine andere als eine elektronische Reaktion eines Sensors hervorrufen. Meine Frage zielte nämlich darauf hinaus, ob nicht weder ein elektronisches noch mechanisches Problem die Ursache sein könnte, sondern einfach ein elektrisches: Durch eine bestimmte Bewegung ausgelöst gibt es irgendwo einen (Wackel)kontakt, der dann wiederum die Elektronik durcheinanderbringt, so dass ABS und ASC ausgeschaltet werden.
Vielleicht aber diese Überlegung trotzdem noch mal verfolgen und das entstehen des Fehlers genau beobachten. Kann noch eine andere Veränderung/Bewegung, die zufällig mit dem Einlenken in Rechtskurven einhergeht, so etwas auslösen?
Trotzdem: wenn die Werkstatt so lange daran herumdoktert, dann verstehe ich nicht, warum die nicht schon längst das Werk eingeschaltet haben. Ist doch heute, zumindest bei Pkw, der Normalfall (Diagnosestöpsel dran und das Werk (bzw. der entsprechende Mitarbeiter) kann in Elektronikebenen hineinschauen, die der normalen Werkstatt verschlossen bleiben). Aber vielleicht ist das der eidgenössische "Selberfindenstolz"?
Die haben BMW Deutschland längst eingeschaltet, aber die brauchen etwas länger, bis sie in die Gänge kommen. Der Fall ist inzwischen "offiziell", das heißt alle Schritte werden genau dokumentiert und sehr kulant betreut und gehandhabt. Laut Mech-Auskunft würden die Werkstätten in einem solchen Fall vom Mutterkonzern nicht allein gelassen, sondern finanziell unterstützt und abgesichert.
Zitat von Serpel im Beitrag #1813... Der Fall ist inzwischen "offiziell", das heißt alle Schritte werden genau dokumentiert ... Laut Mech-Auskunft würden die Werkstätten in einem solchen Fall vom Mutterkonzern nicht allein gelassen, sondern finanziell unterstützt und abgesichert...
Nun ja, zumindest der erste Schritt, der Rest sollte wohl selbstverständlich sein. Dann kommt demnächst sicherlich das "lange Diagnosekabel" an die Reihe (normalerweise gibt es doch keinen Fehler, den es noch nicht gab. Obwohl man selber grundsätzlich immer der erste Fall ist)