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 Reiseberichte / Motorradgeschichten
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Falcone Offline




Beiträge: 113.630

18.01.2008 11:31
#211 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Vermutlich sind meine Haare deswegen inzwischen so lang geworden

Grüße
Falcone

There ain´t no bugs on me!

TheoW Offline



Beiträge: 5.381

18.01.2008 13:05
#212 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

In Antwort auf:
Der Riegel ist umstritten, weil das Krokant Maiszucker aus genverändertem Saatgut enthält.



Müssen wir uns jetzt Sorgen um Martin machen?


Gruß
TheoW




Highlander Offline




Beiträge: 78

18.01.2008 15:57
#213 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten
Martin,
wann gibt es mal wieder eine Karte?
Ich hab schon ganz den Überblick verloren.

Highlander

Bei uns muß keiner hungern ohne zu frieren.

Falcone Offline




Beiträge: 113.630

18.01.2008 16:40
#214 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Uuups, hab ich vergessen!

bitte gleich, bitte sofort - ich eile ...




Grüße
Falcone

There ain´t no bugs on me!

Falcone Offline




Beiträge: 113.630

19.01.2008 00:13
#215 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten
27. Tag – Wie die Ameisen

Wir schlafen aus und trödeln, denn draußen ist es noch ziemlich kalt. Erst um 10 Uhr starten wir bei 14 Grad. Wir ziehen das erste Mal die Lederkombi wieder an und stellen fest, dass das lange Verpacken den Hosen nicht gut getan hat: Sie sind enger geworden. Hinter Crescent City kommen wir wieder an den Pazifik und dann auf der 101 in die Redwood Parks. Sobald es geht, verlassen wir die gut ausgebaute 101 und fahren auf den noch vorhandenen alten Straßen durch die Wälder mit den riesigen Bäumen. Es ist eine wirklich märchenhafte Stimmung: Nebelschwaden ziehen von der Küste her durch die Wälder, teilweise streifen aber auch Sonnenstrahlen wie schimmernde Lanzen durch die extrem hohen Baumwipfel bis zum Boden und erzeugen Lichtflecke. Im Wald ist eine erstaunliche Stille. Wir kommen uns vor wie Ameisen zwischen Giganten.
Wir queren das Mündungsgebiet des Klamath und stellen fast, das es vom Hoopa-Reservat hierher sehr wohl eine Straße durch das Yurok-Reservat entlang des Klamath gibt, die aber in der Karte nicht verzeichnet war. Vielleicht ist es Absicht und nicht erwünscht, diese zu fahren. Und es war ja auch gut so, wir hätten sonst den interessanten Abstecher nach Oregon nicht gemacht.


Die Brücke des Hwy 101 über den Klamath, der hier schon recht breit geworden ist

Wenig später kommen wir an einer kleinen Siedlung vorbei und ich denke, dass da einer einen künstlichen Hirsch am Haus stehen hat. Doch der hob auf einmal seinen Kopf.
Ich halte und schleiche mich an. Hinter dem Haus stehen weitere drei ausgewachsene Wapiti, deutlich größer als unser Rotwild. Richtig scheu sind sie nicht, ziehen es aber dann doch vor sich gemächlich zurück in den Wald zu verdrücken.


Wilde Wapitis im Garten eines Hauses

In Oryk versucht man, die Redwoods touristisch zu vermarkten, das Ganze geschieht auf eine etwas derbe Weise, die wohl Holzfäller-Romantik vermitteln soll. Die Schnitzereien wechseln sich ab mit Motorsägen und alles ist etwas aufdringlich, obwohl der ganze Ort zu schlafen scheint. Dabei ist es ein Sonntag in der Hauptreisezeit.


Holzfällerromantik in Oryk


Für PeWe: Gartengestalung auf amerikanisch


Das Californische Wappentier, der Bär, ist allgegenwärtig


Gewisse Ähnlichkeiten? Indianische Abstammung? Fragen über Fragen …


Habt ihr noch Holzreste? Schaukelbank mit einfachen Mitteln


Der Pazifik hat uns wieder, und auch die Lederklamotten müssen wieder ran.


Am Pazifik bei Crescent – das Meer hat auch seinen Reiz, aber besser gefällt es mir in der Wärme in den Bergen.

Der nächste Halt ist in Trinidad. Der Nebel zieht übers Land und es ist kühl. Der Pazifik wirkt silbriggrau, wie aus Blei gegossen. Trinidad macht einen alternativen Eindruck und entsprechend gekleidet lauf die Touristen herum. Man gibt sich alle Mühe, kein Tourist sein zu wollen – es wirkt ein wenig skurril. Trotzdem gibt es guten Kaffee, auch aus echten Tassen. Aber das kostet auch gutes Geld. „We don´t talk Starbucks“ will halt bezahlt werden. Man gibt sich familiär und vermittelt das Gefühl, direkt um 40 Jahre zurück in die Flower-Power-Zeit zurückversetzt zu werden. Disneyland wirkt jedenfalls ehrlicher als diese Alt-Hippies.
Dafür hat man aber heute dort eine drogenfreie Schule. Aha. Die Zeiten ändern sich also doch …


Pazifikküste vor Trinidad


Die Kinder der Hippies dürfen nicht so wie ihre Eltern


Schöner Ford T Pickup Truck in Trinidad und …


… in Kontrast dazu ein modernes Pendant von Honda - den ich bei uns noch nicht gesehen habe.



Wir kommen wieder durch Redwood-Wälder und an einen Parkplatz, der ein wenig Information über die Riesen liefert. So erfahren wir dass die größten Bäume hier über 110 Meter hoch sind. In einen Stamm kann man hinein klettern und bekommt eine Vorstellung von der Größe. Kurze Zeit später kommen wir an einem Baum vorbei, durch den man hindurch fahren kann. Da das aber Geld kostet und ziemlich kitschig aufgemacht ist, lassen wir es. Diese Nebenstraße hier nennt sich hier bezeichnenderweise „Avenue of the Giants“ und die Bäume werden zu Recht als „Cathedral Trees“ bezeichnet.


Schade, so richtig konnte ich den Eindruck der Baumriesen nicht auf dem Foto einfangen, aber …


… die Größenverhältnisse kann man an diesem Foto schon ganz gut abschätzen.


Oder auch hier – faszinierend auch das Spiel des Lichtes, bis es unten ankam.


Zu Reklamezwecken für den Nationalpark wurde dieser Laster (ein White) mit einem Stamm-Stück versehen.


An einem Parkplatz konnte man diesen Stamm als Wetterschutz benutzen. Die Holzfäller hatten da bestimmt ganz schön was zum Sägen gehabt.


Eine kleine Nebenstraße bei Mirand, die sich „Avenue of the Giants“ nennt – zu Recht.


Das Spiel des Lichtes war einfach nur schön – ich habe bedauert, dass ich nicht besser mit dem Fotoapparat umgehen kann.


Auch hier sind noch mal schön die Größenverhältisse zu sehen


Wir verlassen die fantastischen „Cathedral Trees“ und kommen wieder auf die 101, hier am Benbow Valley



In Garberville wollen wir bei Subway ein schönes Sandwich essen, aber leider ist das Brot ausgegangen. Wir tanken und fahren weiter nach Leggett. Dort gibt es wenigstens einige alte Autos zu kaufen, wobei mir das eine oder andere schon gut gefällt. Zum Glück haben wir ja kein Platz auf den Motorrädern … Aber für ein Sandwich und eine kleine Siesta reicht es.


Die beiden Oldtimer lassen uns in Leggett anhalten. Wer kann sie identifizieren?


Den hätte ich am liebsten mitgenommen. Der grüne gefällt mit zwar auch sehr gut, aber …


… fast genau so ein Modell hatte ich schon über mehrere Jahre selbst besessen. Schon wieder so ein Dejavue.


In dem kleinen Ort Leggett fuhr so allerhand altes Zeug rum, aber…


… der Dreh und Angelpunkt war Garske´s Leggett Market, wo …


… ich auch ein Nickerchen hielt.


Spannend fand ich auch die gläserne Rückwand dieser Truck-Kabine. Ob der Fahrer wohl Aquarianer ist?

Hinter Leggett treffen wir die No. 1 wieder und fahren auf ihr an die Küste.
Auf einmal läuft ein wohl noch recht junger Wapiti auf die Straße. Ich fahre ganz langsam neben ihm her, bis er wieder in den Wald verschwindet. Er schien sich an der Harley nicht sonderlich zu stören.
In Fort Bragg wollen wir übernachten. Die ersten beiden angelaufenen Motels sind reichlich teuer: 149 und 119 Dollar. Obwohl der Preis rasch deutlich sinkt, als wir uns abwenden, fahren wir weiter und das dritte Motel, das Marian Country, gerade von einem jungen Inder übernommen, hat die gewohnt zivilen Preise.


Der Bahnhof in Bragg – die Kleinstädte sind meist nicht besonders aufregend, so auch hier.
Wir fahren auf einer Harley durch den Ort und besuchen den Bahnhof das „Skunk-Train“, einer Eisenbahnstrecke der Californian & Western Railroad, die von hier zum Teil noch mit Dampfloks ins Landesinnere fährt.


Die Eisenbahnlinie, die von hier ins Landesinnere führt, ist die einzige Attraktion des Ortes – entsprechend wird sie beworben


Am Abend fuhr kein Zug mehr und die Loks waren im Schuppen, deswegen hier ein Bild aus dem Internet.


Als wir den Ort bis zum Ende durchfahren haben, haben wir immer noch keinen Supermarkt gefunden. Aber in der anderen Richtung ist dann einer ganz nahe am Motel. Das Abendessen ist gesichert. Wir gehen recht früh schlafen, denn draußen wird es wieder von der Küste her leicht neblig. Kühl ist es auch – eine der seltenen Nächte, in der die Klimaanlage aus bleibt.


Gute Nacht!
(Ja, wir durften ausdrücklich auf diesem Parkplatz parken)

There ain´t no bugs on me!

smiler Offline




Beiträge: 2.037

19.01.2008 09:13
#216 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten


......Lederkombi wieder an und stellen fest, dass das lange Verpacken den Hosen nicht gut getan hat: Sie sind enger geworden......





oder die Butterfinger haben sich dazwischen geklemmt

Grüsse aus Röttenbach

smiler

"man muß einen schlag haben, sonst läufst rum wie ein depp"

Serpel Offline




Beiträge: 48.169

19.01.2008 11:02
#217 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Der grüne ist ein Oldsmobile von 1950 oder 51. Wegen der einteiligen Windschutzscheibe tippe ich nicht auf den 76 mit Sechszylindermotor, sondern auf den 88 mit Achtzylinder.

Gruss
Serpel

Falcone Offline




Beiträge: 113.630

19.01.2008 11:18
#218 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

50er 88 ist richtig, der 51er hatte schon die waagrechte allein stehende Strebe im Grill.
Ich hatte übrigens einen 49er. Das mit der geteilten Scheibe (49) und durchgehenden Scheibe (50)hatte ich schon wieder vergessen gehabt.

Das war meiner:

49er Oldsmobile Sedan, und wie du an der fehlenden Leiste hinter dem Scheinwerfer erkennen kannst, "nur" ein 76.
Aber mit dem berühmten Viergang Hydramatic, die auch im Rolls Royce verwendet wurde.

Grüße
Falcone

There ain´t no bugs on me!

Serpel Offline




Beiträge: 48.169

19.01.2008 11:59
#219 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten
Das mit der Scheinwerferleiste hatte ich zuerst auch gedacht, aber der 76 von 1950 hatte diese Leiste offenbar auch schon: http://tinyurl.com/yt6564
(allerdings - obwohl Bj. 50 - immer noch die zweigeteilte Scheibe )

Der rote ist ein Pontiac von 1940.

Gruss
Serpel
Falcone Offline




Beiträge: 113.630

19.01.2008 12:16
#220 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Wer weiß, ob es da Übergangsmodell gab oder mal wieder Baujahr mit Modelljahr (ab August) verwechselt wurde. Ich hab so ein schlaues Buch, wo alle Modelländerungen der Oldse zur Identifizierung aufgelistet werden - und da gibt es im kompletten Modelljahr 50 die einteilige Scheibe als große Neuerung.
Ich klassifiziere ihn jedenfalls auch als 50er - und ein 88er ist es ganz sicher.

Und 40er Pontiac stimmt auch - Special 6 Five Windows Coupé

Grüße
falcone

There ain´t no bugs on me!

Soulie Offline




Beiträge: 29.637

19.01.2008 14:21
#221 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Ich hätte nicht gedacht, dass noch so viele alte Amischlitten
im Westen rumfahren / stehen.
Das allein ist ja schon ne Reise wert.
Zu meiner Zeit, also 1961/62, allerdings 'nur' im Mittleren Westen,
sah ich nicht so viele Oldtimer.
Obwohl sie damals gar nicht so old gewesen wären.
1970, als ich das erste Mal in der Türkei gearbeitet hatte,
sah ich dann die alten US-Semmeln als Dolmuschs rumgurken.
Da hatten die Amis wohl die Türkei als ihren Schrottplatz genutzt.

Gruß Soulie

Falcone Offline




Beiträge: 113.630

19.01.2008 15:38
#222 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Soulie, das täuscht.
Ich hab halt moderne Autos nicht fotografiert.
Ich war nämlich auch sehr enttäuscht, dass es so wenig alte Autos waren, die wir gesehen haben. Früher waren da viel mehr auf der Straße oder bei Händlern zu sehen.
Und wenn du 10.000 km bei schönem Wetter in Deutschland herumfährst, hast du sicher mehr Oldtimer gesehen, als wir auf unserer Tour.

Grüße
falcone

There ain´t no bugs on me!

Soulie Offline




Beiträge: 29.637

19.01.2008 18:04
#223 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten
Das mag sein.
Jedenfalls sehr schön, dass du sie - für uns -
abgelichtet hast.
Das meiste, was die Amis so nach ~1960
in Blech gepresst haben, gefällt mir nicht sonderlich.
Die neueren Modelle kenne ich aber nicht.
Bis auf die SUVs

Gruß Soulie
der auf bzw. in einem 56er Chevy
in trabbi-türkis seinen Lappen
in Janesville / Wisconsin gemacht hat
Falcone Offline




Beiträge: 113.630

20.01.2008 09:31
#224 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

28. Tag – neu eingekleidet

Wir starten erst um 9.30 bei frischen 15 Grad nach einem kärglichen Motel-Frühstück und fahren noch ein Stück an der Küste entlang nach Mendocino und halten an einem schön gelegenen Parkplatz am Pazifik bei Littleriver. Ein alter VW-Bus mit Boot auf dem Dach fällt uns auf. Ob der auch nach Trinidad will? Wir schauen auf die Karte, weil es uns an der Küste einfach zu neblig und zu kalt ist. Kurz darauf biegen wir auf die 128 ins Landesinnere ab Schnell wird es wieder kurvig und bergig und wärmer. Wir erreichen einen Ort, der uns gut gefällt: Boonville.


Pazifikküste bei Mendocino


Bulli mit „Hochdach“


In diesem kleinen Restaurant lassen wir uns saftige Hamburger schmecken, Dazu Kaffee und Donuts. Es ist warm und die Welt ist wieder in Ordnung.

Anschließend erkunden wir den kleinen Ort. Interessant finde ich immer wieder die Holzbauweise der Häuser, für die ein Lattenfachwerk errichtet wird, dass mit OSB-Platten verkleidet wird. Das haben wir so überall in USA gesehen, selbst an den neuen „Adobe“-Bauten in New Mexico.


„Platte“ á la USA

Wir treffen ein älteres Ehepaar, das auf einer leicht gechoppten Panhead die Westküste bereist. Danach finden wir einen sehr schönen Laden in dem es Produkte der Gegend zu kaufen gibt und auch schöne Bekleidung. Ich schaffe mir ein Hemd an und Henny ein Paar von einer jungen Frau dort hergestellte Mokassin aus Büffelleder, genau in der Art, wie sie früher die Indianer trugen. Bei der Gelegenheit stellen wir fest, dass wir eigentlich kaum etwas eingekauft haben bisher. Trotzdem sind wir jetzt fast neu eingekleidet, da wir ein paar andere Klamotten zurücklassen.


Ein personalisierter Pfannenkopf


Die Hauptstraße in Boonville, man beachte die Hunde auf dem Truck


In diesem Geschäft haben wir ein paar schöne Klamotten gekauft


Eine kleine Winzerei benutzte diesen Ford zu Werbezwecken


Wir fahren weiter bis Cloverdale, wo wir wieder auf die 101 treffen. Die nehmen wir nach Norden bis Hopland und fahren ab nach Osten in die „Cow Mountains“. Es wird warm und wir kommen zunehmend an Weinfeldern vorbei. In Finlay am Clear Lake ist es schon wieder so heiß, das wir die Kühle in einer Tankstelle suchen und dann im Schatten zwei große wirklich gute Eis verdrücken. Die beiden Kugeln auf jedem Eis wiegen sicher ein Pfund.


Die Route 128 hinter Boonville sieht noch so aus, um …


… dann als 175 schnell kurvig zu werden und schöne Blicke auf Weinfelder zu bieten.


Blick auf den Clear Lake


Es ist halt immer alles etwas größer als bei uns


Wir fahren weiter am Clear Lake entlang und biegen dann ab nach Süden, um über die „Boggs Mountains“ ins Nappa Valley zu kommen. Riesige Weinfelder erwarten uns hier im Tal, nicht am Hang, wie bei uns meist üblich. Zwischendrin immer wieder große, prächtige Weingüter, oft mit deutschen Namen. Von einem Moment auf den anderen nimmt der Verkehr deutlich zu, aber die Pickups nehmen ab. Sie werden durch luxuriöse Geländewagen von Porsche, Lincoln oder Cadillac ersetzt, gerne fährt man aber auch im Rolls, Maybach, Bentley oder Aston.

In Oakville halten wir an einem Café, in dem auch alles andere verkauft wird, was der wohlhabende Tourist so „gebrauchen“ kann. Wir sitzen eine Weile auf der Veranda und schauen dem Verkehr auf der 29 zu. Als wir weiter fahren, kommen wir vor Nappa seit vier Wochen das erste Mal wieder in einen Stau. Die Zivilisation hat uns wieder, man spürt schon deutlich den Einflussbereich der Bay-Area.


Cafe und Store in Oakville, wo wir eine Pause machen.


Gegenüber ein alter Truck mit einer Bohreinrichtung, der wohl schon bessere Tage hatte.


Der Baustil im von Weinfeldern geprägten Nappa Valley ist schon recht europäisch.


Auf Schnellstraßen geht es dann das letzte Stück weiter, schon auf der Suche nach einem kleinen Motel. An der Nordküste der Bucht ist das gar nicht so leicht, mehrmals fahren wir ein Stück vom Highway ab, aber erfolglos. In San Rafael finden wir dann ein Motel, nahe der Schnellstraße. Der Name des Motels, Tamalpais, bezieht sich auf einen Berg in einem Naherholungsgebiet nördlich von San Francisco.


Unser letztes Motel in „Freiheit“ – morgen früh geht es zurück nach San Francisco

There ain´t no bugs on me!

TheoW Offline



Beiträge: 5.381

20.01.2008 09:46
#225 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

...uuuund schon wieder die erwartete Lektüre genossen.
Wie schade dass es bald vorbei ist.


Gruß
TheoW




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